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Er knirschte verdrossen, zog seinen Kopf noch tiefer in den aufgestülpten, starren Mantelkragen, bog mit sichtlicher Überwindung die steifgewordenen Knie und ging wieder weiter. Die Stimmen der Spätlinge verschwammen mehr und mehr. Es wurde wieder still. Wie ausgestorben dehnte sich das verlassene Geviert aus. Düster und drückend ragten die Hauswände empor. Der Schnee fiel dicht und sehr ruhig.

Sie kamen zum Kreuzweg, da eilte der Fremde voraus und gab mit erhobenem Arm irgendein Zeichen. Caspar gewahrte hinter dem Gebüsch noch zwei andre Personen, deren Gesichter durch die aufgestellten Mantelkragen völlig verhüllt waren. »Wer sind diesefragte er und zauderte, weil er annahm, hier sei der verabredete Platz. Mit den Blicken suchte er den Wagen.

Bei Frost trampelt man frierend auf und ab, daß die harte Erde von vielen Tritten erklingt. Sehr oft regnet es, dann steht man traurig mit hochgeschlagenem Mantelkragen unter den Regendächern der Stolleneingänge und lauscht dem gleichförmigen Falle der Tropfen.

Das Mädchen wollte sich zusammennehmen, aber ihr Mund behielt den Schrei nicht, und da nahm er sie in die Arme, legte ihren Kopf an seine Brust und deckte ihr seinen Mantelkragen über das Gesicht; so hielt er sie, ihr ab und zu, wenn es wieder blitzte und krachte, die Schultern klopfend und ihr zuredend wie einem jungen Pferde, das vor einem Machangel scheuen will.

Herkunft, Geburts und letzter Dienstort und Datum waren verzeichnet. Abgestempelte Marken klebten auf der ersten Hälfte. Der Schutzmann steckte das Papier unter den blauen Militärpaß und schlug diesen auf. "Infanterist Pruvik, Karl. 14. Regiment" orientierte die erste Seite. Das Gesicht des Schutzmanns verlor mehr und mehr die stiere Härte, hob sich etwas höher aus dem Mantelkragen. "Hm!

Wenn er jetzt drinnen im Hause zum Beispiel als Hausinhaber gesessen hätte, vielleicht gerade beim Mittagstisch, würde er, sich zu seiner Frau träge umwendend, gefragt haben: Wer klingelt denn jetzt, gewiß ein Bettler! »Vornehme Leutedachte er, während er wartete, »denkt man sich immer an der Tafel, oder in der Kutsche, oder beim Anziehen, wo ihnen Diener und Dienerinnen behilflich sind, dagegen Arme immer draußen in der Kälte, mit emporgezogenen Mantelkragen, wie ich jetzt, vor einer Gartentür herzpochend wartend.

Tante Marguerite, die, bei dem Winde der ging, beständig bemüht war, ihren kleinen Mantelkragen in Ordnung zu halten, übernahm es nichtsdestoweniger den Führer zu machen, und setzte dabei beide Carayonsche Damen ebenso sehr durch ihre Namensverwechselungen, wie durch Entdeckung gar nicht vorhandener Aehnlichkeiten in Erstaunen. »Sieh, liebe Victoire, dieser Wülmersdörfer Kürchthürm!

Nur zuweilen störte ihre gute Stimmung ein heftiger Windstoß, der sie, Gott weiß woher und warum, plötzlich überfiel, ihr ins Gesicht Schneeflocken trieb und den Mantelkragen ganz wie ein Segel blähte und diesen ihr mit unnatürlicher Kraft um den Kopf schlug, so daß ihre Kraft kaum reichte, sich da herauszuarbeiten. Doch da fühlte sie schon, daß jemand sie sehr fest am Kragen packe.

Sie kroch in ihren Mantelkragen Und befühlte ihr Haar, als bliebe es hier, Und hörte fremd einen Fremden sagen: Ichbinbeidir. Fragmente aus verlorenen Tagen.

Der Regen spritzt noch immer an die Scheiben. EinSauwetterwürde er zu Hause sagen, die Gummischuhe anziehen, den Mantelkragen hochschlagen und auf dem schnellsten Wege zur Straßenbahn trachten, um zum Gericht zu fahren. HierGottfried Stumpeoh weh! Gestern war das Wetter nicht viel besser, und er hat Dünger fahren müssen. Die Arbeit verteilt Vater Barthel.