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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Selim, sprach er dann, ich bin dir sehr viel schuldig, dir dank' ich meinen Reichthum, du wandest ihn aus den Händen ungerechter Feinde, du schütztest mein Leben gegen einen Räuber, dessen Säbel schon über meinen Schädel blinkte, erinnerst du dich noch jener Tage, als wir uns ewige, unzerbrechliche Freundschaft schwuren. Wir haben unsern Eid gehalten und wollen ihn noch ferner halten.
Dort im Wasser liegt Alles, was ich habe, mein ganzer Reichthum und meine Hoffnung und meines Kindes Glück. Wenn das Wasser mein Häuschen umgeworfen hat, dann gönnt freundlich mir armen Weib ein Stückchen Brod, und gebt mir Gottes Segen mit auf den Weg; denn dann bin ich sehr arm.« Und die Fremde weinte laut.
Es lebte einmal ein wohlhabender Bauerwirth mit seinem Weibe; es mangelte ihnen an Nichts, vielmehr hatte Gott sie mit Allem reichlich gesegnet, so daß sie in den Augen der Menschen als glücklich galten. Aber eins fehlte ihnen doch, was kein Reichthum geben konnte, sie waren kinderlos, wiewohl ihre Ehe schon über zehn Jahre dauerte.
Horatio, du bist durchaus so ein ehrlicher Mann, als ich jemals in meinem Leben einen gefunden habe. Horatio. O, mein Gnädigster Herr Hamlet. Nein, bilde dir nicht ein, ich schmeichle; denn was für Interesse könnt' ich von dir hoffen, dessen ganzer Reichthum darinn besteht, daß du Verstand genug hast, dir Nahrung und Kleider zu verschaffen?
Sie mußte einen Blick in dieses Männerherz gethan haben, der ihr etwas völlig Neues, Schönes enthüllte: eine tiefe, ernste, an die Wurzeln des Lebens greifende Empfindung. Und die wollte Erny nicht einbüßen, sie wußte sehr wohl, daß sie damit ihren besten Reichthum verlor. Sie beging eine große Unvorsichtigkeit, sie schrieb, sie beschied Wildenstein zu sich.
Jeder Andere wäre an Tiidu's Stelle mit diesem Glücke sehr zufrieden gewesen, aber seine Sehnsucht nach Reichthum ließ ihm keine Ruhe, sondern trieb ihn wie mit einer Feuergeißel immer weiter. Je mehr er einsah, daß der Dudelsack allein ihn nicht zum reichen Manne machen könne, desto stärker wurde seine Geldgier.
Der Reichthum und Einfluß Londons hatten in der vorhergehenden Generation hingereicht und konnten auch diesmal wieder hinreichen, um in einem Bürgerkriege den Ausschlag zu geben.
Im weltlichen Sinne ward Churchill’s treue Liebe reich belohnt. Bei aller Dürftigkeit brachte seine Braut ihm doch ein Heirathsgut zu, das klug verwendet ihn endlich zum englischen Herzog, zum deutschen Reichsfürsten, zum Oberfeldherrn einer großen Coalition, zum Schiedsrichter zwischen mächtigen Fürsten und was in seinen Augen noch viel mehr werth war, zum reichsten Privatmann von ganz Europa machte. Sie war von früher Kindheit an mit der Prinzessin Anna aufgewachsen und es hatte sich eine innige Freundschaft zwischen den beiden Mädchen gebildet. Im Character glichen sie einander nur wenig. Anna war phlegmatisch und schweigsam. Gegen Diejenigen, die sie liebte, war sie sanft; ihr Zorn äußerte sich nur durch ein mürrisches Schmollen. Sie hatte einen starken religiösen Sinn und war den Gebräuchen und der Verfassung der anglikanischen Kirche mit wahrer Bigotterie zugethan. Sara war lebhaft und redselig, dominirte selbst Diejenigen, die sie am meisten liebte, und wenn sie gekränkt wurde, äußerte sich ihre Wuth durch Thränen und heftige Vorwürfe. Auf Frömmigkeit machte sie keinen Anspruch, ja sie entging sogar kaum der Beschuldigung der Irreligiosität. Sie war jetzt noch nicht das was sie später wurde, nachdem das Glück eine Klasse von Fehlern, das Unglück eine andre vollkommen entwickelt, als Siege und Huldigungen ihr den Kopf verrückt und Mißgeschick und Kränkungen ihren Character verbittert hatten. Sie wurde in ihren späteren Lebensjahren das verächtlichste und erbärmlichste Geschöpf: ein altes Weib, die in beständigem Hader lebte mit ihrem ganzen Geschlecht, mit ihren eigenen Kindern und Enkeln, zwar vornehm und reich, aber Vornehmheit und Reichthum hauptsächlich nur deshalb schätzend, weil dieselben sie in den Stand setzten, der öffentlichen Meinung Hohn zu sprechen und rückhaltlos ihrem Hasse gegen Lebende und Todte zu fröhnen. Unter der Regierung Jakob’s
Wo zum ewigen Satan! hast Du all den Reichthum herbekommen?« fragte er den Bruder. »Hinter der Thür,« sagte der, denn er hatte keine Lust, ihm zu beichten; aber gegen Abend, als er ein wenig in den Krüsel bekommen hatte, konnte er sich nicht länger halten, sondern kam mit der Mühle zum Vorschein. »Da siehst Du die Gans, die mir all den Reichthum gebracht hat,« sagte er und ließ die Mühle bald Dies, bald Jenes mahlen.
Wärest du nicht zum untersten unter allen Menschen gebohren, so würdest du ein Spizbube und Schmeichler gewesen seyn. Apemanthus. Bist du noch stolz? Timon. Ja, daß ich nicht du bin. Apemanthus. Und ich, daß ich kein Verschwender gewesen bin. Timon. Und ich, daß ich izt noch einer bin. Wär' aller Reichthum, den ich hatte, in dir aufgeschüttet, so wollt' ich dir Erlaubniß geben, ihn aufzuhängen.
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