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Und als kurz vor der Abfahrt des Zuges ein älterer Herr einstieg und verwundert bemerkte: »Diesen Platz hatte ich mit meinem Hut belegt!«, erhielt er mit bösartiger Betonung die Antwort: »Dann hätte Se Ihrn Deckel uff den Blatz, unn net da owwe hie lege solleAdolf hielt es für seine Pflicht, seiner Frau beizuspringen, und betonte, der Platz sei allerdings unbelegt gewesen.

Unn daß ich se lieb habb, des #muß# se doch spiern! Ich habb's doch #aach# gespiert, wie se merr uff de Kopp gehaage hat! Unn die Lieb is doch, waaß Gott, e dausendmal stärker Instrument als wie e Faust! Unn ich maan als, so e werklich Lieb als wie die meinigt, die #muß# se doch merke!

Der Fritz sah sich triumphierend um, als stamme der Ausspruch nicht aus des Kaisers Mund, sondern von ihm selbst. Zuerst ergriff der »Sozi« wieder das Wort. »Iwwerhaapts sägt der Kaiser net "es gebbt", sonnern "et jiebt!"« verkündete er. »Uff de Dialekt kimmt's net aadozierte Schorsch, der Schwarze. »Was kann der Kaiser derrfor, daß er kaa geborener Frankforder is?

»Dem sitzt die Quelle im Kopfmeinte die Thielemann, und die Maracken nickte und fügte hinzu: »Paßt emoal uff, die schnappen oalsamt noch über, die ganzen Möllersch

Und dachte: »Genau so sitzt der liewe Gott uff seim Thronsessel unn dhut die Erd' zwische seine Händ drehe, unn iwwerall, wo er se mit seine Fingerspitze beriehrt, werd's Friehling unn die Blumme sprosse!

Se geht doch schonn uff wie Hefeteig! Unn des merkt der Schlemihl gar net!« »In annerne Zuständjauchzte Adolf und fing an, in der Stube herumzutanzen.

In Wahrheit teilte er vollkommen Bittenbergers pessimistische Ansicht. Und indem er die Sache ins Scherzhafte hinüberzuleiten suchte, fuhr er fort: »Leut’ wie mir zwaa! In de beste Jahr’n! Basse Se nor uff: mir schdecke noch manche Neujahrsgradifikatio’ ei’, eh merr ans Abkratze denkeBittenberger winkte traurig mit der zittrigen Hand ab.

»Geht des vielleicht uff mei' Schweinsfieß'?« schrie der Fritz erregt und hieb mit der Faust auf den Tisch. »Du roter Giftnickel! Jetz is Schluß mit dene Revoluzzer-Sprich, jetz « »Awwer Ruhe, meune Herrnlegte sich Schorsch wieder ins Mittel. »Iwwerlege mer uns liewer, wie mer dene Saurusse 's Fell verkloppeUnd er begann seinen Kriegsplan zu entwickeln.

Und herein trat Katharina und sprach mit einem Lächeln, das sie für sehr liebreich hielt: »Der Vadder läßt Ihne sage, ob Se net uff e Gläsi Bier bei en erunnerkomme dhäteSie hatte eine frischgewaschene weiße Bluse angezogen, die sie mit Parfüm von dem Friseur gegenüber besprengt hatte.

Awwer dessentwege hat er #doch# de Nagel uff de Kopp getroffe! Es gebbt kaa Barteie mehr, no, Fritz, Gustav umarme mer uns!!« Sie erhoben sich, umarmten sich, küßten sich. »Es is halt doch der #Friddens#kaisersagte der Gustav. »Sogar uns versehnt erAlle drei waren ergriffen. Es gibt nur noch Deutsche, dachte jeder, und ihm wurde seltsam warm dabei.