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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Dorthin wandelte, schweigend, der Zug; die leuchtende Flamme Wies ihn: erkennbar leicht, obgleich entblößt von des Heeres Plünderndem Troß, wie er lag im finsteren Kreise der Leichen, Mit den heruntergezogenen Brau’n, und den Lippen, zum Bogen Eingekrümmt vor Zorn: denn selbst mit des schwindenden Lebens Letztem Hauch, da ihm schon aus dreizehn Wunden das Blut rann, Wähnet’ er noch: er habe gerecht bestraft den Verräther, Den so feig, so unedel jetzt die schrecklichen Brüder Rächten: zur Wuth empört von der langgenähreten Blutgier.

Da ging sie achselzuckend an ihm vorbei und ging zum Schiffe und musterte, was es an Gold und Steinen barg. »Mit so elendem Kramrief sie höhnisch, »glaubt Ihr vor Islands Königin bestehen zu können? Wähnet Ihr, mich beleidigen zu dürfen, so rufe ich meine Ritter und Mannen, daß sie Euch allesamt greifen und im Meer ersäufen

»Wie, Lehrmeisterhub sie da wieder an, »Ihr wähnet doch nicht, daß ich meine, Ihr habt mir damals Eures Nichtsingens wahren Grund gesagt? Gewiß, einen solchen Brauch des Singerstandes gibt es nicht und wenn ja, warum solltet Ihr hier auf Elzeburg daran gebunden sein! Nein, mit dem Singen, das Ihr mich nicht wollt hören lassen, hat es eine besondere Bewandniß

Wie wir schweigend giengen und über uns die Wipfel der Tannen rauschten, bald lauter, bald leiser und sich gegen einander bogen, und unter uns die Wellen brausten, jetzt heller klingend, jetzt dumpfer murmelnd, war mir’s, als erzählten auch sie sich in der Sommernacht die traurige Mär’ von dem ewigen Geheimniß des Menschenherzens, das wähnet, das Paradies zu gewinnen, und die Schmerzen der Hölle sich bereitet.

»Mich dünkt, mich dünkt«, sprach Klingsohr ärgerlich nach. – »Was dünkt Euch denn von +uns+? Wähnet Ihr, Meister Tannhäuser und hier ich, der Magus, haben uns oben davon gemacht und seien in dieser Burg bei den geizigen Alten in harter Arbeit gestanden, ich mit dem Pülverlein drinnen beim griesgreisen Pförtner, mein Gesell gar mit dem Alrunzauber bei der scharfohrigen Pförtnerin allein unter’m Galgen, allwo er jetztunder noch aushält, das edle Herz; wähnet Ihr, dies Alles sei von uns gethan, bloß daß Ihr zeitiger Euren edlen Namen erführet und Eure ritterliche Geburt, als es sonst geschehen wäre.

Wähnet Ihr wirklich, Gunther habe Euch besiegt? Siegfried war's, mein Herr und Held Siegfried! Ha, wie Ihr erblaßt! Unsichtbar unter der Tarnkappe bekämpfte Euch mein Herr, und Gunther tat nur die Gebärden, und im Weitsprung trug mein Herr Siegfried gar Euren König unterm Arm durch die Lüfte! Was? Schämt Ihr Euch nun Eurer Frechheit

Nun lebe wohl! Hofmeisterin. Auf düstern Wegen wirkt ihr tückisch fort Und wähnet, euren Vorteil klar zu sehen. Habt ihr denn jeder Ahnung euch verschlossen, Dass über Schuld und Unschuld, Licht verbreitend, Ein rettend, rächend Wesen göttlich schwebt? Sekretär. Wer wagt, ein Herrschendes zu leugnen, das Sich vorbehält, den Ausgang unsrer Taten Nach seinem einz'gen Willen zu bestimmen?

»Ihr thut mir Unrecht, Brun«, sagt’ ich da, und trat ihm einen Schritt näher, »Ihr thut mir zur Wahrheit Unrecht, wenn Ihr wähnet, ich komme im Übermuth zu Euch und zeige mich Euch in diesem höfischen Kleide, weil ich bethört sei von der Welt Eitelkeit.

"Er giebt so reiche Gaben: der Degen wähnet eben, 535 Ich habe nach dem Tode gesandt: ich will noch leben Und kann wol selbst verschwenden meines Vaters Gut." Nie hatt einer Königin Kämmerer so milden Muth.

Wähnet Ihr das wirklich? Ja freilich, ’s ist ja eine Zeitung, die man nicht alltag zubringen kann, daß aus einem Singer ein Junker worden ist, und daß einer aus der Abtei und den Regeln St. Bernhard’s in die Herrschaft über Land und Leute gesetzt werden soll. – Jedennoch, Junker, das ist hier die Meinung nicht.

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