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Aktualisiert: 30. April 2025


Die andern fliehn durch dunkelnde Arkaden; Und nächtens stürzen sie aus roten Schauern Des Sternenwinds, gleich rasenden Mänaden. Weltunglück geistert durch den Nachmittag. Baracken fliehn durch Gärtchen braun und wüst. Lichtschnuppen gaukeln um verbrannten Mist, Zwei Schläfer schwanken heimwärts, grau und vag. Auf der verdorrten Wiese läuft ein Kind Und spielt mit seinen Augen schwarz und glatt.

Aber gleich darauf, während er am Instrumente eine Reihe von archaistischen Kunststücken ertönen ließ, war sein Gesicht eitel Weichheit, Entrücktheit und Schwärmerei, und als sähe er die letzte Notwendigkeit alles Geschehens unmittelbar an der Arbeit, ruhte sein Blick in einer heiligen Ferne ... Dieser Musikantenblick, der vag und leer erscheint, weil er in dem Reiche einer tieferen, reineren, schlackenloseren und unbedingteren Logik weilt, als dem unserer sprachlichen Begriffe und Gedanken.

Holunderbüsche sacht am Weg verwehn; Ein Haus zerflimmert wunderlich und vag. In Goldnem schwebt ein Duft von Thymian, Auf einem Stein steht eine heitere Zahl. Auf einer Wiese spielen Kinder Ball, Dann hebt ein Baum vor dir zu kreisen an. Du träumst: die Schwester kämmt ihr blondes Haar, Auch schreibt ein ferner Freund dir einen Brief.

Ein Knabe legt am Weiler einen Brand. Die Liebenden in Faltern neu erglühn Und schaukeln heiter hin um Stein und Zahl. Aufflattern Krähen um ein ekles Mahl Und deine Stirne tost durchs sanfte Grün. Im Dornenstrauch verendet weich ein Wild. Nachgleitet dir ein heller Kindertag, Der graue Wind, der flatterhaft und vag Verfallne Düfte durch die Dämmerung spült.

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