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Wenn nach seiner Aeusserung niemand sich reich nennen durfte, der nicht aus seinen Zinsen ein Kriegsheer zu unterhalten vermochte, so war, wer dies vermochte, kaum noch ein blosser Buerger. In der Tat war Crassus' Blick auf ein hoeheres Ziel gerichtet als auf den Besitz der gefuelltesten Geldkiste in Rom. Er liess es sich keine Muehe verdriessen, seine Verbindungen auszudehnen.

Daher auch negative Sätze, welche eine falsche Erkenntnis abhalten sollen, wo doch niemals ein Irrtum möglich ist, zwar sehr wahr, aber doch leer, d.i. ihrem Zwecke gar nicht angemessen, und eben darum oft lächerlich sind. Wie der Satz jenes Schulredners: daß Alexander ohne Kriegsheer keine Länder hätte erobern können.

Ja, wofern er nur das Glück auf seiner Seite hat, wer wird mit größerm Ruhm ein Kriegsheer anführen als er? Wer wird die Kunst besser verstehen, sich für die Geschicklichkeit und die Verdienste seiner Subalternen belohnen zu lassen? Wer wird die Vorsicht, die er nicht gehabt, die klugen Anstalten, die er nicht gemacht, die Wunden, die er nicht bekommen hat, besser gelten zu machen wissen, als er?

In dem armen Athen wurde ein guter Feld-Herr unendlichmal höher geschätzt, als ein guter Maler; in dem reichen und wollüstigen Athen gibt man sich keine Mühe zu untersuchen, wer der tüchtigste sei, ein Kriegsheer anzuführen; man hat wichtigere Dinge zu entscheiden; die Frage ist, welche unter etlichen Tänzerinnen die artigsten Füße hat, und die schönsten Sprünge macht? ob die Venus des Praxiteles, oder des Alcamenes die schönere ist?

Ihm selbst hätt’ er die Brust durchbohrt, so plötzlich erschien er Mitten im Waffengemeng; doch schlug ihm der muthige Ritter, Zawiß von Rosenberg, der schönste der Männer im Kriegsheer Böheims, sein erhobenes Schwert aus der Faust, und durchstieß ihm Schnell mit dem Speere den Arm, daß er, stöhnend, vom Sattel herabsank.

Auf, auf, Kriegsheer, es fiel euer Feldherr, Euer Stolz, euer Vater, eurer Kinder Wonne, Eurer Kinder Märchen, eures Landes Held, Hier liegt er, gefallen. Und ihr wolltet ihn nicht rächen? Meuchlings ermordet, im Königshause, Im Tinghaus, dem Hause des Rechtes ermordet, Ermordet vom obersten Manne des Rechts! Des Himmels Blitz zermalme das Land, Läutert sich's nicht in der Lohe der Rache!

Die Heilsarmeekapitänin begann augenblicklich: »Herr, alle diese wirst du zu den Deinen machen. Dank, o Herr, daß du sie alle in dein Kriegsheer aufnehmen willst! Dank, o Herr, daß wir sie dir zuführen dürfenDie Volksmasse knirschte, heulte, toste. Es war, als ob alle diese Kehlen von einem scharfen Messer gekitzelt würden.

Geht Ihr und weilet draussen vor der Tuer, Damit kein Unberufner stoerend nahe. Leopold. So komm ich her spornstreichs auf Seitenwegen, Verborgen, unerkannt, und bring Euch Hilfe, Und Ihr verschliesst die Pforte mir, das Herz? Ja denn, noch ist ein Kriegsheer Euch bereit, Mit Mueh' halt ich's in Passau nur zurueck.

Armer, armer Nino. »Laßt uns diesem afrikanischen Unfug ein Ende machen, wir wollen unsre Soldaten wiederhaben, um sie in die landwirtschaftlichen Schulen zu schickenDas waren Ninos Worte. Wenn Nino aber von solch einer Friedensversammlung nach Hause kam, bei der er den Krieg und das Kriegsheer abgeschafft hatte, ging Teresa ihm entgegen.

Aber Herr Arne war ein wohlbekannter Mann in Bohuslän gewesen, und an seinem Begräbnistage kamen so viele Menschen, vom Festlande wie von den Schären, zusammen, daß es war, wie wenn ein Kriegsheer sich um seinen Anführer sammelt.