United States or Guinea-Bissau ? Vote for the TOP Country of the Week !


Du grimmer Wolf, was tat dir dies mein Lamm? Simon. Auf ihn! Haut ihn in Stücke! Stoßt ihn nieder! Königin. Zurück! Wer klagt hier an, und wer beweist? Peter. Liegt nicht das Opfer tot in seinem Blut? Simon. Steht nicht der Henker dort? Wer anders konnt' es? Königin. Wer anders? Ich! ich selber hab's getan. Sie hatte höchlich sich an mir vergangen, Und also straft' ich sie.

Euseb erreicht mit knapper Not das Beinhaus; mit grimmer Wut hat der Sturm es versucht, ihm die Last zu entreißen. Wie Euseb die Thüre der Schädelkammer öffnet, fährt auch schon der Wind hinein, es rollen die Gebeine und Totenköpfe wirr und klappernd durcheinander. Mit Aufgebot aller Kraft drückt der Pelagier die Thür wieder ins Schloß, worauf Ruhe wird in der unheimlichen Kammer.

»Jennysagte er da weich und leise, und ihr näher tretend, ergriff er wieder ihre Hand »ich habe Sie wohl recht gekränkt mit meinen harten, ungestümen Worten und ich war doch hergekommen aus einem ganz, ganz anderen Grunde weshalb? weiß ich mir eigentlich selber keine Rechenschaft zu geben; ich verlasse heute die Stadt noch nicht, aber mir war, als ob ich vor der nächsten Zeit, die in grimmer, unerbittlicher Entscheidung mein wartet, Ihr holdes Antlitz noch einmal sehen, den Blick dieser sanften Augen noch einmal in meine Seele prägen müsse, sollte ich im Stande sein, zu ertragen, was was nun eben der wunderliche Herr Gott da droben über mich auszuschütteln im Begriff ist, und dann « er hob langsam ihre Hand an seine Lippen und drückte einen leisen, leisen Kuß darauf »mit leichtem Muth der nächsten Zeit zu begegnen.

Oder komm' als grimmer Leu Will ihm stehen ohne Scheu, Auge ihm ins Auge tauchen, Zähne gegen Zähne brauchen, Gleich auf gleich. Allein er übe Nicht die feinste Kunst der Hölle, Schlau und tückevoll, und stelle Nicht mich selber gegen mich! Jaromir, mein Jaromir! O ich kenn dich, schönes Bild! Nah ich mich wirst du vergehn Und mein Hauch wird dich verwehn! Kann ein Wahnbild so umarmen?

Lange steht er schon bereitet In der Halle vor dem Saal. Auch ist er schon angekleidet, Wie dein Wink es uns befahl. Astragalus. Höhnt ihn aus, wenn er erscheint. Ein Alpengeist. Fürst, hier ist der Menschenfeind. Rappelkopf. Nun? Was ist da Spaßigs dran? Alpanor. Weißt du wohl, warum sie lachen? Unter einem Menschenfeind Dachten sie sich einen Drachen, Der als grimmer Ries erscheint.

Wäre dem Eingebornen, der gebückt und die Augen fest auf den Boden geheftet, fast gerade unter ihm stand, ein grimmer Tausendfuß über den Nacken gelaufen, er hätte nicht rascher und mehr erschreckt in die Höhe und zur Seite springen können, und erst das laute Lachen René’s, der auf ihn herunterschaute, als ob Jemand aus dem Fenster einer höheren Etage sieht, brachte ihn wieder ein wenig zu sich.

Boote nieder Boote in See wir sind verloren!« »Teufelschrie der Capitain, in grimmer Wuth das Deck stampfend; »Teufel und gerade jetzt; so, hinunter Einer von euch, und seht, ob noch zu löschen ist heda, Böttcher Zimmermann

"Damals war der Recke an Jahren noch ein Kind, 1889 Da waren schon die Knaben wie jetzt kaum Greise sind. Nun kam er zu Sinnen und ist ein grimmer Mann; Auch trägt er Balmungen, den er übel gewann." Damit wars entschieden, Niemand suchte Streit. 1890 Das war der Königstochter im Herzen bitter leid.

Schütte alle dein Geschmeide Über meinen Busen bloß, Daß ich durch das Volk hinschreite Dir zur Seite leicht und los! Und dein Kummer wird zur Freude, Es versinkt dein grimmer Zorn In dem allgemeinen Neide, Wie im Meer ein kleiner Born!" Lächelnd kräuselt ihr der Meister Nun das Haar in frei Gelock, Und der hündischste der Geister Schürzet ihr den Purpurrock.

Neben dem noch bis an die Zähne tättowirten alten Indianer, der mit grimmer Lust und leuchtenden Augen schon in seinem Geist die alte Zeit wieder aufleben sieht mit ihren Festen und Tänzen die schöne fröhliche Zeit, ehe die schwarzgekleideten Männer mit den finstern Gesichtern kamen und ihren sonnigen Boden betraten, steht die würdige Matrone, der jetzt Blume und Blüthe im Haar schon ein Gräuel und dem Herrn mißfällig dünkt, und sieht mit Seufzen und oft und oft zum Himmel geschlagenen Blick, das Entsetzliche wieder vor ihren Augen geschehen, dem folgend ihre Priester Pestilenz und Krieg und die Racheblitze ihres Gottes prophezeiht.