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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Dann herrschte große Freude im Kloster und der Doktor konnte eine Vergleichung anstellen zwischen seiner harten Jugend und der Zärtlichkeit der alten Leute gegen die Enkel und merken, daß die Großeltern ihre Kindeskinder lieber haben als ihre eigenen Kinder.

Es fehlte nicht viel, dann hätten die Russen 1914 wieder diese Brücke betreten. Nach dem Tode meiner Großeltern zogen meine Eltern 1863 nach Neudeck. Wir fanden also von da ab dort, in den uns so vertrauten Räumen, das Elternhaus. Wo ich einst in jungen Jahren so gern geweilt hatte, da habe ich mich später oft mit Frau und Kindern von des Lebens Arbeit ausgeruht.

Meine Großmutter mußte uns in späteren Jahren noch viel von derFranzosenzeit“, die sie in Posen als junges Mädchen durchlebt hatte, erzählen. Genau entsinne ich mich eines hochbetagten Gärtners meiner Großeltern, der noch 14 Tage unter Friedrich dem Großen gedient hatte. So fiel gewissermaßen auf mich als Kind noch ein letzter Sonnenstrahl ruhmvoller friderizianischer Vergangenheit.

Mit abwesenden Blicken ruhten ihre Augen darauf, und sie wollte schon ihre stille Wanderung wieder beginnen, als sie das Kind sich entgegenkommen sah. Nun blieb sie stehen und fragte: "Was ist das für eine Pforte, Nesi?" "Zu Großmutters Garten!" "Zu Großmutters Garten? Deine Großeltern sind doch schon lange tot!" "Ja, schon lange, lange." "Und wem gehört denn jetzt der Garten?"

Warum hat man es mir verheimlicht? Sie haben es gut mit mir gemeint, sagen die Großeltern. Ich sollte, selbst noch ein Kind, nicht diese Bürde tragen. Später, wenn ich älter geworden, wenn die Umstände danach waren, hätten sie mir die Wahrheit sagen wollen. Und dann sei ich verschollen gewesen. Sie haben es gut gemeint! Gewiß, ich muß wohl noch dankbar sein. Aber nun? Wo ist mein Kind?

Karoline. Freilich auch, wenn sie nicht gelungen ist. Breme. Das lehrt dich den Pfuscher vom Meister unterscheiden. Freue dich, meine Tochter, dass du einen solchen Meister zum Vater hast: Für ein wohl denkendes Kind ist nichts ergötzlicher, als sich seiner Eltern und Großeltern zu freuen. Das tu' ich, mein Vater.

Die Sonntage aber und die Ferien verlebte Tony in der Mengstraße oder draußen bei den Großeltern. Welch Glück, wenn am Ostersonntag gutes Wetter war und man die Eier und Marzipanhasen in dem ungeheuren Krögerschen Garten suchen konnte! Welche Sommerferien an der See, wenn man im Kurhause wohnte, an der Table d'hote speiste, badete und Esel ritt! Auch wurden in einigen Jahren, wenn der Konsul Geschäfte gemacht, Reisen von größerer Ausdehnung unternommen. Aber welch Weihnachtsfest, vor allem, mit drei Bescherungen: zu Hause, bei den Großeltern und bei Sesemi, woselbst an diesem Abend der Bischof in Strömen floß ... Am herrlichsten aber war dennoch der Weihnachtsabend zu Hause, denn der Konsul hielt darauf, daß das heilige Christfest mit Weihe, Glanz und Stimmung begangen ward. Wenn man in tiefer Feierlichkeit im Landschaftszimmer versammelt war, während die Dienstboten und allerlei alte und arme Leute, denen der Konsul die blauroten Hände drückte, sich in der Säulenhalle drängten, dann erscholl dort draußen vierstimmiger Gesang, den die Chorknaben der Marienkirche vollführten, und man bekam Herzklopfen, so festlich war es. Dann, während schon durch die Spalten der hohen, weißen Flügeltür der Tannenduft drang, verlas die Konsulin aus der alten Familienbibel mit den ungeheuerlichen Buchstaben langsam das Weihnachtskapitel, und war draußen noch ein Gesang verklungen, so stimmte man »O Tannebaum« an, während man sich in feierlichem Umzuge durch die Säulenhalle in den Saal begab, den weiten Saal mit den Statuen in der Tapete, wo der mit weißen Lilien geschmückte Baum flimmernd, leuchtend und duftend zur Decke ragte und die Geschenktafel von den Fenstern bis zur Tür reichte. Aber draußen, auf dem hartgefrorenen Schnee der Straßen musizierten die italienischen Drehorgelmänner, und vom Marktplatz scholl der Trubel des Weihnachtsmarktes herüber. Außer der kleinen Klara beteiligten sich auch die Kinder an dem späten Abendessen in der Säulenhalle, bei dem es Karpfen und gefüllten Puter in übergewaltigen Mengen gab

Es ist ja auch einerlei; denn ob man zu Hause ist, oder in der Schule, bei den Großeltern auf dem Land oder bei den Eltern in der Stadt, man denkt doch an gar nichts anderes, als an den Krieg und man hat keinen andern Wunsch, als daß wir Deutsche siegen! Das Pfarrhaus in Ostpreußen. In Ostpreußen waren die Russen eingebrochen.

Von den Enkeln hatten freilich die Großeltern höchstens die drei ersten gesehen: Hans, Elisabeth und Lenchen. Erst nach ihrem Tode kam der vierte auf die Welt am Vorabend von Luthers Geburtstag und bekam deshalb den Namen Martin. Es war gerade zur Zeit als die Bauern, wie man ihnen nachsagte, eine künstliche Teuerung zu stande brachten. Fünfviertel Jahre später (am 28. Januar 1533) stellte sich Paul ein und endlich am Ausgang des folgenden Jahres das Jüngste, Margarete. Schon 1533 war der siebenjährige Erstgeborne

Am vierten Tage nach Weihnachten war ein großes Fest auf dem obersten der Heidehöfe bei Marits Großeltern, bei denen sie erzogen worden war, und die ihr dies fast nun schon seit drei Jahren versprochen hatten, jetzt aber endlich an diesem Feiertage damit herausrücken mußten. Dazu war

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