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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Sie schwankt empor, sie tappt davon wie eine Trunkene. Sie ist in ihrer Kammer, sie kniet an ihrem Bett: »Mutter Mutter es ist entsetzlich das glaubt der Vater ich hätte mich mit Thöni vergangen! Und ich darf ihm die Wahrheit nicht sagen, warum ich mein Kinderlachen verloren habe. Er würde daran sterben.« Und sie wimmert, wie der Engel wimmerte, den man aus dem Himmel stieß.
Und wie Wirbelwinde drehen Zu ihm hin sich alle Flammen, Die wie Haare um ihn wehen, Wenn er also gräßlich lachet. Und so hat er lachend, brennend, Eine lange Zeit gestanden, Da das Feuer rings geendet, Und das Volk schrie laut: Mirakel! Da ein Priester zu ihm sprenget Einen Strahl geweihten Wassers, Ward er, allen zum Entsetzen, Nur ein Häuflein dunkler Asche. Und das Volk kniet ringsum betend.
Still an des Altares Stufen Kniet Meliore und betrachtet Glaubend, was mit Dämmerungen Ihm der Schule Geist umnachtet. Eine Jungfrau kömmt zum Brunnen; Zu der Stadt trägt Rosablanke Einen Korb mit Wachs und Blumen, Sprengt die Rosen an mit Wasser. Sitzt zu ruhn dann auf die Stufen Bei dem Jüngling am Altare, Ihre züchtgen Augen wurzeln Bang auf der Gestalt des Mannes.
Die Priestrin ruht, gelehnt auf weichen Pfühl, Das Mädchen kniet vor ihr, und spricht und tändelt. Man läßt dich bitten, Herr Priester. Sie zögern, wie? Heiß du Janthen Augenblicks mir nahn. Nur aber Priester. Und wenn still auch sonst und klug! Der Wahnsinn der das kluge Weib befällt, Tobt heft'ger als der Torheit wildstes Rasen. Tempelhüter. Ei komm nur immer, komm nur, du Geschmückte!
Bei ihr kniet mit seinem Schwerte Stumm Meliore; in die Harfe Hat er sorglich sie gebettet, In den himmelblauen Mantel. Er verließ im Lärm den Kerker, Er war's, der den Sprung gewaget Von der Decke, sie zu retten Aus des Räubers dunklen Armen. Da es stille war, erhebet Sich Biondette, und den Mantel Schlingt sie um sich, von der Erde Hebt sie dann die goldne Harfe.
In die Kniee vor mir, in die Knie! Sie muß immer weinen: Ich war ... ich war.... Wer warst du denn, Marie? Ein Niemandskind, ganz arm und bar, und ich kann dir nicht sagen wie. Und wurdest aus einem solchen Kind eine Fürstin, vor der man kniet? Weil die Dinge alle anders sind, als man sie beim Betteln sieht. So haben die Dinge dich groß gemacht, und kannst du noch sagen wann?
Rollende Vokale, geheimnissvoll, kräftig, wie die die schufen, – das grösste Mysterium der Menschheit, Wein und Brot, uralte Mysterien, heiligste Symbole des sacrosancten Lebens. Ueber der Menge, die kniet, hungernd, brünstig, erhebt der Priester das Allerheiligste. Er selbst ist weiss, ganz weiss. Er ist hundertjährig. – Es giebt einen goldnen Schein wie die Sonne.
Und nun bückt sich der junge Kaiser zum Kotau, bückt sich zur Erde und kann sich nicht mehr erheben, so plötzlich und mit solcher Gewalt beginnt das Gift zu wirken. Die Kaiserin-Mutter kniet neben ihm nieder, auch sie wird von der körperlichen Qual ergriffen. Sie umarmt ihren Sohn, sie bricht in Tränen aus, er umschlingt sie gleichfalls weinend, und sie liegen Arm in Arm, bis sie beide sterben.«
In des Kaisers Zelt; Er nimmt die Lehn! Zawisch. Ho, ho! und so verborgen? Das muessen alle sehn, die treuen Herzens sind. Zawisch. Der Koenig kniet! Der Koenig kniet! Ottokar. Ha, Schmach! Rudolf. Wollt Ihr die Lehn nicht auch auf Maehren nehmen? So leih ich Euch die Markgrafschaft von Maehren Und nehm Euch in des Reiches Eid und Pflicht Im Namen Gottes und durch meine Macht.
Erbärmliches Gefühl, du bleibst mir fremd! Und sagen will ich's ihm! Doch hier, und jetzt Dem Rasenden, in Mitte seines Hofs? Und sprech ich nicht, so kehrt er tobend wieder, Kniet, droht, beschimpft. Ich will ihm schreiben, ja! Er hat's begehrt, und ich, ich will es tun, Will schreiben ihm, ihn sprechen ohne Zeugen, Und hören soll er ein verzweifelnd Herz! Woher sonst dieses Zittern, diese Angst?
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