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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Ein Engel will ich, mit dem Flammenschwert, An eures Throns verwaiste Stufen stehn! Der Kurfürst wollte, eh das Jahr noch wechselt, Befreit die Marken sehn; wohlan! ich will der Vollstrecker solchen letzten Willens sein! Natalie. Mein lieber, teurer Vetter! Der Prinz von Homburg. O Natalie! Natalie. Ja, was soll ich, nach diesem Wetterschlag, Der unter mir den Grund zerreißt, beginnen?

Es besticht dein Wort Mich, mit arglistger Rednerkunst gesetzt, Mich, der, du weißt, dir zugetan, und einen Sachwalter ruf ich mir, den Streit zu enden, Der meine Sache führt! Der Prinz von Homburg! Man führ aus dem Gefängnis ihn hierher! Der wird dich lehren, das versichr' ich dich, Was Kriegszucht und Gehorsam sei!

Hinweg, sag ich! Im Wagen mehr davon! Der Prinz von Homburg. Kommt, gebt mir Euren Arm! O Cäsar Divus! Die Leiter setz ich an, an deinen Stern! Szene: Berlin. Lustgarten vor dem alten Schloß. Im Hintergrunde die Schloßkirche, mit einer Treppe. Glockenklang; die Kirche ist stark erleuchtet; man sieht die Leiche Frobens vorübertragen, und auf einen prächtigen Katafalk niedersetzen. Neunter Auftritt

Aber wie der »Prinz von Homburg« verglichen mit Kleists früheren dramatischen Werken, mit dem Guiscard und den Schroffensteinern, mit Käthchen und Penthesilea, einen völlig eigenen und neuen Stimmungsgehalt besitzt so spricht sich in ihm unverkennbar auch eine neue ~geistige~ Gesamthaltung aus. Die tragische Problematik selbst hat sich hier vertieft und erweitert.

Nun bin ich auf die Fabel nur begierig, Die er ersinnen wird, mir zu erklären, Warum er hier sich schlafen hat gelegt. Arthur! He! Bist des Teufels du? Was machst du? Wie kommst du hier zu Nacht auf diesen Platz? Der Prinz von Homburg. Je, Lieber! Hohenzollern. Nun, fürwahr, das muß ich sagen!

Dem Prinzen möchtet Ihr, wenn er erwacht, Kein Wort, befiehlt er, von dem Scherz entdecken, Den er sich eben jetzt mit ihm erlaubt! Ei, So leg dich im Weizenfeld aufs Ohr, Und schlaf dich aus! Das wußt ich schon! Hinweg! Vierter Auftritt Der Graf von Hohenzollern und der Prinz von Homburg. Arthur! Da liegt er; eine Kugel trifft nicht besser!

Golz, der dem Spruch des Kriegsrechts beigewohnt, Hat mir gemeldet, wie er ausgefallen. Hohenzollern. Nun denn, bei Gott! Der Umstand rührt dich nicht? Der Prinz von Homburg. Mich? Nicht im mindesten. Hohenzollern. Du Rasender! Und worauf stützt sich deine Sicherheit? Der Prinz von Homburg. Auf mein Gefühl von ihm! Was soll ich mich mit falschen Zweifeln quälen?

Den Handschuh sucht sie Feldmarschall. Nach unsers Herrn ausdrücklichem Befehl Nach unsers Herrn ausdrücklichem Befehl Feldmarschall. Wie immer auch die Schlacht sich wenden mag, Vom Platz nicht, der ihm angewiesen, weichen Der Prinz von Homburg. Rasch, daß ich jetzt erprüfe, ob ers ist! Was macht des Prinzen Durchlaucht? Arthur! Der Prinz von Homburg. Hier! Hohenzollern.

In Staub sinkt er, ein Opfer seiner Treue, Und keinen Laut vernahm man mehr von ihm. Der Prinz von Homburg. Er ist bezahlt! Wenn ich zehn Leben hätte, Könnt ich sie besser brauchen nicht, als so! Natalie. Der wackre Froben! Kurfürstin. Der Vortreffliche! Natalie. Ein Schlechtrer wäre noch der Tränen wert! Der Prinz von Homburg. Genug! Zur Sache jetzt. Wo ist der Kurfürst?

Hohenzollern. Die Platen? Der Prinz von Homburg. Nicht doch, Lieber! Hohenzollern. Die Ramin? Der Prinz von Homburg. Nicht, nicht doch, Freund! Hohenzollern. Die Bork? die Winterfeld? Der Prinz von Homburg. Nicht, nicht; ich bitte dich! Du siehst die Perle Nicht vor dem Ring, der sie in Fassung hält. Hohenzollern. Zum Henker, sprich! Läßt das Gesicht sich raten? Welch eine Dame meinst du?

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