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Aktualisiert: 19. Mai 2025
des Logos Licht zu strahlen, bis daß er selber kam und in den dunklen Talen auf ewig Wohnung nahm ... Der weite blaue Raum im Mittagsonnenschein, getrübt von keinem Flaum ... Der weiße Mond allein geistert in hoher Ferne ... Nach der Lektüre des Helsingforsers Cyclus 1912 Zur Schönheit führt Dein Werk: denn Schönheit strömt zuletzt durch alle Offenbarung ein, die es uns gibt.
Sie nimmt sich nicht die Zeit, sich zu kämmen, die Haare hängen ihr wirr um die Schläfen, sie ißt im Gehen, legt sich nicht mehr schlafen. Halb angezogen, damit das Rascheln der Kleider ihr Kommen nicht verrät, huscht sie auf leisen Filzschuhen, um wie ein Gespenst da und dort aufzutauchen, durchs Schloß. Selbst in der Nähe der Kapelle geistert sie bei Mondschein umher.
Interessanter, als was er sagt, ist daher immer das Darumzitternde. Obs ein Bild oder eine Nacht ist, plötzlich geistert es. Natürlich hat er nie Erzählungen geschrieben oder Sachen, die vorgehn. Höchstens, daß er auf sie gleich einem Schemel steigt, um rasch da hinauf zu kommen, wohin ihn es zieht. Seine Sätze werden sofort visionär, umnebeln sich und irren im Freien.
Kasperle ächzte vor Angst, dumpf dröhnte das Echo wieder, und in der Küche ließ just in dem Augenblick die Köchin des Herzogs die Morgenschokolade fallen. »O du meine Güte,« schrie sie, »nun geistert es hier auch, hört nur!« Alle Küchenjungen und Küchenmägde hatten das Geächze vernommen, denn Kasperle war gerade unter der Küche hinweg gewandert.
Du wirst den Raum besiegen, nach jener Weltenthüllung, die uns zu Freien machte vom Schlaf der blinden Runden. Nun hast du, Mit-Erwachte, dein Schwingenkleid gefunden! Mond am Mittag Der weiße blaue Raum im Mittagsonnenschein, getrübt von keinem Flaum ... Der weiße Mond allein geistert in hoher Ferne der Stern des Eloah, der sich vom Sonnensterne verbannte, um von da
Die andern fliehn durch dunkelnde Arkaden; Und nächtens stürzen sie aus roten Schauern Des Sternenwinds, gleich rasenden Mänaden. Weltunglück geistert durch den Nachmittag. Baracken fliehn durch Gärtchen braun und wüst. Lichtschnuppen gaukeln um verbrannten Mist, Zwei Schläfer schwanken heimwärts, grau und vag. Auf der verdorrten Wiese läuft ein Kind Und spielt mit seinen Augen schwarz und glatt.
»Ja, gleich bei Tagesanbruch wird gesucht,« riefen alle, »und heute muß das Dorf bewacht werden; keine Katze darf hinaus und das Kasperle erst recht nicht.« Und im Schulhaus sagte die Base Mummeline: »Ich bin zwar rechtschaffen müde, aber ins Bett gehe ich nicht. Ich wette, der Kasper geistert im Hause herum, und ich erwische ihn doch!« Elftes Kapitel Abenteuer über Abenteuer
Durch das Jahrhundert geistert sein wüst-schönes Gesicht in unsere Tage, und mit dem Gelöbnis, auf seinem Wege der künstlerischen Konsequenz und der Mißachtung des Kompromisses glücklicher als er werden zu wollen, senken sich vor ihm die Fahnen der Gegenwärtigen. Die Fahnen, die immer vor ihm sich senken werden, wenn Jugend das Schiff Poesie gen Morgen steuert.
Das blasse Licht des vollen Mondes geistert Durchs schlechtverhängte Fenster uns ins Zimmer. Du schläfst. Die Kinder auch. Mir aber meistert Der Magier der Nacht den Schlaf wie immer, Und wachen Ohrs, das alles hört, ausfragt Und deutet, lieg ich. Unsre
Lieber Himmel, ja, wenn er doch immer so aussehen möchte, dann diente ich ihm auch lieber! So, und nun gehe in dein Bett, Kasperle, und schlafe, es ist Zeit!« Zwölftes Kapitel Es geistert im Schloß So friedlich wie der Abend war der Morgen, der ihm folgte, nicht. Das gab gleich in aller Herrgottsfrühe ein lautes Rennen, Rufen und Klingeln im Schloß. Sogar in seinem Turm hörte es Kasperle.
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