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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Sehen Sie hier, meine allerhöchsten und allergnädigsten Gäste, sprach die Matrone mit Ernst und Würde: eine geweihte Reliquie, über welche freilich nicht der Papst seinen Segen gesprochen hat. Sie ist geweiht mit dem Blute des gesalbten Hauptes, das diese Locken trug, diese Locken, die einst blond waren, und die der Kerker in kurzer Frist weiß färbte.
Kehre du nur in Frieden heim und sei guten Mutes.« Da machte sich die Frau voll heißen Dankes auf den Weg, und ihre Seele war voller Freude. Rübezahl aber begab sich nun in der Gestalt des Geistlichen, der den armen Sünder zum Tode vorbereiten sollte, zu Benedix in den Kerker. Wie fand er den lustigen Schneider da so überaus niedergeschlagen!
»Aber Gott hat doch nichts damit zu tun, daß ich im Kerker war,« erwiderte Caspar sanft, »das haben doch die Menschen getan.« Und ratlos setzte er hinzu: »So ist’s eben. Das eine Mal sagt der Kandidat, Gott lasse den Menschen ihren freien Willen, das andre Mal sagt er, Gott strafe sie für ihre bösen Handlungen. Da werd’ ich ganz zum Narren.«
Weh! steck ich in dem Kerker noch? Verfluchtes dumpfes Mauerloch, Wo selbst das liebe Himmelslicht Trüb durch gemalte Scheiben bricht!
Aber auch die Lage der Freigesprochenen war oft, ja sogar in der Regel, eine überaus traurige. Man hielt sie im Kerker noch fest, bis die Gerichtskosten bei Heller und Pfennig bezahlt waren. Die Mutter eines Bürgers Fröhlich zu Felsberg z.
Er stand endlich auf von seinem Abendtrunk, bei dem er lange sinnend saß, stieg selbst hinab in den Kerker, öffnete die Pforte, umarmte seinen Enkel und schenkte auf seine Bitte deinen Söhnen, Rusticiana, das Leben.« »Fort, fort zu ihm!« sprach Kamilla mit erstickter Stimme zu sich selbst und eilte aus dem Saal.
Selbst in der Nacht der Kerker, wohin Elisabeth sie gesendet hatte, beteten die Puritaner mit ungeheuchelter Inbrunst, daß die Königin vor dem Dolche des Meuchelmörders geschützt bleiben, daß der Aufruhr zu ihren Füßen niedergeworfen werden, und ihre Waffen zu Wasser und zu Lande siegreich sein mögen.
Er fürchtet Gott mehr als den König, Und hält den Mut für seine größte Pflicht, Wenn er zu dessen Ehre spricht, Von dem mit uns die Könige der Erden Aus gleichem Staub gebildet werden. So dreist sprach Zachariä Sohn; Allein der Kerker ward sein Lohn. Ein Widerruf könnt ihn daraus erretten; Doch nein, ein Tugendfreund liegt lieber frei an Ketten, Als sklavisch um der Fürsten Thron.
Dort ermöglichten mir Bitten, Geld und mein geistlicher Stand, zu all den edlen Gefangenen Zutritt zu erlangen, und so überbrachte ich dem Vater die Worte des Sohnes, dem Sohne den Segen des Vaters. Im Kerker des Louvre habe ich mit der armen Philippa geseufzt und geweint. Derart habe ich ihre Pein gelindert, ihre Einsamkeit für kurze Zeit unterbrochen.
Ein Versehen von ihm oder von seinem Gehilfen, es kommt Gift in die Arznei, es kostet ein Menschenleben und der Apotheker muß es im Kerker büßen.
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