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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Doch wenn der Kurfürst des Gesetzes Spruch Nicht ändern kann, nicht kann: wohlan! so wirst du Dich tapfer ihm, der Tapfre, unterwerfen: Und der im Leben tausendmal gesiegt, Er wird auch noch im Tod zu siegen wissen! Kurfürstin. Hinweg! Die Zeit verstreicht, die günstig ist! Der Prinz von Homburg. Nun, alle Heilgen mögen dich beschirmen! Leb wohl! Leb wohl!

Ich bins, mein Freund; jetzt ist mir alles klar; Es stürzt der Antrag ins Verderben mich: An ihrer Weigrung, wisse, bin ich schuld, Weil mir sich die Prinzessin anverlobt! Hohenzollern. Du unbesonnener Tor! Was machtest du? Wie oft hat dich mein treuer Mund gewarnt? Der Prinz von Homburg. O Freund! Hilf, rette mich! Ich bin verloren. Hohenzollern. Ja, welch ein Ausweg führt aus dieser Not?

Der Prinz von Homburg. Nun, o Unsterblichkeit, bist du ganz mein! Du strahlst mir, durch die Binde meiner Augen, Mir Glanz der tausendfachen Sonne zu! Es wachsen Flügel mir an beiden Schultern, Durch stille

Warum? Weshalb? Ich bitte, frag mich nicht! Du hast des Briefes Inhalt nicht erwogen! Daß er mir unrecht tat, wies mir bedingt wird, Das kann ich ihm nicht schreiben; zwingst du mich, Antwort, in dieser Stimmung, ihm zu geben, Bei Gott! so setz ich hin, du tust mir recht! Du Rasender! Was für ein Wort sprachst du? Laß, einen Augenblick! Mir scheint Natalie. Was sagst du? Der Prinz von Homburg.

Bei Gott, mein Fürst und Herr, ich will nicht hoffen, Daß dir die Order fremd? Der Kurfürst. Nicht, nicht! Versteh mich Wer ists, der dir die Order überbracht? Kottwitz. Graf Reuß! Vielmehr, ich heiße dich willkommen! Dem Obrist Homburg, dem das Recht gesprochen, Bist du bestimmt, mit deinen zwölf Schwadronen, Die letzten Ehren morgen zu erweisen. Wie, mein erlauchter Herr?!

Hohenzollern tritt, mit einem Tuch, an das Geländer und winkt dem Rittmeister Stranz; worauf dieser den Prinzen von Homburg verläßt, und im Hintergrund mit der Wache spricht. Der Prinz von Homburg. Lieber, was für ein Glanz verbreitet sich? Mein Prinz, willst du gefällig dich erheben? Der Prinz von Homburg. Was gibt es? Stranz. Nichts, das dich erschrecken dürfte!

Graf Sparren. Der Schimmel, allerdings, stürzt', samt dem Reuter, Doch wer ihn ritt, mein Prinz, war nicht der Herr. Der Prinz von Homburg. Nicht? Nicht der Herr? Natalie. O Jubel! Der Prinz von Homburg. Sprich! Erzähle! Dein Wort fällt schwer wie Gold in meine Brust! Graf Sparren. O laßt die rührendste Begebenheit, Die je ein Ohr vernommen, Euch berichten!

Du bist verwundet, hör ich, und gefährlich? Graf Truchß! Vergib! Graf Truchß. Beim Himmel, ich erstaune! Der Prinz von Homburg. Mein Goldfuchs fiel, vor Anbeginn der Schlacht; Die Hand hier, die ein Feldarzt mir verband, Verdient nicht, daß du sie verwundet taufst. Der Kurfürst. Mithin hast du die Reuterei geführt? Ich? Allerdings! Mußt du von mir dies hören? Hier legt ich den Beweis zu Füßen dir.

Der Prinz von Homburg. Wohlan! So leb denn wohl! Hohenzollern. Die Fessel folgt dem Prinzen auf dem Fuße! Der Prinz von Homburg. Ich geh aufs Schloß zu meiner Tante nur, Und bin in zwei Minuten wieder hier. Szene: Zimmer der Kurfürstin. Dritter Auftritt Die Kurfürstin und Natalie treten auf. Die Kurfürstin. Komm, meine Tochter; komm! Dir schlägt die Stunde!

Seine Freunde nannten ihn den Wanderer, weil er oft mehrere Tage in der Umgegend von Frankfurt umherstrich, und bisweilen selbst den Weg nach Darmstadt und Homburg einschlug.

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