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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Die Art und Weise, wie das Kätzchen in’s Kamin gelangt war, gewährt dem aufmerksamen Leser einen Blick in die traurigen Familienverhältnisse der Katzen. Bei dem Vogelgeschlecht ist das Männchen dem Weibchen beim Nestbauen, Brüten und Füttern der Jungen behilflich. Der liebenswürdige Gatte der Nachtigall singt seinem brütenden Weibchen vor und erfreut durch seine herrlichen Liebestöne das Ohr des lustwandelnden Menschen. Auch bei manchem vierfüßigen Thier findet man väterliche Zuneigung und Fürsorge für die Jungen; aber bei den Katzen ist das nicht der Fall. Mancher Katzenpapa hat sogar die schlechte Gewohnheit, seine Kleinen zu fressen. Vielleicht hält er sie für Mäuse oder Ratten; vielleicht haßt er sie, weil sie die Katzen zu sehr beschäftigen und von den Mondscheinpromenaden auf den Dächern, vom Besuch der Katzengesellschaften und von der Theilnahme an den herrlichen Katzenconzerten, deren Ihr, lieben Kinder, gewiß schon oft gehört habt, abhalten. Kurz, der Kater frißt seine Jungen und die liebende Katzenmama ist genöthigt, dieselben gegen ihn zu vertheidigen oder vor ihm zu verbergen. Das thut sie nun so gut sie kann, indem sie sich zu ihrem Wochenbett Stellen aufsucht, wo Niemand so leicht hinkommt.

Hansen war schon bange genug gewesen; jetzt aber, als er den Rattenkönig und die Rattenkönigin und die Wölfe und Kater und Hasen so miteinander sah, da schauderte ihm die Haut auf dem ganzen Leibe, und sein sonst so tapferes Herz wollte fast verzagen, und er sprach bei sich: "Hier mag der Henker länger bleiben, wo alles so wider die Natur geht!

Trine liebte den Kater sehr und saß manche Stunde mit ihm allein und spielte mit ihm, der mit wohlgefälligem Brummen seinen Kopf an ihr streichelte und gegen alles, war ihr zu nah kam, ausprustete und aufpfuchsete: die arme Trine ward älter, die arme Trine hatte keine Kinder, sie mußte was zu spielen haben.

Diese war leicht aufzufinden, denn vor derselben schrien Papageien und tanzten Affen in wunderlichen Sprüngen. Wilhelm bot dem Besitzer der Menagerie sein Kätzchen zum Verkauf. „Das ist ein rechtes Futter,“ sagte der Mann in verächtlichem Ton, „das füllt ja kaum einen hohlen Zahn des Löwen aus; doch um des Spaßes willen nehm ich dir den Kater ab.

Zum Erstaunen aller sonstigen Fußgänger begleitete ihn dabei ein Kater, den er Hofmann genannt hatte und den er sehr liebte. Dieser Kater folgte ihm überall hin; nichts was sonst die Seele einer Katze verlockt, konnte ihn abziehen; folgsam, mit gesenktem, anmutig geründetem Schweif schritt das wunderliche Tier hinter seinem Herrn einher.

Das Haus war die reinste Katzenmenagerie. Um die Dämmerstunde öffnete Frau Schildknecht die Tür und zwei schwarze Katzen und ein gelber Kater marschierten lautlos herein. Justin Schildknecht sah in jeder Katze etwas wie ein mystisches Wesen und schrieb ihr dämonische Klugheit zu.

„O, hätte der doch eher gepfiffen,“ seufzte Rosaurus, indem er seinen blutenden Schwanz leckte. O welch ein Unglück! dieser Schwanz, sein Stolz, seine Freude; dieses Glied seines Körpers, welches dem Kater eine Aehnlichkeit mit den Kometen des Himmels giebt, es war verstümmelt; Rosaurus war auf ewig geschändet! Er überließ sich ganz seinem Schmerz und brach in laute Klagen aus.

Eine geheimnisvolle Stimme in seinem Innern rief ihn fortwährend bei seinem eignen Namen, und diese Stimme verwirrte sein Nachdenken gänzlich. Es war schon spät nachts, als er immer noch auf der Treppe vor dem Haus saß, seinen Kater auf dem Schoß hielt und grübelnd vor sich hin sah. Es wehte ihm ein kühler Wind ins Gesicht.

Nun war Hinze, der Kater, ein Stückchen Weges gegangen; Einen Martins-Vogel erblickt' er von weitem, da rief er: Edler Vogel! Glück auf. o wende die Flügel und fliege Her zu meiner Rechten! Es flog der Vogel und setzte Sich zur Linken des Katers, auf einem Baume zu singen. Hinze betrübte sich sehr, er glaubte sein Unglück zu hören, Doch er machte nun selber sich Mut, wie mehrere pflegen. Immer wandert' er fort nach Malepartus, da fand er Vor dem Hause Reineken sitzen, er grüßt' ihn und sagte: Gott, der reiche, der gute, bescher Euch glücklichen Abend! Euer Leben bedrohet der König, wofern Ihr Euch weigert, Mit nach Hofe zu kommen; und ferner läßt er Euch sagen: Stehet den Klägern zu Recht, sonst werdens die Eurigen büßen. Reineke sprach: Willkommen dahier, geliebtester Neffe! Möget Ihr Segen von Gott nach meinem Wunsche genießen. Aber er dachte nicht so in seinem verrätrischen Herzen; Neue Tücke sann er sich aus, er wollte den Boten Wieder geschändet nach Hofe senden. Er nannte den Kater Immer seinen Neffen und sagte: Neffe, was setzt man Euch für Speise nur vor? Man schläft gesättiget besser; Einmal bin ich der Wirt, wir gingen dann morgen am Tage Beide nach Hofe: so dünkt es mich gut. Von meinen Verwandten Ist mir keiner bekannt, auf den ich mich lieber verließe. Denn der gefräßige Bär war trotzig zu mir gekommen. Er ist grimmig und stark, daß ich um vieles nicht hätte Ihm zur Seite die Reise gewagt. Nun aber versteht sichs, Gerne geh ich mit Euch. Wir machen uns frühe des Morgens Auf den Weg: so scheinet es mir das beste geraten. Hinze versetzte darauf. Es wäre besser, wir machten Gleich uns fort nach Hofe, so wie wir gehen und stehen. Auf der Heide scheinet der Mond, die Wege sind trocken. Reineke sprach: Ich finde bei Nacht das Reisen gefährlich, Mancher grüßet uns freundlich bei Tage, doch käm er im Finstern Uns in den Weg, es möchte wohl kaum zum besten geraten. Aber Hinze versetzte: So laßt mich wissen, mein Neffe, Bleib ich hier, was sollen wir essen? Und Reineke sagte:

Da wendet sich die Sucht Gutes zu tun, Liebes zu erweisen, dem +Tiere+ zu, streichelt den Hund, füttert die verhungerte Katze und ist dankbar für einen treuen Blick, für ein zufriedenes Schnurren. Wie bewusst das alles dem Dichter war, geht aus seiner Novelle: „Der schwarze Katerhervor, wo er ausdrücklich diese Tierliebe als die reichste Quelle seiner Freuden bezeichnet.

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sagalasser

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