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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Da nun die Stunde schlägt, Und aufgesessen schon die ganze Reuterei Den Acker vor dem Tor zerstampft, Fehlt wer? der Prinz von Homburg noch, ihr Führer. Mit Fackeln wird und Lichtern und Laternen Der Held gesucht und aufgefunden, wo?
Nahm er in Hackelwitz sein Hauptquartier? Graf Sparren. Vergib! der Herr ist nach Berlin gegangen, Und die gesamte Generalität Ist aufgefordert, ihm dahin zu folgen. Der Prinz von Homburg. Wie? Nach Berlin? Ist denn der Feldzug aus? Graf Sparren. Fürwahr, ich staune, daß dir alles fremd!
Ein Wort, das die Kurfürstin Tante sprach, Hat aufs empfindlichste den Herrn getroffen; Man sagt, das Fräulein habe schon gewählt. Bist du auf keine Weise hier im Spiele? Der Prinz von Homburg. O Gott! Was sagst du mir? Hohenzollern. Bist dus? Bist dus? Der Prinz von Homburg.
Hohenzollern. Himmel und Erde! Was ergriff er da? Der Hofkavalier. Den Kranz? Natalie. Nein, nein! Hier rasch herein, mein Fürst! Auf daß das ganze Bild ihm wieder schwinde! Der Kurfürst. Ins Nichts mit dir zurück, Herr Prinz von Homburg, Ins Nichts, ins Nichts! In dem Gefild der Schlacht, Sehn wir, wenns dir gefällig ist, uns wieder! Im Traum erringt man solche Dinge nicht! Zweiter Auftritt
Der Prinz von Homburg war, sobald der Feind, Gedrängt von Truchß, in seiner Stellung wankte, Auf Wrangel in die Ebne vorgerückt; Zwei Linien hatt er, mit der Reuterei, Durchbrochen schon, und auf der Flucht vernichtet, Als er auf eine Feldredoute stieß.
Mein Töchterchen! Was für ein Wort entfiel dir? Weißt du, was Vetter Homburg jüngst verbrach? Natalie. O lieber Onkel! Der Kurfürst. Nun? Verbrach er nichts? Natalie. O dieser Fehltritt, blond mit blauen Augen, Den, eh er noch gestammelt hat: ich bitte! Verzeihung schon vom Boden heben sollte: Den wirst du nicht mit Füßen von dir weisen!
Kurfürstin. Ein Sieg, zu teu'r erkauft! Ich mag ihn nicht. Gebt mir den Preis, den er gekostet, wieder. Erste Hofdame. Hilf, Gott im Himmel! Ihre Sinne schwinden. Sechster Auftritt Der Prinz von Homburg tritt auf. Die Vorigen. Der Prinz von Homburg. O meine teuerste Natalie! Natalie. So ist es wahr? Der Prinz von Homburg. O! könnt ich sagen: nein!
Nun, des Arrestes bin ich wieder los? Gott sei Lob, in der Höh! Der Prinz von Homburg. Was sagst du? Hohenzollern. Los? Hat er den Degen dir zurück geschickt? Der Prinz von Homburg. Mir? Nein. Hohenzollern. Nicht? Der Prinz von Homburg. Nein! Hohenzollern. Woher denn also los? Ich glaubte, du, du bringst es mir. Gleichviel! Hohenzollern. Ich weiß von nichts. Der Prinz von Homburg.
Der Prinz von Homburg wird vom Rittmeister Stranz mit verbundenen Augen durch das untere Gartengitter aufgeführt. Offiziere mit Wache. In der Ferne hört man Trommeln des Totenmarsches.
Der Prinz von Homburg. O laß mich deine Knie umfassen, Mutter! Gefangen seid Ihr, Prinz, und kommt hieher! Was häuft Ihr neue Schuld zu Euren alten? Weißt du, was mir geschehn? Kurfürstin. Ich weiß um alles! Was aber kann ich,
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