United States or Benin ? Vote for the TOP Country of the Week !


Und vor Schrecken schoß er gleich einen Purzelbaum über den Tisch hinweg. Hops, bums! Da purzelte er dem Meister Friedolin, der eben aus der Schlafkammer kam, an den Magen, und der gute Meister rief erschrocken: »Uff! Na, man merkt, daß ein Kasperle im Hause istDrittes Kapitel Was am Waldsee geschah

Nicht einmal richtig »böse sein« konnte er dem Herrn Hippenstiel, nur traurig war er, trostlos traurig. Alle Sterne seines Himmels waren erloschen, tiefschwarze Nacht umbrodelte ihn. »Was haww ich eigentlich von mei'm ganze Lewe gehabbt? E Fußball bin ich, den wo die Herrn Feldmann unn Schröder vom Geschäft uff die Post, von der Post haam, unn von dahaam ins Geschäft gekickt hawwe!

Bei der Ankunft waren sie darüber einig, daß es sich nicht verlohne, in denselben Wagen zu steigen. Diederich nahm die Trambahn. Hände und Augen streiften sich nur. „Uff!“ machte Diederich, als er allein war. „Das wäre erledigt.“ Er sagte sich: „Es hätte ebensogut schief gehen können.“ Und mit Empörung: „So eine hysterische Person!“ Sich selbst würde sie sicher am Boot festgehalten haben.

Ick nich fest uff meine Beene! Ick bin Dein oller Freund nich. Ick will Dich lehren, mir Aujust zu heissen. Aujust Dir wat in Deine unjewaschne Schnauze. DuDuHurenjäger Du!“ Er hatte sich schwerfällig erhoben und griff nach der Stuhllehne, um sich daran festzuhalten. Der Tapezier lachte, er gehörte zu Frau Matzke’s eleganten Freunden, die den Haushalt im Gang erhielten.

Mei Schorsch-seligach, so aan find ich meiner Lebdag net mehr! Der war noch von der gude ahle Rass’! Danze hat er könne, Schottisch, Galobb, Walzer rechts erum, Walzer links erum, uff eigne Zehespitze unn uff fremde Zehespitzeder geborene Balletöserich! Dorch’s Danze hawwe merr uns ja aach seinerzeit kenne unn liewe gelernt. An eme Sonntag war’s, in Nidderrad, beim Bamberger.

Und deshalb belehrte ihn der alte Bindegerst, der sich dank der Abwesenheit seiner Tochter und durch den eingehenden Umgang mit seiner stillen Geliebten in sehr heldenhafter Stimmung befand, weiter: »Soll ich Derrsch sage? Baß emal uffUnd er ließ den Spazierstock mit dem Affen-Kaninchen-Bulldoggen-Rehbockkopf sausend durch die Luft pfeifen. »Verschdehstde 's?

Aber es langt nochDie Alte kreischte, hob die Hände über den Kopf und drehte sich nach der dunklen Wand zu. »Ne, olle Dame, schreien hilft nischt. Stehen Sie mal janz uff; Sie sollen mitkommen uff's Revier.« »Ick hab' nich jestohlen, Herr Wachtmeesterplärrte die Frau. »Das können Se nachher erzählen.

Nachdenklich stand er davor, wiegte den Kopf und sann: »Vier Kinner uff aamol, naa, ich bleib leddigEin andermal setzte er sich im Walde ermüdet nieder, legte den Kopf auf einen kleinen Hügel, der sich alsbald als Ameisenhaufen entpuppte. »So is des ganze Lewesprach er und erhob sich betrübt. »E Ameisehaufe! Unn da soll merr seine Eltern noch dankbar sei', daß se ein in so was eneisetze

Tun Sie mir nichts.« »Tu man nich noch so dämlich.« »Der Franz hat mir zuerst geschlagen mit mein Schirm, Herr Rat.« »Jetzt stehste uff und hältst die KlappeEr ging an den kleinen Spiegel über dem Waschbecken, wischte sich mit einem Sublimattupfer die lange Kratzstrieme.

In dieser Nacht gab es in dem Hause in drei verschiedenen Zimmern drei glückliche Menschen: In seiner Dachkammer saß Adolf und jauchzte: »Ich habb se! Ich habb se! Unn wann der Herr Feldmann hunnertmal Recht hätt unn ich wär e Kamel, so gescheit war ich doch, daß ich merr des scheenste Kamelweibche geholt habb, was es iwwerhaapts uff dere Welt gibbt