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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Diese wenigen Proben alles andere schlummert in mir unzugänglichen Archiven zeigen, wie weit der Briefwechsel unserer Großeltern von dem Depeschenstil der Gegenwart entfernt war.
Ich habe etwas sehr Böses getan und weiß nicht, was aus mir werden wird, und darüber müßte ich doch traurig sein, aber ich bin es nicht. Die Großeltern werden schon für mich sorgen, sie haben es ja immer getan. Und Rudolph? Wie kommt es, daß ich so wenig an ihn denke in meiner Verbannung? Und wie kommt es, daß ich keine Nachricht von ihm bekomme? Ist sein Vater noch immer nicht gesund? Den 4.
Diese Armgard hatte vom ersten Augenblicke an den größten Eindruck auf Tony gemacht, und zwar als das erste adelige Mädchen, mit dem sie in Berührung kam. Von Schilling zu heißen, welch ein Glück! Die Eltern hatten das schönste alte Haus der Stadt, und die Großeltern waren vornehme Leute; aber sie hießen doch ganz einfach »Buddenbrook« und »Kröger«, und das war außerordentlich schade.
Unter dem Vorwand, etwas in Frankfurt besorgen zu wollen, bin ich hingefahren. Ich habe meinen Mann belogen; diesen besten, gütigsten aller Männer habe ich belogen! So gebiert noch nach Jahren die alte Schuld neue Konflikte und Verwicklungen. Ich bin froh, daß ich es getan. Ich werde Ruhe finden, nun ich die alten lieben Großeltern gesehen.
Man schickt ihn zu den Großeltern nach Altenberg, im Haus darf er nicht mehr bleiben, Frau Agathe muß Ruhe haben. Das kleine Bübchen jauchzt, da Engelhart possenhaft vor ihm hertanzt, es weiß nicht, daß es bald sterben wird. Drüben im Dorf wartet der Tod auf Benjamin, der Tod hat die Nebelschwaden aufs grüne Land gebreitet.
Häufig tritt zwischen Großeltern und Enkeln mehr Aehnlichkeit der Gesichtsbildung, ja selbst des Charakters, als zwischen Eltern und Kindern hervor, auch häufig mehr Liebe der Großeltern zu den Kindern ihrer Kinder, als diesen von den Eltern zu Theil wird. So wäre zuletzt die oft halsstarrige Festigkeit und Härte im Charakter meiner guten Großmutter zum Theil nur ein Erbe der ihrigen gewesen?
Armes Panorama, Vergnügung unserer Großeltern, Überbleibsel der Biedermeierzeit: jetzt erregt unsere Nerven der Kinematograph. Wir wollen beflimmert sein, förmlich von wechselnden Augen aus kreidiger Leinwand heraus angeschaut, nicht selbst ruhig und sanft durch zwei Gucklöcher in eine schwarze Kiste blicken.
Tony saß bewegungslos. Etwas wie seidene Portièren tauchte plötzlich vor ihr auf, wie es deren im Salon der Großeltern gab ... Ob sie als Madame Grünlich morgens Schokolade trinken würde? Es schickte sich nicht, danach zu fragen.
Die Braut aber wußte wohl, daß jetzt alle Leute miteinander darüber flüsterten, wie sie während der Trauung ausgesehen hatte, und jetzt hätte sie sowohl ihrer Eltern als auch der Großeltern wegen gewünscht, ihr Gesicht wäre weniger verweint gewesen. Wenn Mamsell Maja Lisa zur Hochzeit gekommen wäre, dann hätte sie alles mit einem frohen Gesicht durchgemacht.
Wer sich zu der Religion flüchten kann mit seinem Schmerz, der ist wohl daran. Ach, ich beneide mein Kind, das voller Inbrunst und Hingebung am Grabe des geliebten Vaters betet. Nun ist wieder Ruhe um mich her. Wir bleiben noch einige Tage hier bei den Großeltern. Lou würde am liebsten immer hier bleiben, hier, bei dem toten Vater und bei den lieben alten Leuten. Nur mir wühlt die Unruhe im Blut.
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