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Aktualisiert: 11. Juni 2025


"Erkennen wir, nach vorgängiger genauer, gesetzlicher Untersuchung, dich Heinrich Grafen Egmont, Prinzen von Gaure, des Hochverrats schuldig, und sprechen das Urteil: daß du mit der Frühe des einbrechenden Morgens aus dem Kerker auf den Markt geführt, und dort vorm Angesicht des Volks zur Warnung aller Verräter mit dem Schwerte vom Leben zum Tode gebracht werden sollest.

Der Klang ist wie ein Kerker, darin sie sich versäumt und sich versehnt; stark ist dein Leben, doch dein Lied ist stärker, an deine Sehnsucht schluchzend angelehnt. Gib ihr ein Schweigen, daß die Seele leise heimkehre in das Flutende und Viele, darin sie lebte, wachsend, weit und weise, eh du sie zwangst in deine zarten Spiele.

»Ich danke Euch, tapferer Freundgab De Coninck zur Antwort, während er den Kuß des erregten Fleischers erwiderte. »Ich wußte wohl, daß Ihr mich nicht im Kerker sitzen lassen würdet; zu gut kenne ich Euren edlen Mut. Ihr seid wie die Vlaemen von echtem Schrot und Korn

"Das Genie des Herzens, wie es jener grosse Verborgene hat, der Versucher-Gott und geborne Rattenfänger der Gewissen, dessen Stimme bis in die Unterwelt jeder Seele hinabzusteigen weiss, welcher nicht ein Wort sagt, nicht einen Blick blickt, in dem nicht eine Rücksicht und Falte der Lockung läge, zu dessen Meisterschaft es gehört, dass er zu scheinen versteht und nicht das, was er ist, sondern was denen, die ihm folgen, ein Zwang mehr ist, um sich immer näher an ihn zu drängen, um ihm immer innerlicher und gründlicher zu folgen... Das Genie des Herzens, das alles Laute und Selbstgefällige verstummen macht und horchen lehrt, das die rauhen Seelen glättet und ihnen ein neues Verlangen zu kosten giebt, still zu liegen, wie ein Spiegel, dass sich der tiefe Himmel auf ihnen spiegele... Das Genie des Herzens, das die tölpische und überrasche Hand zögern und zierlicher greifen lehrt; das den verborgenen und vergessenen Schatz, den Tropfen Güte und süsser Geistigkeit unter trübem dickem Eise erräth und eine Wünschelruthe für jedes Korn Goldes ist, welches lange im Kerker vielen Schlammes und Sandes begraben lag... Das Genie des Herzens, von dessen Berührung jeder reicher fortgeht, nicht begnadet und überrascht, nicht wie von fremdem Gute beglückt und bedrückt, sondern reicher an sich selber, sich neuer als zuvor, aufgebrochen, von einem Thauwinde angeweht und ausgehorcht, unsicherer vielleicht, zärtlicher zerbrechlicher zerbrochener, aber voll Hoffnungen, die noch keinen Namen haben, voll neuen Willens und Strömens, voll neuen Unwillens und Zurückströmens..."

Kenntest du des Jünglings Leiden, Der so kühn dich heut bestritt, Ach, du würdest Trost bereiten Mir, der deinen Zorn erlitt. Lass mich zum Kerker weichen, Dem das Feuer mich entriß, Kannst du mir die Hand nicht reichen, Daß mir deine Gunst gewiß!" Apo gab die Hand: "Dein Eifer," Spricht er, "wisse, war mir lieb; Herrlich wirst du, wenn du reifer, Denn dich treibet hoher Trieb.

Eben wollte Breydel voll Verzweiflung und Rachedurst den Prinzenhof verlassen; da trat ein greiser Tuchwalker zu ihm und sprach: »Meister Breydel, Ihr sucht nicht gut; es gibt noch einen Kerker an der anderen Seite des Gebäudes, ein tiefes Loch, in dem ich schon ein Jahr meines Lebens verbracht habe. Kommt, folgt mir, bitte

Kannst du auch verleumden? Merenberg. Ach, der mich haelt und mich zum Kerker fuehrt, Er ist des Kerkers wuerdiger als ich! Ottokar. Kein Boehme hat noch seinen Herrn verraten! Jetzt bin ich deines Frevels erst gewiss! In Turm den Laesterer! Zu spaet wirst du bereun! Ottokar. In Turm! Milota. Und schweigt er nicht, stopft ihm den Mund!

Mein Herr, erwiderte Phil Evans in derselben Tonart, für das Vergnügen, Sie verlassen zu können, würden wir gern die Gefahr auf uns nehmen, von den Eingeborenen hier übel empfangen zu werden. Ein Kerker ist so gut wie der andere, aber Timbuctu immer noch besser, als der "Albatros". Das sind Geschmackssachen, versetzte der Ingenieur.

Als er sich nach einer Weile allein sah, stieg er gedankenvoll und betrübt die Leiter nieder, um sich im Wasser etwas abzukühlen, denn die Sonnenstrahlen fielen heiß in seinen Kerker, und die Farbe brannte auf der Haut. Aber kaum war er untergetaucht, als er gewahr wurde, daß das Wasser sich langsam grün zu färben begann, während sein Körper wieder die alten Farben annahm.

"Gut, dann kehren wir nicht dahin zurück; kommt, ich will das Thor aufmachen, dann geht Ihr, wohin Ihr wollt!" Hans hätte gerne von den Mitgefangenen Abschied genommen, doch besaß er nicht den Muth, diesen Wunsch zu äußern, er hatte ja kein Geld bei sich und Geldmangel ist im Kerker oft schlimmer, als in der Freiheit.

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