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Eine besonders ist sehr besucht, deren Orgel und Musik überhaupt so eingerichtet ist, daß zu einer Pastoral-Musik nichts an Klängen abgeht, weder die Schalmeien der Hirten, noch das Zwitschern der Vögel, noch das Blöken der Schafe. Am ersten Christfeste sah ich den Papst und die ganze Klerisei in der Peterskirche, da er zum Teil vor dem Thron, zum Teil vom Thron herab das Hochamt hielt.

Und bei seinem Anblick denken Wir zu gleicher Zeit etwa An den blassen Tod von Basel Und an Brüssels Mannke-Piß. An des Gottes Seite stehen Rechts die Laien, links die Pfaffen; Im Ornat von bunten Federn Spreizt sich heut die Klerisei. Auf des Altars Marmorstufen Hockt ein hundertjährig Männlein, Ohne Haar an Kinn und Schädel; Trägt ein scharlach Kamisölchen.

Alte lachten wie die Jungen Eine einzge Lache nur War ganz Wittenberg, sie sungen Gaudeamus igitur! Freilich, klopft man faule Kutten, Fängt man Flöh im Überfluß, Und es mußte sich der Hutten Manchmal kratzen vor Verdruß. Aber alea est jacta! War des Ritters Schlachtgeschrei, Und er knickte und er knackte Pulices und Klerisei. Ex-Nachtwächter, Stundenrufer, Fühlst du nicht dein Herz erglühn?

Ich schütze dich vor Papst und Klerisei! Du kennst die Wahrheit, übe nicht Verrat, Gib Zeugnis! Wage eine Mannestat! Bekenn, Erasme, ob du ein Papist, Ein Römer oder evangelisch bist! Kein Drittes! Gib in großem Stile dich! Du kneifst die Lippen bist du unser? Sprich!... Dein schlaues Auge blickt mich spöttisch an?... Vale, Erasme! Tot und abgetan! XXXV Das Huttenlied

Ja, hier hat einst die Klerisei Ihr frommes Wesen getrieben, Hier haben die Dunkelmänner geherrscht, Die Ulrich von Hutten beschrieben. Der Cancan des Mittelalters ward hier Getanzt von Nonnen und Mönchen; Hier schrieb Hochstraaten, der Menzel von Köln, Die gift'gen Denunziatiönchen.

König Edgard sagte in einer Rede von der englischen Geistlichkeit: "Man findet unter der Klerisei nichts anderes als Üppigkeiten, liederliches Leben, Völlerei und Hurerei. Ihre Häuser haben sie ganz infam gemacht und sie in Hurenherbergen verwandelt. Tag und Nacht wird darin gesoffen, getanzt und gespielt.

Er brachte diese Nachricht dem Kaiser und Papst in die Kirche zurück, die alsdann mit dem Hofe und der Klerisei sich aufmachten, um selbst den heil. Leichnam zu besuchen. Als sie angelangt, nahm der heil. Vater ohne Mühe das Papier dem Leichnam aus den Händen, überreichte es dem Kaiser, der es sogleich von seinem Kanzler vorlesen ließ.

Ihr Gutes hat die Pfaffengasse doch. Der Arzt verordnet mir den Wasserstrahl, Wohlan, ich zeche heut zum letzten Mal! Nicht brauch' ich dich zu schwenken, du bist rein, Du kommst vom Brunnen, hölzern Becherlein! Herr Rüdesheim, was gibt's am Rhein? Wie geht's Der Klerisei von Mainz? Sie durstet stets? Erlaucht, auf Schweizerboden keinen Stolz! Bequemet Euch in dies Gefäß von Holz!