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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Es stehen sich also in unserer Seele zwei große Gebiete verschiedener Nervenaktionen gegenüber: die eine, welche in völliger Automatie ohne unsern bewußten Willen hin und herwogt, das Herz schlagen, die Lungen atmen, die Därme sich bewegen, die Drüsen arbeiten, die Saftströme fließen und den intimen Stoffwechsel an ungezählten Arbeitsstellen sich vollziehen heißt, und eine zweite, welche lauernd, beobachtend, wartend, orientierend alle Geschehnisse um uns und in uns direkt registriert.

Der Knecht stand wartend, was sich weiter begeben werde, und fragte mehrere Male vergeblich, ob er seines Dienstes jetzt entlassen sei? "Wie weit ist's noch bis zum ersten Hahnenschrei?" fragte endlich der stumme Mann auf dem Stein "Zwei Stunden, Herr!" war die Antwort des Knechtes. Der Ritter reichte ihm reichlichen Lohn für sein Geleit und winkte ihm zu gehen.

Er hatte die Brieftafel in der Hand behalten und machte von Zeit zu Zeit einige Notizen. Fast zwei Stunden brachten die beiden Herren auf ihrer Inspektionsreise zu, und als sie ins Haus zurückkehrten, fanden sie den Landphysikus in der Offizin auf sie wartend und ein Gläschen vom berühmten Kristeller'schen Magenliqueur vor ihm auf dem Tische.

Papa und der Onkel stehen schon wartend da, sie wünschen, daß du sie in das Speisezimmer hinüber begleitest. Oder möchtest du erst einmal hinauf in dein Zimmer gehnSie ergriff Ilses Arm und führte sie in die obere Etage, die beiden Herren folgten ihnen, und Ilse mußte darüber lachen, sie ahnte ja nicht, weshalb sie es thaten. Es war eine großartige Ueberraschung, die ihrer wartete.

Klesel steht wartend, Erzherzog Ferdinand tritt ein. Ferdinand. Ist's endlich mir gegoennt, bei meinem Oheim, Mit dem ich sprechen muss, Gehoer zu finden? Klesel. Die Tuere steht Euch offen jederzeit, Ihr seht ihn taeglich, stuendlich, wenn Ihr wollt. Ferdinand. O ja, im Schwall des Hofs, bei Spiel, beim Tanz. Wohl auch im Kabinett, in Eurem Beisein. Klesel.

Wenn er jetzt drinnen im Hause zum Beispiel als Hausinhaber gesessen hätte, vielleicht gerade beim Mittagstisch, würde er, sich zu seiner Frau träge umwendend, gefragt haben: Wer klingelt denn jetzt, gewiß ein Bettler! »Vornehme Leutedachte er, während er wartete, »denkt man sich immer an der Tafel, oder in der Kutsche, oder beim Anziehen, wo ihnen Diener und Dienerinnen behilflich sind, dagegen Arme immer draußen in der Kälte, mit emporgezogenen Mantelkragen, wie ich jetzt, vor einer Gartentür herzpochend wartend.

Nur unter dem Bart, der wild die Lippen überwuchert, steht ein kleines Lächeln und blüht, wartend, dass ein Wort es mit zu den Menschen nimmt. Aber Harald schweigt. Sogar als Frau Malcorn eintritt, leise, wie man zu Kranken kommt, und fragt: „Schon allein?

Unter ihnen Graf Peter. Der Arzt wartend im Vorgrunde. Die Königin tritt aus ihrem Zimmer. Königin. Wo ist der Arzt? Arzt. Hier bin ich, gnäd'ge Frau! Königin. Mein Bruder gilt für krank, und Ihr bestätigt's. Kommt Ihr von dort? Wie also steht's mit ihm? Arzt. Nicht gut, muß ich bekennen, doch zugleich, Daß noch die Form, der eigentliche Sitz Des Übelseins sich nicht bestimmen läßt. Königin.

Hol' der Satan die Salpeterei! Im Hause des Bibermärte ist's nach der Flucht der Salpeterer ruhig geworden; die Gefahr ist vorüber. Die Alten fürchten zwar noch, daß sich auch die Soldaten bemerkbar machen werden und bleiben daher auf derKunsthocken, horchend und wartend. Dem

Da haben wir die Bescherung“, stöhnte der Commerzienrath stillbetrübt vor sich hin, als ihn der Gendarm, seinen eigenen Geschäften nachzugehen, verlassen hatte; „ich sitze hier, schon ohnedies ein halber Gefangener, auf mein Gepäck wartend, und die beiden Brüder der Mamsell, die mich mit ihrer Onkelschaft in die nichtswürdigste Verlegenheit gebracht hat, fahren in der Gegend umher und werden, wenn sie sich in der falschen Fährte finden, jedenfalls hierher zurückkehren.

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