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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Wo sind hin die Schifferchöre, Die in feuchten Tauen tanzten? Ist von all dem stolzen Volke An dem Fels der Ruf verhallet? Und das Meer spielt mit den Toten, Mit den Segeln, mit den Masten; Sterbend zischen noch die Kohlen, Und dann schweigt und ruhet alles. Und die Sterne zu dem Monde Brechen aus in bittre Klagen: Ach! wo ist die schöne Tochter, Die uns grüßte mit Gesange?

Da trat der Alte ganz nah zu ihm und flüsterte in sein Ohr: »Wie? muß ich dich stärker mahnen? Muß ich dich mahnen jenes nächtigen Eides und Bundes, da du gelobtest: »Alles zu meines Volkes HeilIch weiß, – ich kenne deine klare Seele, –: dir ist die Krone mehr eine Last als eine Zierde: ich ahne, daß dir diese Krone große, bittre Schmerzen bringen wird.

Man kommt nicht aus mit sanften Mitteln, alles Läßt sich nicht schonen. Wollte man's erpassen, Bis sie zu Wien aus vierundzwanzig Übeln Das kleinste ausgewählt, man paßte lange! Frisch mitten durchgegriffen, das ist besser! Reiß' dann, was mag! Die Menschen, in der Regel, Verstehen sich aufs Flicken und aufs Stückeln Und finden sich in ein verhaßtes Müssen Weit besser als in eine bittre Wahl.

O Schade! daß doch nicht die kluge Vorsichts=Hand Euch gleichen herrlichen und hocherhabnen Stand, Der Hoffart gnug zu thun, in dieser Welt bestimmet, Weil doch ein solches Feuer in euren Herzen glimmet. Was vor ein herber Schmerz und bittre Seelen=Pein, Muß dieses eurem Stolz und blinder Hoffart seyn?

So schlief ich ein und im Traum sah ich dich und Witichis. Er tafelte im Goldsaal unter stolzen Männern und schönen Frauen, in Glanz und Pracht gekleidet. Du aber standest vor der Thür, im Bettlerkleid, und weintest bittre Thränen und riefst ihn beim Namen. Er aber sprach: »wer ist das Weib? ich kenne sie nicht.« – Und es ließ mich nicht mehr droben in den Bergen.

Nein, meine Freunde; zu jenem geheiligten Grabe Christi, unter dessen heilbringendem Creuz wir zu streiten geschworen haben, wollen wir mit unserm Englischen Kriegsheer ziehen, um diese Ungläubigen aus jenen heiligen Gefilden zu treiben, über welche die gesegneten Füsse gegangen sind, die vor vierzehnhundert Jahren zu unserm Heil an das bittre Creuz genagelt worden sind.

In solchen Stunden habe ich ihn kennen und schätzen gelernt, in solcher Stimmung war es, wo er mir folgende Zeilen in das Album schrieb: 'Ach' ist unser erstes Wort, Denn des Seufzers bittre Kunde Dringt in stillem Friedensort Aus des Kindes zartem Munde. Und des Frühlings Zauberhauch, Und der ersten Liebe Beben Will mit bangem 'Ach' sich auch Kund den bunten Blüthen geben.

12 Der Ritter, dem der lang' verhaltne Drang Zur Marter wird, dem jede bittre Zähre, Die seine Grausamkeit Amandens Aug' entzwang, Auf seinem Herzen brennt, er seufzt so laut, so bang, Als ob's sein letzter Athem wäre. Sie, die mit Lieb' und Scham schon eine Stunde rang, Kann endlich länger nicht die Lind'rung sich versagen, Zu forschen was ihn quält, und Trost ihm anzutragen.

Nur mit Entsetzen wach ich morgens auf, Ich möchte bittre Tränen weinen, Den Tag zu sehn, der mir in seinem Lauf Nicht einen Wunsch erfüllen wird, nicht einen, Der selbst die Ahnung jeder Lust Mit eigensinnigem Krittel mindert, Die Schöpfung meiner regen Brust Mit tausend Lebensfratzen hindert.

Nie wollt ich dein Herze rühren, Liebe hab ich nie erfleht; Nur ein stilles Leben führen Wollt ich, wo dein Odem weht. Doch du drängst mich selbst von hinnen, Bittre Worte spricht dein Mund; Wahnsinn wühlt in meinen Sinnen, Und mein Herz ist krank und wund. Und die Glieder matt und träge Schlepp ich fort am Wanderstab, Bis mein müdes Haupt ich lege Ferne in ein kühles Grab.

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