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Nun war Otti wieder froh und glücklich und konnte sich seiner schönen Geschenke von ganzem Herzen freuen. Als sie dann gar fröhlich beim Fischmahle saßen und von dem Weine tranken, der unterm Baume lag, meinte die Mutter: »Du, Otti, heut warst du aber fest dran am goldenen Seil! Mit beiden Händen hast dus gehabtOtti sah seine Mutter verwundert an.

»Tatsächlich! Nicht zum Aushaltensagte Emma. »Verträgst dus nicht mehrfragte Bovary. »Ich ersticke! Wir wollen gehenLeo legte ihr behutsam den langen Spitzenschal um. Dann schlenderten sie alle drei nach dem Hafen, wo sie vor einem Kaffeehause im Freien Platz nahmen. Anfangs unterhielten sie sich von Emmas Krankheit.

Dann war es wie Sturz und Erstarrung im Frost, als sie sich losrang, ihn zurückstieß, auf den äußersten Rand des Lagers rückte und halb entsetzt, halb beschwörend, mit der tiefgurrenden Stimme, die gepreßt klang wie bei einer Läuferin, sagte: »Sie ist da; sie ist zwischen uns; spürst dus nicht? laß Raum für sie zwischen uns. Lieg still; rühr dich nicht; hör mich anBeichte

»Hm!«, machte er dann mit einem Blick auf »d' Frau«. Der ihr Gesicht war just nicht heiter. »Ja ja, der wird halt von der Thildl sein, der Briefdachte er. Und laut brummte er: »Na du? Was? Is halt doh so, wie i allweil gsagt hab' hanFrau Marie sah unter Tränen auf und nickte nur. Das »wurmte« Herrn Schoißengeyer. »Sigst dusrief er, »jetzt is's endli amal heraus!

KROLL. und der freien Liebe, wenn dus denn unbedingt hören willst. Und das schämst du dich nicht mir zu sagen! Du, der mich seit meiner frühsten Jugend kennt!

REBEKKA. Es wird keine Niederlage. ROSMER. Doch, doch! Niemals wirst dus über dich bringen, Beatens Weg zu gehen. REBEKKA. Das glaubst du? ROSMER. Niemals. Du bist nicht wie Beate. Du stehst nicht unter der Herrschaft einer verpfuschten Lebensanschauung. REBEKKA. Aber ich befinde mich jetzt in der Gewalt der Rosmerschen Lebensanschauung. Was ich verbrochen, das muß ich sühnen.

Wachtmeister. Beim hohen Himmel! Graf Sparren bringt die Nachricht eben her. Natalie. Herr meines Lebens! Mutter; hörtest dus? Der Prinz von Homburg. Nein, sag ! Wer bringt mir ? Wachtmeister. Graf Georg von Sparren, Der ihn in Hackelwitz beim Truchßschen Korps, Mit eignem Aug, gesund und wohl, gesehn! Der Prinz von Homburg. Geschwind! Lauf, Alter! Bring ihn mir herein! Achter Auftritt

Sie öffneten das Maul, allein es redte nicht. "Nun gebt mir doch Bericht. Habt ihr den Pater nicht gefragt?" "Mein Blut!" spricht endlich Hans, der aus dem Traum erwachte, "Mein Blut! er hat uns nichts gesagt. Weißt du es, Matz?" "Ich dachte; Wenn dus nicht weißt; wie soll ichs wissen?" "So werdet ihr den Weg noch einmal gehen müssen. "Das wollen wir wohl bleiben lassen.

Ich lasse mir meinen Lebensweg nicht vorschreiben, weder von Lebenden, noch von sonst jemand. REBEKKA. Nein nein, tu das nicht! Sei ganz und gar ein freier Mann, Rosmer. ROSMER. Aber weißt du nun, woran ich denke?.. Weißt dus nicht? Siehst du nicht, wie ich am besten all diese nagenden Erinnrungen, diese ganze unglückliche Vergangenheit abschüttle? REBEKKA. Nun!

Da hast du dieses ganze Liebesleben, Daraus nur ich und ich nur widertönte, Wie ich der Stimmung Auf- und Niederbeben Mitbebend, jeden heilgen Halt verhöhnte! Da! da! und alles andre ist wie das: Ohn Sinn, ohn Glück, ohn Schmerz, ohn Lieb, ohn Haß! Der Tod Du Tor! Du schlimmer Tor, ich will dich lehren, Das Leben, eh dus endest, einmal ehren.