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Ob dus noch denkst, daß ich dir

Emma indessen sei durch nichts gehindert. »Es ist nur ...«, stotterte sie, verlegen lächelnd, »... ich weiß nicht recht ...« »Na, überleg dirs noch! Wir können ja noch mal darüber reden, wenn dus beschlafen hastUnd zu Leo gewandt, der sie begleitete, sagte er: »Wo Sie jetzt wieder in unserer Gegend sind, hoffe ich, daß Sie sich ab und zu bei uns zu Tisch ansagen

Willst du nicht lösen dein verpfändetes Versprechen? Du gabst dein Wort zurückzukehren; willst dus brechen? Er wartet draußen schon, und wird dich mürrisch fragen: Wo bleibst du, lieber Sohn? du scheinst vor mir zu zagen! Ein Feigling bist du ihm, und bist du dir, erschienen; Mit diesem Mut wirst du den Vater nicht verdienen!

Was streckst du die Arme ins Leere? schien sie ihm zuzurufen; sind nicht lebendige Gestalten auf der Erde? Kannst du nicht sehen und fühlen? Willst du nicht sehen und fühlen? Bin ich zur Kupplerin verdammt zwischen dir und einem Schemen, dann sollst dus büßen.

JOHANNA. Sei immer menschlich, Herr, im Glück, wie dus Im Unglück warst und auf der Größe Gipfel Vergiß nicht, was ein Freund wiegt in der Not, Du hasts in der Erniedrigung erfahren.

Um des Dankes willen hast dus nicht getan, sagte ihm verweisend die Mutter, als er ähnliche Gedanken äußerte, und vielleicht ja vielleicht ist der Knabe am Fieber gestorben, das ihn wohl auch gepackt hatte, so wie ihn. Bei dieser Vorstellung versiegten ihm jählings alle Gedanken, die ihm bisher ungerufen gekommen waren wie im Traume. Und als er verwundert aufsah, kam ihm alles ganz anders vor.

REBEKKA. Ja, was meinst du denn, Rosmer! ROSMER. Also darum, von dieser Leidenschaft gestachelt, hast du =gehandelt=, wie dus nennst. REBEKKA. Es kam über mich wie ein Sturm am Meere. Wie einer jener Orkane, wie wir sie zur Winterzeit da oben im Norden haben. Er packt einen, und reißt einen mit fort, so weit er will. An Widerstand kein Gedanke.

Dein Weib? Du Lügnerherz! Berühr sie nicht! Wenn du von dieser Dame was verlangst, So sagst dus mir! Denn mir gehört sie jetzt, Weil sie sich meinem Schutze anvertraut. Freiburg. Wer bist du, Übermütiger, daß du Dich zwischen zwei Vermählte drängst? Wer gibt Das Recht dir, mir die Gattin zu verweigern? Kunigunde. Die Gattin? Bösewicht! Das bin ich nicht! Der Graf vom Strahl.

Der Graf vom Strahl. Ja! hast dus schon bedacht? Käthchen. Je, nun. Der Graf vom Strahl. Was heißt das? Käthchen. Zu Ostern, übers Jahr, wirst du mich heuern. So! Heuern! In der Tat! Das wußt ich nicht! Kathrinchen, schau! Wer hat dir das gesagt? Käthchen. Das hat die Mariane mir gesagt. Der Graf vom Strahl. So! Die Mariane! Ei! Wer ist denn das? Käthchen.

Lust, hineinzuspringen? Du mußt doch ausgelassen sein. Versuch es nicht und spring hinein, Du könntest dich ums Leben bringen. Wir können uns ja sonst noch wohl erfreun, Als daß wir uns und unsern Kleidern schaden, Und kindisch Schnee und Eis durchwaden. Und kömmst du drauf zum Vater naß hinein: So hast dus da erst auszubaden." Doch keine Redekunst nahm unsern Knaben ein.