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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Wir schließen einen Ort mit Mauern ein Und sammeln die Bewohner rings der Gegend, Daß hilfreich sie und wechselseitig fördernd Wie Glieder wirken eines einz'gen Leibs. Libussa. Und fürchtest du denn nicht, daß deine Mauern, Den Menschen trennend vom lebendigen Anhauch Der sprossenden Natur, ihn minder fühlend Und minder einig machen mit dem Geist des All? Primislaus.

Schnaubtest erst Grimm, und nun so zagend? Gora. Laß mich! Als ich die Kinder fliehn sah Den Arm der Mutter, der Pflegerin, Da erkannt' ich die Hand der Götter, Da brach mir das Herz, Da sank mir der Mut. Hab sie gewartet, gepflegt, Sie meine Freude, mein Glück. Die einz'gen reinen Kolcher sie, An die ich wenden konnte Die Liebe für mein fernes Vaterland. Medea.

Kandaules. Hätt' ich nach dieser Nacht kein Recht, zu kommen? Warst du, wie sonst? Hast du mir nicht sogar, Als säßest du, die Lilie in der Hand, Noch unter dem Platanenbaum' wie einst, Den einz'gen Kuß versagt, um den ich bat? Rhodope. Das wirst du mir noch danken! Kandaules. Aber fürchte Dich nicht!

O haett' ich das aus seinem Leben fort, Den einz'gen Fleck, im andern steht er rein! Doch glaubt! sie haben ihn dazu verleitet, Die Rosenberg! Der Vater pfui des Kupplers! Merenberg. Denk was du willst, nur eines halt fuer wahr: Die Koenigin muss fort, und sie und ihre Diener, Das Aergste haben sie, das Aeusserste zu scheun.

Nie hab' ich ihrer Eintracht mich erfreut; An diesen Brüsten nährt' ich beide gleich, Gleich unter sie vertheil' ich Lieb' und Sorge, Und beide weiß ich kindlich mir geneigt. In diesem einz'gen Triebe sind sie Eins, In allem Andern trennt sie blut'ger Streit.

Nun lebe wohl! Hofmeisterin. Auf düstern Wegen wirkt ihr tückisch fort Und wähnet, euren Vorteil klar zu sehen. Habt ihr denn jeder Ahnung euch verschlossen, Dass über Schuld und Unschuld, Licht verbreitend, Ein rettend, rächend Wesen göttlich schwebt? Sekretär. Wer wagt, ein Herrschendes zu leugnen, das Sich vorbehält, den Ausgang unsrer Taten Nach seinem einz'gen Willen zu bestimmen?

33 Er wirft sich unmuthsvoll bey seinen Freunden hin: "Könnt ihr, wenn ihr mich liebt, denn keinen Weg ersinnen, Nur einen einz'gen Mund im Harem zu gewinnen, Der meinen Nahmen nur und daß ich nah ihr bin Ins Ohr ihr flüstre?" Still! da kommt mir was zu Sinn, Ruft Fatme aus: Ihr sollt ihr einen Mahneh schicken!

Den einz'gen Trost, den letzten, laß mich schöpfen Aus unsers Jammers bodenloser Tiefe, Daß er dir näher nicht gehört, als ich Denn unser furchtbar aufgelöstes Schicksal Macht unsre Rechte gleich, wie unser Unglück. In einen Fall verstrickt, drei liebende Geschwister, gehen wir vereinigt unter Und theilen gleich der Thränen traurig Recht.

Doch die andern Sind schuld daran mit ihrer Neckerei! Gyges. Ich sah nur, was mich reizte! Lesbia. O gewiß, Denn, was uns reizt, das lieben wir verhüllt! Komm, Alter! Gyges. Warum eilst du so? Ich bin dein Herr! Doch zittre nicht vor mir, Ich will von dir nur einen einz'gen Dienst, Dann magst du wieder ziehn! So geh allein! Gyges. Bleib, bleib! Doch nein! Dem König meinen Dank!

Ein Turm steht da, voreinst zum Schutz gebaut; Jetzt wohnt die Priesterjungfrau drin, die einst wir Im Haine sahn. Du wohl seitdem Leander! Birg nicht dein Aug'! Zu spät! Denn es gestand. Nun, du warst dort heut nacht, statt hier zu ruhn, Fandst glücklich aus den einz'gen Platz der Landung, Und standst am Turm, den feuchten Blick empor, Liebäugelnd mit dem Licht in ihrer Kammer.

Wort des Tages

kupees

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