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Seitdem nun irren wir auf Seitenwegen Und hofften in dem Christenlager Schutz. Erholt Euch, schoenes Kind. Nicht schoen, doch ehrbar. Ramee. Den einz'gen nur gelang es zu ereilen. Leopold. Verhuellt Ihr Euch? Es ist nicht Fastnachtzeit! Die Fackel her! Lukrezia. O Gott, er ist's. Erzherzog Ferdinand. Don Caesar! Prokop. Derselbe den wir flohn. Ferdinand. Wie kommt Ihr hieher? Don Caesar.

Hier fand ich oft ein Blatt von ihrer Hand, Ein geistreich, herzlich Blatt zum Morgengruß. Sekretär. Wie drückte nicht der Wunsch, dich zu ergötzen, Sich dichtrisch oft in frühen Reimen aus. Herzog. Die Hoffnung, sie zu sehen, gab den Stunden Des mühevollen Tags den einz'gen Reiz. Sekretär.

Der Vater neidet ihn dem Sohn, der Sohn Berechnet seines Vaters Jahre, Brüder Entzweit ein ungewisses Recht auf Tod Und Leben. Selbst der Geistliche vergisst, Wohin er streben soll, und strebt nach Gold. Verdächte man's dem Prinzen, der sich stets Als einz'gen Sohn gefühlt, wenn er sich nun Die Schwester nicht gefallen lassen will, Die, eingedrungen, ihm das Erbteil schmälert?

Fühl' ich, mit aller Götter Fluch Belad'ne, Da rings das Heer der Griechen vor mir flieht, Bei dieses einz'gen Helden Anblick mich Gelähmt nicht, in dem Innersten getroffen, Mich, mich die Überwundene, Besiegte? Wo ist der Sitz mir, der kein Busen ward, Auch des Gefühls, das mich zu Boden wirft?

O laß den einz'gen Spätgefundnen mir Nicht in der Finsterniß des Wahnsinns rasen! Und ist dein Wille, da du hier mich bargst, Nunmehr vollendet, willst du mir durch ihn Und ihm durch mich die sel'ge Hülfe geben; So lös' ihn von den Banden jenes Fluchs, Daß nicht die theure Zeit der Rettung schwinde. Pylades. Erkennst du uns und diesen heil'gen Hain Und dieses Licht, das nicht den Todten leuchtet?

Ich will dir's sagen: Zu einem Schelmenstück solltest du den Namen Hergeben, deinen Pflichten, deinem Eid Mit einem einz'gen Federstrich entsagen. Max. Octavio. Bleib sitzen. Viel noch hast du Von mir zu hören, Freund, hast jahrelang Gelebt in unbegreiflicher Verblendung.

Du kannst mich tödten; Doch mich zum Leben zwingen kannst du nicht. Laß mich, und wenn noch Mitleid in dir glimmt, So zeig' es meinem jammervollen Vater. Er ist zu Peckin, er bedarf des Trostes; Denn auch des Alters letzte Stütze noch, Den theuren einz'gen Sohn raubt ihm das Schicksal. Lebt, Kalaf! Leben sollt Ihr und für mich! Ich bin besiegt.

Gräfin. Weil du so viele Gunst ihm stets bezeugt, So Wallenstein. Will er mich auch endlich noch beerben. Nun ja! Ich lieb ihn, halt ihn wert; was aber Hat das mit meiner Tochter Hand zu schaffen? Sind es die Töchter, sind's die einz'gen Kinder, Womit man seine Gunst bezeugt? Herzogin. Sein adeliger Sinn und seine Sitten Wallenstein. Erwerben ihm mein Herz, nicht meine Tochter. Herzogin.

Jedoch die gestrige Begebenheit, Mit jedem andern Zuge, ist mein eigen, Und nicht das ganze Garnstück kann die Mutter, Um eines einz'gen Fadens willen, fordern, Der, ihr gehörig, durchs Gewebe läuft. Ich kann hier, wer den Krug zerschlug, nicht melden, Geheimnisse, die nicht mein Eigentum, Müßt ich, dem Kruge völlig fremd, berühren.

Er schwor, in Wasser noch in Luft, Noch wo im Blüthenhain die Zweige Balsam regnen, Noch wo der hagre Greif in ewig finstrer Gruft Bey Zauberschätzen wacht, ihr jemahls zu begegnen! Vergebens käm' ihn selbst die späte Reue an; Auf ewig fesselt ihn der Schwur den er gethan. Ihn auszusöhnen bleibt ihr keine Pforte offen! Denn von der einz'gen, ach! was ist von der zu hoffen? 59 Sie ist auf ewig zu.