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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Er war bei alledem so stolz, daß er durch vergebliches Werben sich nicht erniedrigen wollte. Einmal in einer schönen Nacht trat sie in einem weißen Gewand auf den Balkon und schaute zu den Sternen empor. Da war es, daß er mit überirdischem Schauer die Größe des Weltraums begriff.

Noch fühle ich, wie etwas Schreckhaft-Geheimnisvolles mir die Glieder lähmte, als mir, der Dreizehnjährigen, dies Wort aus Annas Mund feuerrot entgegensprang. Das Kind! An den Storch glaubte ich längst nicht mehr, aber wie die Liebe in meinen Augen immer von überirdischem Strahlenglanz umgeben erschien, so schwebte um das Geheimnis des der Liebe entspringenden Lebens ein mystischer Heiligenschein.

O laß ihn mir im Traume nahn, Mich wie die Erde um ihn schwingen Und seinen Sonnenkuß empfahn Und seine Flammenkräfte trinken, Ihm Flammen, Flammen wiedersprühn, O Welt, bis wir zusammensinken In überirdischem Erglühn! O Welt des Lichtes, Welt der Wonne! O Nacht der Sehnsucht, Welt der Qual! O Traum der Erde: Sonne, Sonne! O mein Geliebter mein Gemahl Ideale Landschaft.

Ist so Musik wie ein in jedes empfindsame Herz gesenkter heimlicher Besitz von etwas Überirdischem, wie ein verstecktes Stückchen Himmelsblau, wie eine echte Reliquie eines göttlichen Wanderers über irdische Gefilde, die jeder irgendwo im Schrein der Seele als sein Köstlichstes bewahrt wie sollte man nicht bedauern, daß die Art, wie man heutzutage die Musik zu etwas unerhört Kühnem, künstlich Hochgeschraubtem, exzentrisch Dionysischem, schreiend Krassem emporpeitscht, ganz und gar dazu angetan ist, sie der Volksseele zu entfremden!

Alle drei sahen schaurigstill vor sich hin, als sähen sie das von überirdischem Schimmer umflossene Schwesterlein vor sich sitzen und mit den Englein spielen. Plötzlich brach Otto das klingende singende Schweigen. »Du Ellirief er lebhaft, »weißt du, was ich glaub, wo mein Paradiesvogel immer ist?« »Dein Paradiesvogel? Den kleinen meinst, den am Baum?« »Ja, den.

Sie hat sich vor ihm gerechtfertigt, sie steht selig in seinem Arm. Da zuckt ein langer Blitz auf und ab, in überirdischem Licht erglänzen die Firnen des Glottergrats und vor ihnen steht Thöni. Die Kugeln seines Revolvers zischen um ihre Köpfe. Sie schreit. Im gleichen Augenblick aber hat Josi auch schon die Waffe aus Thönis Hand auf den Weg geschlagen. Dann liegt Dunkelheit in der Schlucht.

Ich hatte auch ein bißchen mehr Sekt im Leibe, als mir der Doktor erlaubt hat, und dann sehen Sie das kommt ja vor, daß man sich mal in eine andere vergafft. Nur äußerlich! Das sind so temporäre Verrücktheiten ... man besinnt sich wieder. Kehrt zu dem allein seligmachenden Hausaltar zurück, vor dem man in überirdischem Glück geopfert hat.

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