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Als diese lange Zeit vergebens gebeten hatten, kam eine der Frauen auf den glücklichen Gedanken, den Wachen ihr Geschmeide zu geben. Viele andere folgten dem Beispiel, und bald lagen ein großer Haufen von kostbaren Halsschnüren, Schlössern, Ohrgehänge und anderem reichen Zierat vor dem Tore.

Da wendete sich der Kaiser an seine Sklaven, die unten im Hofe warteten, und gab ihnen einen Befehl. Da eilten die Sklaven herbei, einige hatten die Hände voll Geschmeide, andere hielten Schalen voll Perlen, wieder andere schleppten Säcke mit Goldmünzen. Der Kaiser wendete sich an den Sklaven, der die Pforte bewachte und sagte: »Dies alles soll ihm gehören, wenn er Tiberius beisteht.

Dort lebte Felix als ein geschickter Goldarbeiter; der Ruhm seiner Kunst verband sich mit der wunderbaren Sage von seinem Heldenmut und verschaffte ihm Kunden im ganzen Reiche. Viele Fremde, wenn sie durch die schöne Stadt Nürnberg kamen, ließen sich in die Werkstatt des berühmten Meisters Felix führen, um ihn zu sehen, zu bewundern, wohl auch ein schönes Geschmeide bei ihm zu bestellen.

Nichts, gar nichts von dem Geschmeide, dem letzten Geschenke Ihrer verschwenderischen Großmut! Nichts, gar nichts, was sich nur zu solchem Geschmeide schickte! Ich könnte ihm gram sein, diesem Geschmeide, wenn es nicht von Ihnen wäre. Denn dreimal hat mir von ihm geträumt Claudia. Nun! davon weiß ich ja nichts. Emilia.

Gewiß kommt Ihr auch hin?« »Geraten, Herr Richtersagte der Fremde. »Ich sehe schon, Euch kann man nichts verbergen. Da wird es gewiß einen herrlichen Anblick geben. All die geputzten Jungfräuleins mit ihrer Pracht und ihrem Geschmeide

Je, je, je! Was sucht mich Gott? Gab doch meinen Deut den Armen, Hab gebetet und gefastet, Weiss nicht, wie Verbotnes schmecket, Je, und dennoch sucht mich Gott! Ei, was zerrst du mich am Arme? Und ich bleib und gehe doch nicht. Ich will mal den Koenig sehen; Und den Hof und all ihr Wesen, All ihr Gold und ihr Geschmeide. Soll ein Herr sein, weiss und rot, Jung und schoen, ich will ihn sehn.

Die goldene Schnalle der Richtertochter war ihr aufgefallen, und das Herz stand ihr danach. Sie drang in den Vater, er müsse für sie das Geschmeide erlangen, sonst würde sie vor Gier und Sehnsucht krank werden.

Dann warf sie einen Blick auf das Geschmeide. "Ich will den Höfling mit Byzantinern lösen", sagte sie. "Das steht nicht in meinem Auftrag und würde der Rosmunde schlecht gefallen." "Dann tue ich es nicht." "Auch gut", grinste Rachis. "So lässest du eben den Wulfrin umkommen. Du magst deine Gründe haben. Ganz wie du willst." "Das willst du nicht, Mutter!" jammerte Palma und stürzte auf die Knie.

Lange hat er nicht gesehen In das offne Herz der Rosen, Und so frommer Töne Wehen War entfremdet seinen Ohren. Er war in der Bücher Menge Ganz verriegelt und verschlossen, Und hier, wo die Blumen scherzten, Ist ihm auf das Herz gebrochen. Brach ihm auf in Liebesschmerzen, Recht wie eine Blumenknospe Ihn Geschmeide keusch ausleget In dem Kuß der jungen Sonne.

Der Schleier, der sie einhüllte, wuchs und dehnte sich wie Rauch, machte das Geschmeide und die kostbaren Gewänder unsichtbar, und eine gellende Stimme rief in das Schweigen hinein: Wo seid ihr denn? Niemand antwortete, niemand rührte sich. Sie erwachte, kleidete sich an und ging in die Villa Robert Lamms. Der Hofrat war trotz der frühen Stunde schon in den Treibhäusern.