Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Mai 2025


Ich habe Melchior Sinclaire elend gemacht. Ich halte den Schatz des Pfarrers von Broby verborgen. Ich habe die Kavaliere regieren lassen. Und jetzt war das Volk so wild und unglücklich geworden, daß niemand sie daran hindern konnte, sich ins Verderben zu stürzen, niemand, mit Ausnahme dieses Mannes, der sich gerade im rechten Augenblick hinlegte und starb.

Von der Diele her vernahmen sie einen schweren Fall. Sie erfuhren niemals, ob Melchior Sinclaire auf der Treppe gestanden und durch das geöffnete Eßstubenfenster Mariannens Worte gehört hatte, oder ob nur die körperliche Anstrengung den Schlaganfall herbeigeführt hatte. Als sie hinauskamen, lag er besinnungslos da. Sie wagten niemals, nach der Veranlassung zu fragen.

Froh war jeder, an dem er vorüberging, ohne ihn anzusehen, denn er grüßte nur diejenigen, die seiner Sache dienten. Vor dem Brobyer Pastor nahm er die Mütze tief ab, und vor Marianne Sinclaire und den Kavalieren lüftete er sie, aber für den Probst in Bro und für den Amtmann hatte er keinen Gruß.

Zuerst glaubte ich, daß es Marianne Sinclaire werden würde, denn ich sah, daß sie dich liebte, schon während du als Holzhauer im Walde lebtest. Dann glaubte ich, daß es Ebba Dohna werden würde, und ich fuhr eines Tages nach Borg hinüber und sagte ihr, wenn sie sich mit dir verheiraten wollte, würde ich dich zum Erben von Ekeby einsetzen. Habe ich darin unrecht getan, so mußt du mir verzeihen

Leidet ihr hier am Löfsee Mangel an irgend etwasUnd die Fieberhitze und der stechende Schmerz in der Brust ließen nach, wenn sie ihr antworteten: »Hier sind zwei gute und reiche Frauen: Marianne Sinclaire und Anna Stjärnhök, die helfen Gösta Berling, von Haus zu Haus zu gehen und nachzusehen, daß niemand hungert. Und der Branntweinkessel verschlingt jetzt das Korn nicht mehr

Die Pferde warfen tanzend die Vorderbeine in die Höhe, und der Kutscher mußte vor lauter Vergnügen mit der Peitsche knallen. Nach einer kurzen Fahrt hielt der Schlitten des großen Gutsherrn vor der Treppe zu Ekeby. Der Diener kam heraus. »Wo ist deine Herrschaftfragte Melchior Sinclaire. »Sie sind auf Jagd nach dem großen Bären in den Gurlita-Bergen.« »Alle zusammen?« »Alle zusammen, Herr.

Aber auch vor Gösta häufte sich das Kupfer- und Papiergeld an, und bald war er der einzige, der den Kampf mit dem Besitzer von Björne aushielt. Es währte denn auch nicht lange, bis der große Geldhaufen von Melchior Sinclaire zu Gösta Berling hinüberwanderte.

Unter denen, die ihn dort sahen, befand sich auch Gösta Berling, der sich zwischen die Käufer gemischt hatte, es aber vermied, Melchior Sinclaire vor die Augen zu kommen. Ihm ward unheimlich zumute bei dem, was er sah, und sein Herz schnürte sich zusammen wie im Vorgefühl eines Unglücks. Er wunderte sich, wo wohl Mariannens Mutter nur sein mochte.

Es war, als wenn sein Wille sie gebunden die Treppe hinabschleifte. Sie wollte wenigstens mit ihm sprechen. Ehe er kam, ließ sie die Rouleaus aufziehen und legte sich so hin, daß ihr das Tageslicht voll ins Gesicht schien. Es war ihre Absicht gewesen, ihn damit gewissermaßen auf die Probe zu stellen. Aber Melchior Sinclaire war an jenem Tag ein eigentümlicher Mann.

Du, Melchior Sinclaire, der du eine schwere Hand hast und die Deinen sie fühlen läßt, nimm dich in acht! Du, Pfarrer zu Broby, nun kommt das Strafgericht! Du, Frau Uggla, gib acht auf dein Haus, die Armut kommt! Ihr jungen, schönen Frauen, Elisabeth Dohna, Marianne Sinclaire, Anna Stjärnhök, glaubt nicht, daß ich die einzige bleibe, die von ihrem Hause fliehen muß!

Wort des Tages

delirierende

Andere suchen