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Und wie durch die Furt voreinst Des gespaltenen Meers, Zieht gelassen ein Traum Auf inniger Gasse Jenem Ufer zu. Jenseits. Die Glocken läuten dann wie jeden Tag ... An meinem Fenster wird einer träumend stehn, und der gewölbte Berg, der drüben lag, wird abendgrau wie ein Grab aussehn und der Baum darauf, wie ein Baum auf einem Grab.

Ich bin nicht der, den Ihr voreinst gekannt! Nicht Habsburg bin ich, selber Rudolf nicht; In diesen Adern rollet Deutschlands Blut. Und Deutschlands Pulsschlag klopft in diesem Herzen. Was sterblich war, ich hab es ausgezogen Und bin der Kaiser nur, der niemals stirbt.

Ein Turm steht da, voreinst zum Schutz gebaut; Jetzt wohnt die Priesterjungfrau drin, die einst wir Im Haine sahn. Du wohl seitdem Leander! Birg nicht dein Aug'! Zu spät! Denn es gestand. Nun, du warst dort heut nacht, statt hier zu ruhn, Fandst glücklich aus den einz'gen Platz der Landung, Und standst am Turm, den feuchten Blick empor, Liebäugelnd mit dem Licht in ihrer Kammer.

Mein Schreckensgang bringt seligsten Gewinn. Wie war die Welt mir nichtig, unerschlossen! Was ist sie nun seit meiner Priesterschaft? Erst wünschenswert, gegründet, dauerhaft! Verschwinde mir des Lebens Atemkraft, Wenn ich mich je von dir zurückgewöhne! Die Wohlgestalt, die mich voreinst entzückte, In Zauberspiegelung beglückte, War nur ein Schaumbild solcher Schöne!