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Der Neffe wollte wieder etwas sagen, aber seine Tante ließ ihn wieder nicht zu Worte kommen. »Gewiß, lieber Hieronymussagte sie, »deine seligen Großeltern waren Leute, welche die Wohlfahrt ihrer Kinder für ein größeres Glück erachteten als ihre eigene; und dahin

Gleich will ich noch einen Brief an die Großeltern schreiben, denen werde ich aber doch alles berichten, obgleich Herbert mich bat, vorläufig noch nichts davon zu erwähnen. Um mich herum sitzt alles und schreibt. Briefe und Karten. Adressen werden ausgetauscht, Versprechungen gemacht usw. Ich möchte wohl wissen, wie viele von diesen Adressen benutzt werden.

Nicht der Glanz, mit dem Böcklin etwa als Knabe den Maler umgeben sah, hat ihn auf seine Bahn gelockt, sondern innere Notwendigkeit und das Gefühl, daß das, was er in sich trug, etwas Stärkeres und Besseres sei als die Triebkräfte, die seine künstlerische Umgebung beherrschten. Böcklin ist der Sohn eines Kaufmanns, dessen Großeltern aus Beggingen im Kanton Schaffhausen eingewandert waren.

Es macht traurig, immer an die Vergänglichkeit alles wahrhaft Schönen erinnert zu werden. Bad Nauheim. Deutschland bekommt mir nicht. Mein Mann erholt sich von Tag zu Tag, und ich verzehre mich selbst vor Unruhe. Die Luft hier ist erfüllt von Erinnerungen. Diese ganzen Jahre hatte ich alles vergessen, die Heimat, die Großeltern und die Schuld!

Die Wohnung seiner Großeltern und ein daran stoßender Garten in der Friedberger Straße bot ihm dann und wann einen Zufluchtsort, sich seinen Lectionen zu entziehen. Besonders angenehm war ihm auch der Aufenthalt in dem Laden seiner Tante, Maria Melber, der Gattin eines Gewürzhändlers, die ihn mit allerlei Naschwerk beschenkte.

Von Mansfeld waren auch die Großeltern einigemal nach Wittenberg herübergekommen, obwohl das keine kleine Reise war; da schickte der StadtratDoktoris Martini Vatereinen Ehrentrunk.

So war auch ein deutscher Leutnant ganz friedlich bei zwei alten Leuten einquartiert, die ihren kleinen Enkel bei sich hatten, einen etwa neunjährigen Knaben. Der Junge gefiel dem Offizier, er sah sehr klug aus und war artig gegen seine Großeltern. „Komm doch einmal her zu mir!“ rief der Offizier, der beim Frühstück saß, in französischer Sprache dem Jungen zu. Ohne Scheu folgte der Knabe.

In Anbetracht des Umstandes, daß der Angeklagte sich als Arzt zuerst in Linz niederließ, gab er im Dezember die Sommerwohnung bei Ihren Großeltern auf. Haben Sie später noch im Verkehr mit ihm und seiner Frau gestanden?« »Sie schickten eine Anzeige von der Geburt des kleinen Mädchenssagte Frau Schmid, »das nachher starb. Die Anzeige ließ ich mir von der Großmutter schenken und habe sie noch.

Herbert hat mich gebeten, dem Kapitän nichts von unserem Plan zu erzählen. Es wäre ihm vielleicht nicht recht, weil ich noch so jung sei, und weil er doch den Großeltern versprochen habe, auf mich zu achten. Ich werde es ihm nicht sagen, ich sehe ihn ja auch so selten. Ich quäle mich immer mit dem Gedanken, daß ich Herbert doch meinen Fehltritt sagen müßte.

Der Vorsitzende nahm jetzt den Faden des Verhörs wieder auf, indem er Frau Schmid bat, sich zu beruhigen, und sie fragte, ob die Eheleute Deruga den Eindruck eines glücklichen Paares gemacht und ob sie ihren Großeltern gefallen hätten. »Und wiesagte Frau Schmid, »besonders der Doktor. Das heißt, dem Großvater gefiel die Frau besser, aber er hielt sich zurück.