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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Ich gab zur Antwort: Ich weine schon so lang, daß meine Tränen Geblichen sind, so wie mein Haar erblich. Sie fragte mich: So sag mir doch, warum Sind deine Tränen grün? Da sprach ich wild: Weißt du denn nicht, daß meine Tränenquellen Versiegt sind? Bittre Galle weint mein Aug!

»Ich habe Amalaswinthen stets jedes höchsten Opfers fähig gehalten.« »Darf ich, kann ich deinem Rate trauen!« »Wenn der dir süß wäre, dürftest du zweifeln. Wenn ich deinem Stolze schmeichelte, dürftest du mißtrauen: aber ich rate dir die bittre Arznei der Entsagung. Ich wende mich an deinen Edelsinn, an deinen Opfermut: laß mich nicht zu Schanden werden

Gebt ihr mir jetzt auf eine bittre Weise den Unfall schuld, der uns betroffen hat, so erinnert ihr euch nicht, daß der erste Vorschlag, diesen Weg zu nehmen, von fremden Leuten kam, von euch allen geprüft und so gut von jedem als von mir gebilligt worden ist.

Er sieht eine holde Mädchengestalt Durch Baumeszweige lauschen. Der Junker spricht: Wohl kenne ich Dies blühende, glühende Bildnis, Verlockend stets umschwebt es mich In Volksgewühl und Wildnis. Zwei Röslein sind die Lippen dort, Die lieblichen, die frischen; Doch manches häßlich bittre Wort Schleicht tückisch oft dazwischen.

Das that Gockel, und als er wieder an den Hals des Alektryo faßte, fühlte er das Harte im Kropfe wieder, und machte sich allerlei Gedanken, was es doch nur seyn könne. Da sagte auf einmal der Hahn mit deutlichen Worten zu ihm: "Lieber Gockel, bitt' dich drum Dreh mir nicht den Hals herum, Köpf mich mit dem Grafenschwert, Wie es eines Ritters werth. Weh, Graf Gockel, bittre Schmach!

Sein erstes, welches dich nicht zweifelnd Vater grüßt! Von diesem Gruß ist mir der bittre Tod versüßt. Ich habe nicht zu teur des Herzens Stolz gebüßt, Tehemtens Sohn zu sein! mit dem vereint ich wollte Die Welt bezwingen, die mich so bezwingen sollte! Was klagest du und weinst? nicht du hast mich erschlagen; Dazu bestimmt hat mich der Mutter Leib getragen.

Zu seinen Füßen liegen da Neun marmorschöne Weiber; Die hochgeschürzte Tunika Umschließt die schlanken Leiber. Der Goldgelockte lieblich singt Und spielt dazu die Leier; Ins Herz der armen Nonne dringt Das Lied und brennt wie Feuer. Sie schlägt ein Kreuz, und noch einmal Schlägt sie ein Kreuz, die Nonne; Nicht scheucht das Kreuz die süße Qual, Nicht bannt es die bittre Wonne.

Meine bittre Sorge, meine stete Mühe um den Alten hatte Seraphinens Bild in den Hintergrund gestellt. Sowie des Alten Krankheit nachließ, gedachte ich lebhafter wieder jenes Moments im Zimmer der Baronin, der mir wie ein leuchtender, auf ewig für mich untergegangener Stern erschien.

Indem nun Wilhelm auf diese Weise sehr angenehme Stunden zubrachte, befanden sich Melina und die übrigen in einer desto verdrießlichern Lage. Sie erschienen unserm Freunde manchmal wie böse Geister und machten ihm nicht bloß durch ihre Gegenwart, sondern auch oft durch flämische Gesichter und bittre Reden einen verdrießlichen Augenblick.

Ileisa aber war bei ihrem Anblick in bittre Thränen ausgebrochen, und anfänglich war's Klamm kaum möglich gewesen, sie zu besänftigen. Später ließ er sich berichten, wodurch der Tod herbeigeführt sei, was der Kranken gefehlt habe.

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