Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Mai 2025
Läßt du den trüben Strom durch deine Hände fluten, Die einst, wie Frühlings Hauch aufzückt im jungen Stamme, Berührend diesen Leib entzündeten zur Flamme, Fühlst du ihn plötzlich wohl erglühn in alten Gluten.
Blühe, blühe, Blütenbaum, meiner Sehnsucht schönsten Traum lehr mich, ihn begreifen. Singst ein kleines Lied dabei, und dein Lied ist lauter Mai. Und der Blütenbaum wird blühn, blühn vor allen Bäumen, sonnig wird dein Saum erglühn, und verklärt im Laubengrün wird dein junges Muttermühn Kinderhemdchen säumen.
Wer gab dir Macht, an diese Pforte anzuschlagen? Genius der Tugend. Ich grüße dich, du Riesenengel, dem die Welt erbebt, und der sie einst mit ehrner Faust zerschlägt. Genius der Vergänglichkeit. Was willst du hier? Warum erglänzt dein Strahlenleib in diesem Tal der Finsternis? Genius der Tugend. Siehst du über jenem Zackenfels, der dunkeln Grenze deines Moderreichs, die ew'ge Morgenröt' erglühn?
O laß ihn mir im Traume nahn, Mich wie die Erde um ihn schwingen Und seinen Sonnenkuß empfahn Und seine Flammenkräfte trinken, Ihm Flammen, Flammen wiedersprühn, O Welt, bis wir zusammensinken In überirdischem Erglühn! O Welt des Lichtes, Welt der Wonne! O Nacht der Sehnsucht, Welt der Qual! O Traum der Erde: Sonne, Sonne! O mein Geliebter mein Gemahl Ideale Landschaft.
Und er wird der Sonne winken Die dann sinket nimmermehr, Und die Erde wird ertrinken In des ewgen Lichtes Meer. Alle Schatten werden leuchten, Alles Dunkel wird erglühn, Und die Welten werden beichten Vor dem Lichte auf den Knien. Und der Knabe sprach: "Geschauet Hab ich Rosarosens Gruft, Wo sie heut wird Gott vertrauet, Bis der Herr uns alle ruft.
Denn wenn man sprödes Erz geschmeidig sucht zu biegen, So lasse man es in des Ofens Bauch erglühn. Und so muß sein Gemüt in Hassesflammen liegen, In wilder Leidenschaft die Seele Funken sprühn, Dann kann ich seinen Wahn durch Überzeugung schmieden Und seiner Denkart ihre alte Form verleihn.
Ein Knabe legt am Weiler einen Brand. Die Liebenden in Faltern neu erglühn Und schaukeln heiter hin um Stein und Zahl. Aufflattern Krähen um ein ekles Mahl Und deine Stirne tost durchs sanfte Grün. Im Dornenstrauch verendet weich ein Wild. Nachgleitet dir ein heller Kindertag, Der graue Wind, der flatterhaft und vag Verfallne Düfte durch die Dämmerung spült.
Wort des Tages
Andere suchen