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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Rollende Vokale, geheimnissvoll, kräftig, wie die die schufen, – das grösste Mysterium der Menschheit, Wein und Brot, uralte Mysterien, heiligste Symbole des sacrosancten Lebens. Ueber der Menge, die kniet, hungernd, brünstig, erhebt der Priester das Allerheiligste. Er selbst ist weiss, ganz weiss. Er ist hundertjährig. – Es giebt einen goldnen Schein wie die Sonne.
Und bei seinem Anblick denken Wir zu gleicher Zeit etwa An den blassen Tod von Basel Und an Brüssels Mannke-Piß. An des Gottes Seite stehen Rechts die Laien, links die Pfaffen; Im Ornat von bunten Federn Spreizt sich heut die Klerisei. Auf des Altars Marmorstufen Hockt ein hundertjährig Männlein, Ohne Haar an Kinn und Schädel; Trägt ein scharlach Kamisölchen.
Zäh und hart war sie, von der Sonne vielfach verbrannt, dass ihre Farbe der ungegerbten Leders glich oder Pergamenten uralter Schriften. Wo die Adern sich unter ihr kreuzten, bildeten sie starke, hervortretende Knoten. Sie liefen auf seinen Händen wie Stricke, versteinerte Gänge einstiger Canäle, in denen kein Blut mehr fliesst. Wohl hundertjährig war dieser Mann.
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