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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Aber sein Gesicht heiterte sich wieder auf, als er bei den Kapuzinern hoerte, dass der Welsche nicht tot sei, vielmehr nach stundenlanger Ohnmacht Augen und Lippen wieder geoeffnet habe, und dass der Arzt alle Hoffnung gebe, ihn naechstens wieder marschfertig auf die Beine zu stellen. Auch der Bescheid, den er auf der Kommandantur erhielt, war befriedigend.
Der Kommissar gönnte sich daher ein Spottwort, indem er auf die Anwesenheit der Ehrenstraßerschen Schwiegermutter anspielte und beifügte, daß die welsche Gnädige wohl eine Leidenschaft für Spazierfahrten hege. „Wieso?“ fragte Ehrenstraßer. „Na, vor einer Stunde ist ja Ihr ganzer Harem, Fräulein Emmy ausgenommen, zu Wagen fort!“
Zum Buche Sitzt begierig nun Apone, Ihm zu Füßen liegt der Pudel Augenfunkelnd an dem Boden. Doch die Lettern dieses Buches Sind ihm unbekannte Formen, Und erzürnt der Meister fluchet, Moles mit den Füßen stoßend. "Was soll mir der welsche Plunder? Wahrlich, diese Schrift ist toller, Als im Schnee die krausen Spuren Hungrig scharrnder Hühnerpfoten!"
In ihrem Busen wogte ein Meer von unbestimmten, aber unbeschreiblich süßen Gefühlen. Kurz, "das Püppchen wurde geknetet und zugericht, wie's lehren tut manch welsche Geschicht." Dahin war Girard im Lauf eines Jahres gelangt; nun galt es, den zündenden Funken in das Brennmaterial zu werfen, welches er in ihr angehäuft hatte.
XI Der Ritter ohne Furcht und Tadel Als in Pavia ich studierte, ward Mir dort gezeigt der tapfre Held Bayard. Der "Ritter ohne Furcht", der nie geflohn, Befehligte die welsche Garnison. Nach längst verschollnen Moden trug er sich, Er und sein Knappe schritten feierlich. Die abgekommne Cortesie erhob Er hoch und seufzt': "Das junge Volk ist grob!"
Der Wahrheit Trotz und Zorn und Fehdelust Hat keinen Raum in einer runden Brust. Zutulich naht die üpp'ge welsche Kunst, Andacht verkuppelnd mit der Sinne Brunst. Die Kirche steigt phantastisch wieder auf Und gürtet sich zu neuem Siegeslauf; Mit feiger Fürstentyrannei gepaart, Steht sie um ihre Götzen fest geschart; Der Drache Rom, getroffen bis ins Mark, Durch seine Wunde wird er wieder stark
Ich stand ganz wie bezaubert, denn es war die Stimme der schönen gnädigen Frau und dasselbe welsche Liedchen, das sie gar oft zu Hause am offnen Fenster gesungen hatte.
Mit großem Verlangen trachtete er darum aus Welschland hinweg und auch weil er keine Ruhe fand unter dem Himmel dort und die welsche Zunge Pein schuf seinen Ohren; wenn er nur erst wieder deutsche Tannen ersähe und deutschen Laut vernähme, wähnte er, würde sein Gemüth sich entledigter fühlen und frei. Unter großen Mühseligkeiten ward die Flucht gethan.
Soll ich mit dir wachen? Du hast mit dem Welschen zu tun gehabt, hab's wohl gemerkt. Und sei gewiss, er schenkt dir's nicht und bringt auch wohl Verstaerkung mit. Schau, da hab' ich was, um den Hunden den Spass zu versalzen! und er zog aus der Brusttasche seiner Lederjoppe eine kleine Pistole und liess den Hahn knacken. Ich dank', Koebele, erwiderte Andree. Der Welsche ist feige wie die Suende.
Das war ein gewandter, ruehriger Gesell, dem die leinene Soldatenjacke, die enganschliessenden blauen Hosen und die schiefe blaue Kappe ohne Schirm nicht uebel standen. Sein dunkles Gesicht und die schwarzen Augen verrieten das welsche Blut. Auch hatte er grosse Muehe, sich dem Maedchen in seinem gebrochenen Deutsch verstaendlich zu machen.
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