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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Wir schossen plötzlich in die Höhe und hielten in der Luft über einer einsamen Ruine. Niemand hätte sagen können, was sie früher einmal gewesen war: ein Grabmal, ein Palast, ein Turm ... Dunkler Efeu umrankte sie von allen Seiten mit seiner erstickenden Gewalt, und unten gähnte wie ein gigantischer Rachen ein halbeingestürztes Gewölbe.
Hin und wieder kam eine Kirche, eine steife, glatte, neue, oder eine eindrucksvolle, ruhig dastehende alte mit Efeu am zerbröckelnden Gemäuer. Joseph ging an einem Polizeigebäude vorüber, aus dessen Lokalen einem ihm eines Tages vor Jahren der Schrei eines gemißhandelten Menschen entgegentönte, den man geknebelt hielt und mit Stockschlägen zu bändigen versucht hatte.
Ein Bett, ein Stuhl, ein Tisch, ein Schrank, Und mittendrin ein Mädel schlank, Meine lustige, liebe Jeannette. Braune Augen hat sie, wunderbar, In wilden Ringeln hellbraunes Haar, Kirschroter Lippen ein schwellend Paar, Jeannette! Jeannette! Am Fensterbrett ein Efeu steht, Durchs grüne Geranke die Liebe späht, Meine lustige, liebe Jeannette. Türe auf! Da liegt mir am Halse das Kind.
Sieh her, dieser Kranz ist so schwer. Und sie werden ihn auf dich legen, diesen schweren Kranz. Kann's dein Sarg aushalten? Wenn er bricht unter dem schwarzen Gewicht, kriecht in die Falten von deinem Kleid Efeu. Weit rankt er hinauf, rings rankt er dich um, und der Saft, der sich in seinen Ranken bewegt, regt dich auf mit seinem Geräusch; so keusch bist du. Aber du bist nicht mehr zu. Langgedehnt bist du und laß. Deines Leibes Türen sind angelehnt, und naß tritt der Efeu ein.... * Wie Reihn von Nonnen, die sich fuhren an schwarzem Seil, weil es dunkel ist in dir, du Bronnen. In den leeren Gängen deines Blutes drängen sie zu deinem Herzen; wo sonst deine sanften Schmerzen sich begegneten mit bleichen Freuden und Erinnerungen, wandeln sie wie im Gebet in das Herz, das, ganz verklungen, dunkel, allen offen steht. Aber dieser Kranz ist schwer nur im Licht, nur unter Lebenden, hier bei mir; und sein Gewicht ist nicht mehr, wenn ich ihn zu dir legen werde. Die Erde ist voller Gleichgewicht, deine Erde. Er ist schwer von meinen Augen, die daran hängen, schwer von den Gängen, die ich um ihn getan;
Sie sahen aber nichts als lauter dicke, schwarze Schatten, sahen nicht, wie sich das Kasperle in den uralten Efeu verkroch. »Das war gewiß eine alte Eule,« sagte die Kammerfrau. Dies nahm die Prinzessin ordentlich übel. »In meiner Gegenwart redet man nicht von alten Eulen,« brummte sie, und dann sah sie noch einmal zum Fenster hinaus.
In den Nischen, die mit künstlichem Efeu zu Laubengängen hergerichtet waren, tuschelte es und hin und wieder zirpte ein schrilles Auflachen aus ihrem Dunkel. Eben wollte eine hochbusige duftende Bedienerin mit zuvorkommender Freundlichkeit auf Johann zueilen. Da auf einmal schrie es aus einer Nische: "Um Gotteswillen, Hans!" Und ein hurtiges Getrampel und Knarren wurde hörbar.
Das Blatt ist weidenartig, nur weniger Blätter am Zweige. Um Florenz an den Bergen ist alles mit ölbäumen und Weinstöcken bepflanzt, dazwischen wird das Erdreich zu Körnern benutzt. Bei Arezzo und so weiter läßt man die Felder freier. Ich finde, daß man dem Efeu nicht genug abwehrt, der den ölbäumen und andern schädlich ist, da es so ein leichtes wäre, ihn zu zerstören. Wiesen sieht man gar nicht.
Die untergegangene Sonne warf noch einige rote Widerscheine zwischen die dunklen Schatten und über das alte Gemäuer und die von Efeu wild überwachsenen, halb versunkenen Säulen hinten im Garten, während man von der andern Seite tief unter den Weinbergen die Stadt Rom in den Abendgluten liegen sah.
Fountains Abbey ist ein großes Grab vergangener Zeiten, dennoch drängt sich überall das frische Leben der ewig jungen Natur üppig hervor. Efeu umschlingt die verwitternden Pfeiler und kleidet sie in die Farbe der Hoffnung, junge Blumen und Sträuche nicken aus den hohen Bogenfenstern und von den Kapitellen der Säulen. In der Kirche wandelt man unter dem Schatten bejahrter Bäume.
Launen gibt's nicht, wenn Du Dir nichts vorzuwerfen hast ... na, ist gut!« Auf der Freitreppe, deren schlanke Säulen von hundertjährigem Efeu überwuchert waren, standen zwei Hand in Hand. Annemarie und der Rittmeister von Foucar. Herr von Gorski schwang sich aus dem Sattel, stieg mit finsterer Stirn die Stufen empor. »Herr von Foucar, ich glaube zu wissen, weshalb Sie hier sind.
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