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Für wen hältst du mich, daß du denkst, die einfachste Geschichte von Marianens Tod und Leiden werde mich nicht empfindlich genug kränken, daß du noch solche höllische Kunstgriffe brauchst, um meine Marter zu schärfen? Geht deine unersättliche Völlerei so weit, daß du beim Totenmahle schwelgen mußt, so trink und rede!

Aber ich habe einen Feind, einen gewaltigen Feind, der mich berennt und an alle meine Tore pocht. Ich habe einen Feind, mein Vater, der an meinem Tisch sitzt und Völlerei treibt, Während ich meine verdorrten Hände falte und darbe, und sich am Fenster die Hungrigen drängen.

Verwüstet, äschert ein! Das sind ja meine Todfeinde, die ihr vernichtet! Was mich erdrücken würde, nehmt ihr von mir! Her zu mir! Die Schwerter in mein Blut getaucht! Das ist ja mein ärgster Feind, den ihr durchbohrt, dieser Leib, der der Wollust ergebene, der Völlerei verfallene! Das ist ja mein schlimmster Besitz, dies Leben, das ihr mir nehmt. Willkommen, Räuber, gute Freunde, alte Kameraden!"

König Edgard sagte in einer Rede von der englischen Geistlichkeit: "Man findet unter der Klerisei nichts anderes als Üppigkeiten, liederliches Leben, Völlerei und Hurerei. Ihre Häuser haben sie ganz infam gemacht und sie in Hurenherbergen verwandelt. Tag und Nacht wird darin gesoffen, getanzt und gespielt.

Die Insel lag im Süden von Japan, nahe bei dem heutigen Formosa, ihr Herrscher war Pairuno, ein gottesfürchtiger und gerechter Fürst, der mit großer Betrübnis sah, wie der Reichtum und das Wohlleben die Sitten seiner Untertanen verdarb, wie diese immer mehr sich der Völlerei und dem Nichtstun ergaben und die Lehren der Götter verachteten.

Den Weinteufel glaubte ich gestutzt durch Mandat und kräft'ge Steuer, will scheinen, die Leute spüren wenig und saufen weiter. Werd' ein kräftig Wort sprechen müssen! Dieweilen mir Unterthanen, arme Leut' hungern und entbehren des Nötigsten, herrscht Fraß und Völlerei bei andern!

Bald wird er belästigt durch Mangel, man gibt ihm nichts; noch mehr aber durch Überfüllung, Fraß und Völlerei. Wie viel muß er aufnehmen, was dem Gaumen behagt, dem Magen aber schadet! Wird Hilfe gesucht für Magenleiden oder andere Gebrechen, wie viel muß der Magen Gift aufnehmen, was ihm nur schadet!

Ausser der Vorstellung der Hässlichkeit wird uns nämlich durch die Erscheinung unseres Helden die durch sein Reden und Thun bestätigte Vorstellung von seiner maasslosen Schlemmerei und Völlerei aufgedrungen.

Die Abneigung gegen das starre Gesetz, die verlogene Geste bezahlter Götter, gegen endlose Kriege, wo doch alle Menschen einander lieben und nichts so sehr konnten als Vereinigung zur Verherrlichung der Ideen des Menschensohnes, die gräßliche Völlerei der Reichen, die weniger Menschen aber mehr Gelder wurden und das Mark aus den Rücken der Armen sogen, bis beide seelenlos in Räude faulten.

Und damit den Reizungen der Völlerei die der Unzucht nicht fehlten, zu diesem Fest die Martuccia kommen ließ, eine der schönsten, berühmtesten und reichsten Kurtisanen Roms.