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Dafür hat er mir mit dem Galgen nun gedroht; Weil ich ihm aufgetan einst in Masenderan Den Kerker, wohinein sein Unsinn ihn getan; Als von den Zauberern, Schwarzkünstlern und Dämonen Er sich hinlocken ließ, die dort im Lande wohnen.

Nie waren Städte einander so nah gewesen, nie hatten Menschen durch die Ferne einander so gefühlt. Um jeden einzelnen barst ein Gehäuse, das ihm zum Kerker geworden war. Immer wieder, suchend, fliehend, wanderte Olivia durch die Stadt. Sie ging zu Leuten, mit denen sie seit Jahren die Verbindung gelöst hatte, konnte aber, als schäme sie sich, nicht sprechen.

Wohl gab es noch einen Ausweg, durch den er sich retten konnte, aber dieser Weg würde einem edlen Character noch viel schrecklicher gewesen sein, als ein Kerker oder das Schaffot. Er konnte sich durch einen rechtzeitigen und nützlichen Verrath von den Feinden der Regierung Verzeihung erwirken.

»Natürlich allein, aber etwas andres wünschen Sie doch gar nicht. Allein wie im Kerker, das ist es eben, nur nicht mehr drunten, sondern droben

Du folgest mir, und meine Spur ist blind, Und so du mich erschaust, bin ich verwandelt. Dem Kerker ist entflohn das arme Kind, Der Mantel fehlt und Krone auch und Schwert, Und ohne Reiter läuft das weiße Pferd.

Sie sind irrig, Sie verstehen ihn nicht. Sie denken bei dem Worte Verwahrung wohl gar an Gefängnis und Kerker. Odoardo. Lassen Sie mich daran denken: und ich bin ruhig! Der Prinz. Kein Wort von Gefängnis, Marinelli! Hier ist die Strenge der Gesetze mit der Achtung gegen unbescholtene Tugend leicht zu vereinigen.

Verbrechen, welche vom Gesetze geahndet werden und an sich entehrend sind, habe ich außer dem, welches mich in den Kerker führte, glücklicherweise keine begangen, aber will dies Vieles bedeuten? Wie mangelhaft, wandelbar, verschieden sind Gesetzgebungen! Unter Vielem, was mir schwer auf der Seele liegt, ist es besonders das Geld, welches ich im Amtsgefängnisse einem Bauernknechte herauslockte.

Machteld unterbrach ihn und antwortete: »O, ich kenne das traurige Wort, das auf Euren Lippen schwebt: Ihr müßt mich verlassen!« »Du hast es gesagt, mein edles Kind; ich muß in meinen Kerker zurück; ich habe bei meiner Treue gelobt, nur einen Tag in Flandern zu bleiben. Weine nicht, das Unglück wird uns nicht lange mehr verfolgen.« »Ich werde nicht weinen, das wäre eine große Sünde.

Stierna wurde sein Zustand aber trotzdem zuletzt so peinlich, daß er es nicht länger ertragen konnte, und unter jeder Bedingung beschloß, Don Morelos wenigsten von seiner eigenen Absicht in Kenntniß zu setzen, und ihm seine Hülfe anzubieten, wenn er nur irgend einen haltbaren Plan wüßte, die Flucht nicht allein aus dem Kerker, sondern auch auf Nachbargebiet nach Brasilien oder wenigstens nach Monte-Video zu bewerkstelligen.

Ohne zu denken, was für Folgen daraus für seine Tochter erwachsen könnten, bezeichnete er mich als ihren Verführer, ließ mich in den Kerker werfen und verlangte mit derselben Erbitterung mein Blut fließen zu sehen wie damals der Vogt das des armen Papageien. Damit hatte er aber einen Gegner in die Schranken gerufen, der mächtiger als alle war, nämlich meinen Vater.