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Aktualisiert: 28. Juli 2025
In »Minna von Barnhelm« haben wir, trotz mancher Schwächen im einzelnen, eine wirkliche Dichtung. Professor Lessing lege seinen ersten Titel ab und sei Dichter Lessing genannt. Mit dem Prinzen von Homburg ist der Major von Tellheim einer der wenigen sympathischen preußischen Charaktere in der deutschen Literatur.
Du Ungeheuerster, ich glaub, du schriebst? "Homburg; gegeben, Fehrbellin, am zwölften "; Ich bin schon fertig. Franz! Natalie. O Gott im Himmel! Bring diesen Brief aufs Schloß, zu meinem Herrn! Ich will ihm, der so würdig vor mir steht, Nicht, ein Unwürdger, gegenüber stehn!
Übrigens spricht er die Verse schlecht, das beweist, daß er ein guter Mensch ist, daß er Seele, Frau und Kind hat, Charakter hat, und es beweist auch, ja, jetzt merke ich es endlich, daß er tief, tief über seine Rolle nachgedacht hat. Dieser Prinz von Homburg ist von einer bezaubernden Naturburschenhaftigkeit, wenn es gilt, zu sagen: Pah, eines Schuftes Fassung, keines Prinzen.
Die Fahnen folgen ihm, und werden, während er mit seinem Gefolge an dem Sarge Frobens niederkniet und betet, an den Pfeilern derselben aufgehängt. Dritter Akt Szene: Fehrbellin. Ein Gefängnis. Erster Auftritt Der Prinz von Homburg. Im Hintergrunde zwei Reuter, als Wache. Der Graf von Hohenzollern tritt auf. Der Prinz von Homburg. Sieh da! Freund Heinrich! Sei willkommen mir!
Die Augen bloß will ich dir wieder öffnen. Der Prinz von Homburg. Schlug meiner Leiden letzte Stunde? Stranz. Ja! Heil dir und Segen, denn du bist es wert! Herren und Damen folgen. Die Prinzessin tritt, umgeben von Fackeln, vor den Prinzen, welcher erstaunt aufsteht; setzt ihm den Kranz auf, hängt ihm die Kette um, und drückt seine Hand an ihr Herz. Natalie. Himmel! die Freude tötet ihn!
Wer immer auch die Reuterei geführt, Am Tag der Schlacht, und, eh der Obrist Hennings Des Feindes Brücken hat zerstören können, Damit ist aufgebrochen, eigenmächtig, Zur Flucht, bevor ich Order gab, ihn zwingend, Der ist des Todes schuldig, das erklär ich, Und vor ein Kriegsgericht bestell ich ihn. Der Prinz von Homburg hat sie nicht geführt? Graf Truchß. Nein, mein erlauchter Herr! Der Kurfürst.
Im Prinzen von Homburg aber stellt sich ein neues Verhältnis der Grundmomente her, aus denen der tragische Gegensatz und die tragische Entscheidung hervorwachsen. Auch hier steht die individuelle Welt des Gefühls gegen eine »objektive« Macht; aber diese Macht gehört selbst einer anderen Ordnung, als bisher, an.
Der Prinz von Homburg, unser tapfrer Vetter, Der an der Reuter Spitze, seit drei Tagen Den flüchtgen Schweden munter nachgesetzt, Und sich erst heute wieder atemlos, Im Hauptquartier zu Fehrbellin gezeigt: Befehl ward ihm von dir, hier länger nicht, Als nur drei Füttrungsstunden zu verweilen, Und gleich dem Wrangel wiederum entgegen, Der sich am Rhyn versucht hat einzuschanzen, Bis an die Hackelberge vorzurücken?
Der Prinz von Homburg. Ach, wie die Nachtviole lieblich duftet! Spürst du es nicht? Stranz. Es sind Levkojn und Nelken. Der Prinz von Homburg. Levkojn? Wie kommen die hierher? Stranz. Ich weiß nicht. Es scheint, ein Mädchen hat sie hier gepflanzt. Kann ich dir eine Nelke reichen? Der Prinz von Homburg. Lieber! Ich will zu Hause sie in Wasser setzen. Eilfter Auftritt
Von neuem zeigt sich darin, wie stark und einheitlich das dramatische Grundthema des »Prinzen von Homburg« in den mannigfachsten Variationen durch alle besonderen Gestalten hindurchwirkt: »Willst du das Heer, das glühend an dir hängt, Zu einem Werkzeug machen, gleich dem Schwerte Das tot in deinem goldnen Gürtel ruht? Der ärmste Geist, der in den Sternen fremd, Zuerst solch eine Lehre gab!
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