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Wer konnte wissen, ob nicht ein Teil der Soldaten sich dorthin wenden würde? Er ließ sich nicht von den ängstlichen Großeltern zurückhalten, ihn trieb es ins Elternhaus, er wollte warnen.

Mit nichten, sagt gelassen der geistliche Herr, die Nase hat das Kind vom Vater, von der Mutter aber die Augenund Hochwürden bedenken nicht, daß besagtes Kind fast noch keine Nase und kaum etwas, das ein Christ Augen nennen wird, im Kopfe hat. Wie dem auch sei, jene zwei alten Bauersleute sind die schlimmsten Feinde des gefeierten Täuflings, sie sind seine Großeltern.

Es wäre überhaupt mein größter Wunsch, daß Foltmer erst einmal zu uns nach Chikago käme, vielleicht ließe er sich dann dazu bewegen, seinen Abschied zu nehmen. Wir werden sehen. Nach einem kleinen Abstecher in die Heimat zu den Großeltern wollen wir am 28. Oktober mit dem »Kaiser Wilhelm« wieder nach New York. Es ist wie ein Verhängnis auf dieser Reise.

Ich ging mit den andern Dorfkindern zu Pastor Eckebrecht in die Konfirmandenstunde. Der Pastor war immer sehr gut zu mir, er fragte mich oft nach den Großeltern und auch, wie es bei uns zu Hause ginge. Auch ob Vater oft abends zur Stadt führe. Am Palmsonntag kamen die Großeltern; das war mir das Liebste an der ganzen Konfirmation. Die Großmutter backte immer so schönen Rosinenkuchen.

Ja, ja, ganz recht; es wäre töricht und für dich zu schwer,“ antwortete er; aber wieder trieb es ihn unruhig im Zimmer herum. „Unsere Großeltern waren noch Franzosen,“ sagte sie, „so können wir es doch wieder werden. Sag, Liebster, was spricht dagegen?“ „O nichts,“ sagte er bitter, „nichts als das, daß ich als Soldat zur deutschen Fahne geschworen habe.

Seit ich kaum das Alter von dreiviertel Jahren erreicht, bin ich bei meinen Großeltern väterlicherseits erzogen worden; aber sobald ich habe lallen können, stand auch mein Sinn darauf, ein Schiffer zu werden. Dies mag wohl daher kommen, daß mir dergleichen oftmals vorgeplaudert worden.

Justine freute sich des guten Ansehens, das ihr Mann sich bei den Großeltern erwarb, und kam öfter vergnügt auf den Berg gestiegen, um ihn Abends herunterzuholen, oder sie freute sich auch, oben ein Gewitter zu erleben während der Heuernte, das die jungen Leute zwang, dort die Nacht zuzubringen.

»Gibt es etwas Schöneres als unseren deutschen Waldsagte mein Mann sinnend, nachdem er eine Weile regungslos den Blick nach oben gewandt hatte. Mir traten die Tränen in die Augen. Wer wußte es besser als ich, wie schön er war. Mit einem Schlage stand alles vor mir. Das Forsthaus, die Großeltern, die dunkeln Tannen, alles, alles!

Du willst mir Kessin interessant machen, aber du gehst darin ein bißchen weit. Und solche fremde Leute habt ihr viele in Kessin?« »Sehr viele. Die ganze Stadt besteht aus solchen Fremden, aus Menschen, deren Eltern oder Großeltern noch ganz woanders saßen.« »Höchst merkwürdig. Bitte, sag mir mehr davon. Aber nicht wieder was Gruseliges. Ein Chinese, find ich, hat immer was Gruseliges

Eine Aussprache ist unvermeidlich, und ich ich fürchte sie. Die Großeltern haben mir das Geständnis leicht gemacht. Sie schienen zu ahnen, was hinter mir lag. Ich hatte den Brief vergessen, den ich am Vorabend jenes unseligen Ankunftstages an sie geschrieben hatte. Dieser Brief war das letzte Lebenszeichen von mir. War es verwunderlich, daß sie ahnten, in welche Hände ich gefallen?