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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Doch, was ich sagen wollte, Lieber, Ist die Kurfürstin noch und ihre Nichte hier, Die liebliche Prinzessin von Oranien, Die jüngst in unser Lager eingetroffen? Hohenzollern. Warum? Ich glaube gar, der Tor ? Der Prinz von Homburg. Warum? Ich sollte, weißt du, dreißig Reuter stellen, Sie wieder von dem Kriegsplatz wegzuschaffen, Ramin hab ich deshalb beordern müssen. Hohenzollern. Ei, was!

Stranz, übergeben bin ich deiner Wache! Erlaub, in einem dringenden Geschäft, Daß ich auf eine Stunde mich entferne. Der Offizier. Mein Prinz, mir übergeben bist du nicht. Die Order, die man mir erteilt hat, lautet, Dich gehn zu lassen frei, wohin du willst. Der Prinz von Homburg. Seltsam! So bin ich kein Gefangener? Der Offizier. Vergib! Dein Wort ist eine Fessel auch. Auch gut! Gleichviel!

Er räumt mit seinem Feldgeschütz die Schanzen. Alle. Triumph! Triumph! Triumph! Der Sieg ist unser! Auf, Kottwitz, folg mir! Obrist Kottwitz. Ruhig, ruhig, Kinder! Der Prinz von Homburg. Auf! Laß Fanfare blasen! Folge mir! Obrist Kottwitz. Ich sage, ruhig. Himmel, Erd und Hölle! Obrist Kottwitz. Des Herrn Durchlaucht, bei der Parole gestern, Befahl, daß wir auf Order warten sollen.

Schreibt, wenn Ihr mich nicht böse machen wollt! Der Prinz von Homburg. Papier und Feder, Wachs und Petschaft mir! Der Prinz schreibt. Ein dummer Anfang. Wie? Was sagtet Ihr? Mein Gott, das ist ja gut; das ist vortrefflich! Pah! Eines Schuftes Fassung, keines Prinzen. Ich denk mir eine andre Wendung aus. Was sagt er eigentlich im Briefe denn? Nichts, gar nichts! Der Prinz von Homburg. Gebt!

Wollt Ihr zum Prinz von Homburg mich, Herr Graf, Den ich zu sprechen willens bin, begleiten? Euch steht ein Platz in meinem Wagen offen. Graf Reuß. Folgt, meine Freundinnen! Vielleicht daß ich Gleich, dort des Briefes wegen, mich entscheide! Szene: Gefängnis des Prinzen. Dritter Auftritt

Ich weiß nun schon. Es war, du weißt, vor Hitze, Im Bette gestern fast nicht auszuhalten. Ich schlich erschöpft in diesen Garten mich, Und weil die Nacht so lieblich mich umfing, Mit blondem Haar, von Wohlgeruch ganz triefend Ach! wie den Bräutgam eine Perserbraut, So legt ich hier in ihren Schoß mich nieder. Was ist die Glocke jetzo? Hohenzollern. Halb auf Zwölf. Der Prinz von Homburg.

Ich weiß nicht, liebe Tante, meinen Handschuh Ihr Schönen! Wollt ihr gütig euch bemühn? Du hältst ihn, Kind. Natalie. Den rechten; doch den linken? Der Kurfürst. Vielleicht daß er im Schlafgemach geblieben? Natalie. O liebe Bork! Rasch, rasch! Natalie. Auf dem Kamin! Herr meines Lebens! hab ich recht gehört? Fern außer dem Kanonenschusse auf. Des Prinzen Durchlaucht wird Der Prinz von Homburg.

In ihren Kern! In ihres Herzens Kern, Natalie! O Gott, wär er jetzt da, den wir beweinen, Um diesen Bund zu schauen! Könnten wir Zu ihm aufstammeln: Vater, segne uns! Siebenter Auftritt Ein Wachtmeister tritt eilig auf. Die Vorigen. Wachtmeister. Mein Prinz, kaum wag ich, beim lebendgen Gott, Welch ein Gerücht sich ausstreut, Euch zu melden! Der Kurfürst lebt! Der Prinz von Homburg. Er lebt!

Du mußt, mein Freund, dich davon überzeugen. Der Prinz von Homburg. Und der Feldmarschall schwieg und sagte nichts? Hohenzollern. Was sollt er sagen? Der Prinz von Homburg. O Himmel! Meine Hoffnung! Hohenzollern. Hast du vielleicht je einen Schritt getan, Seis wissentlich, seis unbewußt, Der seinem stolzen Geist zu nah getreten? Der Prinz von Homburg. Niemals! Hohenzollern. Besinne dich!

Du scheinst mit Himmelskräften, rettenden, Du mir, das Fräulein, deine Fraun, begabt, Mir alles rings umher, dem Troßknecht könnt ich, Dem schlechtesten, der deiner Pferde pflegt, Gehängt am Halse flehen: rette mich! Nur ich allein, auf Gottes weiter Erde, Bin hülflos, ein Verlaßner, und kann nichts! Kurfürstin. Du bist ganz außer dir! Was ist geschehn? Der Prinz von Homburg. Ach!

Wort des Tages

ibla

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