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Am lincken Bein zugeschraubet, woruff sie gesagt, =sie wüste von nichts, wan man sie schon todt machete=. Besser zugeschraubet am rechten Bein, sie gekrischen, endlich gesagt, sie könte nichts sagen, man solte sie uff die Erde legen undt todt schlagen.

Wie alle Leute, die nicht wissen, wohin sie eigentlich wollen, hatte Adolf es sehr eilig. Er stürmte durch die Straßen, als gelte es, eine Wette zu gewinnen, bis er sich auf der Landstraße nach Frankfurt fand. Da mäßigte er das Tempo und ergab sich, langsameren Schrittes, seinen stillen Betrachtungen. »Wie schee is doch die Nadur eigericht': merr denkt an nix beeses, unn uff aamal is e Kind da!

De Schultzen drieben in Jrienkramkeller hat aus 'n Abendblatt vorjelesen, wir müßten jetzt ooch das Schwert ziehen, wenn de Russen jejen unsere Bundesbrieder, de Oesterreicher, losjehn würden. 'Quatsch, sag' ick natierlich, aber innerlich is mir jarnich so. 'Unser Friedenskaiser wird doch nich uff eenmal Krieg anfangen? 'Nee, sagt sie, 'er nich, aber die andern!

Unsereins, der anständig ist, bringt’s natürlich zu nichtsSelbst der alte Binder mußte sich kopfschüttelnd sagen: »Merkwürdige Zuständ’ herrsche uff unserer Bank! No ja, es is halt e AffestallBenno hörte die gehässigen Reden, die sich Martha zur Zielscheibe nahmen, aber er verteidigte sie nicht mehr in seinen Gedanken.

»Heer' emalsagte Katharina, als sie allein waren, »'s werd Zeit, daß merr uns emal iwwer's Gustavche klar wernGott sei Dank: um das Gustavchen handelte es sich also! Nun, er würde sich gewiß gegen nichts sträuben, was dem Kinde von Nutzen sein konnte. Katharina trat dicht vor ihn und frug betont: »Du hast doch vierdausend Mark uff der Sparkass

Sie ooch“, sagte Barthel melancholisch; „meine Alte is uff Sie eifersüchtig.“ „Barthel!“ Dem Mädchen blieb der hübsche Mund offenstehen. „Ja, ja, ich hab ihr zwar gutt zugeredt und gesagt: Alte Schraube, es paßt sich nich, daß du uff deine alten Tage eifersüchtig wirst. Aber se sagt, es paßt sich nich, daß ich su oft mit Ihn’n plaudere, und ich tät Augen machen.“ „Was täten Sie machen?“ „Augen!

»Wie kann ich Ihne de Mantel halte, wann ich nix guck?!« beklagte sich Frau Petterich. »Komme Se wenigstens eraus uff de Gang, da brennt e PetroleumfunselUnd während sie ihm den Mantel hielt, ließ sie ihre Blicke mütterlich bekümmert über Benno gleiten, und ein tiefer Seufzer entstieg ihrem molligen Busen.

D'Leut saget, die bündische Reiter bassenem uff." Nach Lichtenstein dorthin zog es ja auch ihn. Er fühlte sich kräftig genug, wieder einen Ritt zu wagen und das Versäumnis der neun Tage einzuholen. Seine nächste und wichtigste Frage war daher nach seinem Roß. Und als er hörte, daß es sich ganz wohl befinde und im Kuhstall seiner Ruhe pflege, war auch der letzte Kummer von ihm gewichen.

Um so schärfere Augen hatte die erfahrene Frau Petterich, die die Besuche ihres Mieters bei »dere Komödiantegesellschaft da driwwe« mit Mißfallen sah. »Genau so hat’s beim Brofessor Langeberjer aagefangewarnte sie ihren Schützling. »Uff de Kopp genau so!

Er saß auf dem Bock, zwischen Kutscher und Diener, und heidi, fort ging die Fahrt! Kasperle winkte und winkte noch, solange er Michele und Rosemarie sehen konnte, aber dann entschwand das Schloß seinen Blicken, er fuhr in die Fremde hinein. »Uffschrecklich tief seufzte Kasperle, und der Diener fragte mitleidig: »Du hast wohl Hunger