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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Er war von einer ganzen Korona von Seminaristen umgeben und hub also an: »Hier wird behauptet, du hättest dem Direktor angezeigt, daß Müller und Warncke nach der letzten Kneipe den Unterricht geschwänzt und im Botanischen Garten ihren Kater spazieren geführt hätten.«
Sie runzelte klug die Stirn. »Du,« sprang sie plötzlich ab, »heut früh hat die Puzzi Junge bekommen, hast es gesehen?« Mely verneinte. Dele zog einen Zettel aus der Tasche, der mit den steilen, zurückgebogenen Schriftzügen Helenes beschrieben war. Es stand darauf: Die Geburt von vier gesunden Jungen zeigen hocherfreut an: Frau Puzzi, Kater Jonas. Mely lachte.
Jetzt sprang auch der Kater Hinze zornig hervor und sprach: Erhabner Gebieter, Niemand beschwere sich mehr, daß ihm der Bösewicht schade, Denn der König allein! Ich sag Euch, in dieser Gesellschaft Ist hier niemand, jung oder alt, er fürchtet den Frevler Mehr als Euch! Doch Wackerlos' Klage will wenig bedeuten.
O König, da ist wahrlich niemand, der des Königs Wort höher hält, als ich, dein treuester Diener. Was aber kann ich dafür, wenn der Bär von den Bauern mißhandelt wird? Gefräßig ist der Bär, und ich habe ihn ernstlich gewarnt; er aber wollte nicht hören; und so war es auch mit Hinze, dem Kater. Und so sprach Reineke immer.
Ihr kennt ja alle die Geschichte vom Rotkäppchen; aber sie ist nur ein Märchen, denn ein Wolf kann doch keine Großmutter hinunterschlucken. Und ihr kennt die Geschichte vom gestiefelten Kater, aber auch sie ist ein Märchen, denn eine Katze kann doch keine Schuhe anziehen und darin herumspringen.
O höret, wie munter sie pfeifen! Seid Ihr satt, so kommt nur zurück, Ihr findet mich wieder. Trennen dürfen wir nicht uns diesen Abend, denn morgen Gehen wir früh und kürzen den Weg mit muntern Gesprächen. Glaubt Ihr, sagte der Kater, es sei hier sicher zu kriechen? Denn es haben mitunter die Pfaffen auch Böses im Sinne. Da versetzte der Fuchs, der Schelm: Wer konnte das wissen! Seid Ihr so blöde?
Aber der Knecht kam mit der Nachricht zurück, daß der Wildhändler von meinem Kater nichts wisse, daß er eben von einer Reise von Stambul zurückgekommen sei und seiner Frau eine Menge schöner Katzen mitgebracht habe; übrigens sei es ihm lieb, daß er von meinem trefflichen Kater gehört, und wolle er auf alle Weise suchen, ihn in seine Gewalt zu bringen, da ihm ein tüchtiger Bassa für sein Serail fehle.
Dann aber streichelte er seinem Kater das pechschwarze, glänzende Fell und lächelte in seiner geduldigen Weise. Einige Tage später traf der neue Amtmann ein. Er hieß Truchs. Er war weit über Mittelmaß gewachsen. Dabei war er ziemlich dick, so daß seine Schultern etwas nach rückwärts gebeugt waren.
Fort, und fort im Galopp war Ottgar schon in des Heeres Nähe gelangt; nur die Höh’n von Prottes, dem ruhigen Dörfchen, Lagen noch, trennend, vor ihm, und hinter den eilenden Scharen. Milota trabte die Höhen herab. Mit ängstlicher Sorgfalt Forschte sein Auge zuvor nach dem König: er hatt’ ihn dem Tod schon Lange geweiht, und harrete nur des ersehneten Tages, Wo er nach Rache die Gier an ihm sättigte, schrecklich und furchtbar! D’rum verlor er ihn nie aus den Augen, und so, wie der Kater, Grausamer Lust, freigibt das erst gefangene Mäuschen: Da folgt ihm sein glühender Blick, und will es entrinnen, Streckt er sogleich ihm nach die klau’nbewaffneten Pfoten
Aber Isegrim, Braun und Hinze, der Kater, sie waren Um den Gebundnen geschäftig, sie wollten die schändliche Strafe, Wie es der König gebot, an ihrem Feinde vollziehen, Führten ihn hastig hinaus und sahen den Galgen von ferne.
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