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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Da blieb er still und wartend liegen, atmete in kleinen Zügen und hatte Angst, es möchte schlimm mit ihm werden, ehe er sich seine letzten Wünsche erfüllt hätte. Er versuchte an den Tod zu denken, wie schon manchmal, aber sein Kopf ermüdete daran und er fiel in Halbschlummer. Nach einer Stunde erwachend, meinte er tagelang geschlafen zu haben und fühlte sich frisch und still.
den Schädel, aber der Jäger stand es so ruhig aus, als wär' es ein kalter Brand, und er und der Dragoner sahen einander wartend an, und jeder lächelte sehr närrisch es tue ihm bloß sanft, sagt' er, wie eine gute Frostsalbe, denn dies sei überhaupt die Winterseite an seinem Leibe.
»Da sind wir schon!« rief Frau Rat und steckte den Kopf zum Fenster hinaus, um sich nach Gontraus umzusehn. Sie waren nicht zu erblicken. Einige Bauernfrauen standen wartend mit ihren Tragkörben da, sie wollten mit dem Zuge weiterfahren, das war alles. – Ilse hatte auch hinausgeschaut und als sie niemand anwesend sah, der sie erwartete, wurde es ihr recht bange.
So trat er denn Frege bei seinem Wiedereintritt gehobenen Hauptes entgegen, befahl, den Boten hereinkommen zu lassen, und schrieb, während dieser wartend an der Thür stand, eine Zusage: ‚Hochgeehrter Herr Baron! Ihre gütigen Zeilen haben mich ebenso überrascht wie erfreut. Sie beschämen mich in der That durch die ungewöhnlich artige Form Ihrer Einladung, die ich dankend annehme.
Ehe ich noch die Treppe hinab kam, die lange Schleppe meines Reitkleides stolz hinter mir schleifend, stand er schon rot vor Erregung wartend im Hof, und seine Hände, die er mir unter den Fuß schob, um mir hilfreich in den Sattel zu helfen, zitterten jedesmal. Unterwegs strahlte er vor Freude, wenn er sich zum Blitzableiter irgend einer Heftigkeit meines Vaters machen konnte.
Fernher kam Gesang: Goldener Tropfen quoll's Über die zitternde Fläche weg. Gondeln, Lichter, Musik Trunken schwamm's in die Dämm'rung hinaus ... Meine Seele, ein Saitenspiel, Sang sich, unsichtbar berührt, Heimlich ein Gondellied dazu, Zitternd vor bunter Seligkeit. Hörte jemand ihr zu? ... Sils-Maria. Hier saß ich, wartend, wartend, doch auf nichts, Jenseits von Gut und Böse, bald des Lichts
Er war also umstellt, und es half ihm Nichts seinen Schlupfwinkel zu verändern, denn diese Wachen würden ihm natürlich auf den Fersen gefolgt sein; ja die Möglichkeit lag vor, daß sich seine Feinde, vielleicht zahlreicher als er selber eine Ahnung hatte, hier in den Hinterhalt gelegt, nur eben auf sein Niedersteigen wartend, um ihn dann, in dem dichten Gestrüpp soviel leichter überfallen und binden zu können, und scheu, hinter jedem Stamm einen versteckten, zum Ansprung bereiten Feind vermuthend, das gespannte Terzerol in der Hand, zog er sich rasch aber unbelästigt, wieder zu dem kaum verlassenen Versteck zurück.
Immer noch schlief die Kranke; immer noch saß er wartend an ihrem Bette. Nur die Nachtlampe dämmerte jetzt in dem stillen Zimmer; draußen aus dem Garten kam statt des Vogelsangs nun das Rauschen des Nachtwindes; manchmal wie Harfenton wehte es auf und zog vorüber; die jungen Zweige pochten leise an die Fenster. "Ines!" flüsterte er, "Ines!" Er konnte es nicht lassen, ihren Namen auszusprechen.
Lange saß er so: regungslos, aber sehnsüchtig wartend: er achtete es nicht, daß ihm der Wind die schweren Regentropfen, die einzeln zu fallen begannen, ins Gesicht schlug, und ungestüm in dem mächtigen, bis an den ehernen Gurt wallenden Bart wühlte, der fast die ganze breite Brust des alten Mannes mit glänzendem Silberweiß bedeckte.
Ein Bodensatz. Es kamen noch Tage, wo sie ihn floh. Es kamen noch Nächte, da sie durch Tanzsäle raste. Aber die Reste ihrer Kraft schwanden immer wieder, so daß sie bald zu ihm zurückkehrte. Sie fand ihn stets wie ein treues Tier wartend, voll Dankbarkeit. Er litt, doch es war eine tröstende Gewißheit um ihn. Auch als sie noch einmal mit einer Lüge zu ihrem Kaufmann reiste. Auf acht Tage.
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