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Gewiß! du kannst's! Schick mich nach Wien. Ja, tue das. Laß mich, Mich deinen Frieden machen mit dem Kaiser. Er kennt dich nicht, ich aber kenne dich, Er soll dich sehn mit meinem reinen Auge, Und sein Vertrauen bring ich dir zurück. Wallenstein. Es ist zu spät. Du weißt nicht, was geschehn. Max. Und wär's zu spät und wär' es auch soweit, Daß ein Verbrechen nur vom Fall dich rettet, So falle!

Soll ich einen Priester bringen?“ fragte der Herzog. „Thue es, mein Bruder,“ entgegnete der kranke Mann, „um Gottes Willen thue es und verliere keine Zeit. Aber nein, es wird dir viele Mühe machen.“ „Und sollte es mein Leben kosten,“ rief der Herzog, „ich schaffe einen Priester!“

Da schluchzte keine weinende Dienerschaft auf den Knien, da sprach kein Priester Worte des Trostes, wie bei Ottolinens Sterbelager, da kniete nur ein einziger weinender, alternder Mann, und hatte keinen Trost, nicht für sie, nicht für sich. Ich sterbe gern, flüsterte Sophie mit matter Stimme. Ich danke dir, mein Ludwig!

Bertha erstaunte: »Gotte doch, ich tu dir ja nichts. Du bist doch ein propperer Kerl. Mal was Besonderes. Das ist ein feiner Gedanke von Robert gewesen, statt dem ausgebliebenen Geburtstagsgeschenk

Machst du aber eine Bewegung der Flucht, so heftet sie sich an deine Sohle wie eine heulende Meute. Hast du deine Braut Diana besucht? Die Trauerwoche ist vorüber. Ich rate dir: heute noch lade deine Sippen, und heute noch vermähle dich mit Diana! 'Und dann rasch mit euch auf dein entlegenstes Schloß! beendigte Ascanio. 'Das rate ich nicht', verbot der Tyrann. 'Keine Furcht. Keine Flucht.

Hat eine Galeone verloren, die von Tripolis kam. Shylock. Gott sei gedankt! Gott sei gedankt! Ist es wahr? ist es wahr? Tubal. Ich sprach mit ein paar von den Matrosen, die sich aus dem Schiffbruch gerettet. Shylock. Ich danke dir, guter Tubal! Gute Zeitung, gute Zeitung! Wo? in Genua? Tubal. Shylock. Tubal.

Und was gedenkst du nun zu tun? Jason. Zu tun? Das Vließ zu holen, so mein Wort zu lösen, Das andre aber heimzustellen jenen Die oben walten über dir und mir. Milo. So mag ich's gern! Beim Zeus so denkst du recht! Argonaut. Links her vom Fluß sieht man sich Staub erheben, Ein Häuflein Feinde naht heran. Jason. Wie viele? Argonaut. An vierzig oder fünfzig, kaum wohl mehr. Jason.

Wackermann ritt ganz wohlgemut zu seinen Nachbarn und Gefreunden, sie zur Gevatterschaft zu laden. Sie fanden sich insgesamt an dem bestimmten Tage ein, und da die Frau das Geräusch der Wagen, das Wiehern der Pferde und das Getümmel des Hofgesindes vernahm, berief sie eine vertraute Dirne zu sich und sprach: »Nimm diesen Bachkiesel, wirf ihn stillschweigend hinter dich in den Nixenbrunnen und spute dich auszurichten, was dir befohlen istDie Dirne tat nach dem Befehl und ehe sie wieder zurückkam, trat eine unbekannte Dame in das Gesellschaftszimmer, neigte sich züchtig gegen die anwesenden Herren und Frauen, und wie das Kindlein vorgetragen wurde und der Täufer zum Becken trat, nahm sie ihre Stelle unter den Paten obenan. Jedermann machte ihr ehrerbietig Platz als einer Fremden und sie hielt das Kind zuerst auf dem Arm über der Taufe. Aller Augen waren auf sie gerichtet. Sie war so schön, so sittsam und dabei so herrlich gekleidet in ein fliegendes Gewand von wasserblauer Seide und aufgeschlitzten

Dritte Szene In Armentieres. Marys Wohnung. Mary und Desportes sitzen beide ausgekleidet an einem kleinen gedeckten Tisch. Stolzius nimmt Servietten aus. Desportes. Wie ich dir sage, es ist eine Hure vom Anfang an gewesen, und sie ist mir nur darum gut gewesen, weil ich ihr Präsente machte.

Du bringst vor, der Graf vom Strahl, uns vielfältig und von guter Hand bekannt, habe dir dein Kind verführt. Du klagst ihn, hoff ich, der Zauberei nicht an, weil er deines Kindes Herz von dir abwendig gemacht?