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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Wir schließen einen Ort mit Mauern ein Und sammeln die Bewohner rings der Gegend, Daß hilfreich sie und wechselseitig fördernd Wie Glieder wirken eines einz'gen Leibs. Libussa. Und fürchtest du denn nicht, daß deine Mauern, Den Menschen trennend vom lebendigen Anhauch Der sprossenden Natur, ihn minder fühlend Und minder einig machen mit dem Geist des All? Primislaus.

Was noch übrigblieb, Es sind nur Schatten; es zerfällt; ein Nichts. Sein Atem war die Luft, sein Aug' die Sonne, Sein Leib die Kraft der sprossenden Natur, Sein Leben war das Leben, deines, meins, Des Weltalls Leben. Als wir's ließen sterben, Da starben wir mit ihm. Komm, läss'ger Freund, Komm, laß uns gehn mit unsrer eignen Leiche.

Kurz vor dem Zwölfuhrglockenschlag entstand Gemurmel von Stimmen auf dem Dorfplatz, der mit seinen mailich sprossenden Kastanienwipfeln bis dahin still im Lichte der Sonne lag. Eine Menschenmenge näherte sich. Man hörte ruhigere, scheinbar protestierende, männliche Kehllaute.

Sobald der Luftzug nur um ein Winziges stärker wurde, so sandten die sprossenden Birken und die frischen Triebe der Tannen, die außerhalb seines Pfarrhofs standen, eine scharfe Welle herein, die rücksichtslos die Strömung des Gartens wegspülte, und jedesmal flutete eine ganze Gesellschaft verschiedenartiger Gerüche vom offenen Feld nach. Es roch nach Wachstum. Psst!

Sie sah ihn an. Aber ihr Blick war ihr Verderben. In dem Wechsel der Leidenschaft packte denselben Mann, der eben noch das Weib hätte töten mögen, wieder eine wahnsinnige Begierde. Er sah ihr stilles Antlitz, umrahmt von dem schwarzen Haar, ihren reizenden, in sanfter Fülle sprossenden Leib und die jetzt so süß und demütig blickenden Augen.

Ueber einer geschmeidigen Figur hob sich eine volle Büste, und die Formen und die Linien ihres Körpers zeigten überhaupt jene üppigeren Reize, durch die sich die gesättigte Fülle einer verheirateten Frau von der sprossenden Schönheit junger Mädchen unterscheidet.

Und so geschah es, daß er heimkam, in Haar und Kleidern die feuchte Frische, den herben Geruch des Nebels, des sprossenden Gekräuts, die Stiefel bedeckt mit Schlamm und Erde, ein junger Wald- und Moorschratt, seine Augen ganz durchleuchtet vom Mondglanz. Licht sah er oben in dem Atelierfenster, unter dem Dach.

An schönen Mittagen, die bereits auch immer wärmer wurden, saß ich gerne auf dem Bänkchen, das um den großen Kirschbaum lief, und sah auf die unbelaubten Bäume, auf die frisch geeggten Felder, auf die grünen Tafeln der Wintersaat, die schon sprossenden Wiesen und durch den Duft, der in dem ersten Frühlinge gerne aus Gründen quillt, auf die Hochgebirge, die mit dem Glanze des noch in ungeheurer Menge auf ihnen liegenden Schnees spielten.

In der schonenden Hülle, die die Hemmung um wachsende, junge Reiser der sprossenden Hirnzellen zu legen vermag, in der heilsamen Fesselung, die der überwiegende Widerstand unreifen Kapriolen junger Hirnkeime entgegensetzt, wurzelt vielleicht der Trieb der Berauschungssucht bei Tier und Mensch.

Süß den sprossenden Klee mit weichlichen Füßen im Frühling, Und die Wolle des Lamms tasten mit zärtlicher Hand; Süß voll Blüthen zu sehn die neulebendigen Zweige, Dann das grünende Laub locken mit sehnendem Blick. Aber süßer, mit Blumen dem Busen der Schäferinn schmeicheln; Und dies vielfache Glück läßt mich entbehren der May.

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