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Mit außerordentlicher Tatkraft wurde nunmehr das Unternehmen von seiten der Armeeführungen und Truppen gefördert. Am 9. April, am Jahrestage der großen Krisis von Arras, erhoben sich aus den verschlammten Stellungen an der Lys-Front von Armentières bis La Bassée unsere sturmbereiten Truppen.

Bei dieser war von dem Gedanken ausgegangen, sich gegen den nach Osten vorspringenden englischen Nordflügel beiderseits Armentières zu wenden, um durch Vordringen in allgemeiner Richtung Hazebrouck den Zusammenbruch herbeizuführen.

Frau Wesener. Ein Bedienter der Gräfin. Frau Wesener. Wie? Die Frau Gräfin haben sich zu Bett gelegt vor Alteration? Vermeld Er unsern untertänigsten Respekt der Frau Gräfin und der Fräulein, mein Mann ist nach Armentieres gereist, weil ihm die Leute alles im Hause haben versiegeln wollen wegen der Kaution, und er gehört hat, daß der Herr von Desportes beim Regiment sein soll.

Ja, und mit der und der Jungfer ist's auch nicht zum besten bestellt, und die und die kenne ich auch, und die hätt' ihn auch gern-Marie. Papa. Du mußt mir das so übel nicht nehmen, du bist meine einzige Freude, Narr, darum trag ich auch Sorge für dich. Marie. Wenn Er mich doch nur wollte für mich selber sorgen lassen. Ich bin doch kein klein Kind mehr. Vierte Szene In Armentieres.

Das Mädel kann, Gott verzeih' mir, einem Louis quatorze selber das Herz machen in die Hosen fallen. Aber schlecht ist das auch von Monsieur le Baron, ich will es bei seinem Herrn Vater schon für ihn kochen, wart du nur. Wo bleibt sie denn? Vierte Szene In Armentieres. Ein Spaziergang auf dem eingegangenen Stadtgraben. Eisenhardt und Pirzel spazieren. Eisenhardt.

Dritte Szene In Armentieres. Marys Wohnung. Mary und Desportes sitzen beide ausgekleidet an einem kleinen gedeckten Tisch. Stolzius nimmt Servietten aus. Desportes. Wie ich dir sage, es ist eine Hure vom Anfang an gewesen, und sie ist mir nur darum gut gewesen, weil ich ihr Präsente machte.

Und du, Mary, bring ihn nur immer mehr auf die Gedanken, daß da die schönste Frau in ganz Armentieres wohnt, und daß Gilbert dir anvertraut hat, er werde diese Nacht zu ihr gehn. Dritte Szene In Lille. Marie weinend auf einem Lehnstuhl, einen Brief in der Hand. Desportes tritt herein. Desportes. Was fehlt Ihnen, mein goldnes Mariel, was haben Sie? Ach-Desportes.

Das fühlt sie auch wohl, und stellt sich nur vergnügt. Wenn ich etwas ausfindig machen könnte, ihre Phantasei mit meiner Klugheit zu vereinigen, ihr Herz, nicht ihren Verstand zu zwingen, mir zu folgen. Vierte Szene In Armentieres. Wenn sie mir hierher kommt, ist mein ganzes Glück verdorben zu Schand und Spott bei allen Kameraden. Fünfte Szene In Lille. Weseners Haus. Der alte Wesener.

Und es tut uns herzlich leid, daß die Frau Gräfin sich unser Unglück so zu Herzen nimmt. Eilfte Szene In Armentieres. Was zitterst du? Meine Zunge ist so schwach, daß ich fürchte, ich werde kein einziges Wort hervorbringen können. Er wird mir's ansehen Und müssen denn die zittern, die Unrecht leiden, und die allein fröhlich sein, die Unrecht tun!

Armentières wird vom Gegner geräumt, Merville von uns genommen. Wir nähern uns von Süden her der ersten Stufe zu dem mächtigen Höhengelände, von dem aus der Blick und die Artillerie des Gegners unsern Angriff beherrschten. Die Fortschritte werden aber von jetzt ab immer geringer. Sie hören am linken Flügel in westlicher Richtung bald ganz auf und ermatten bedenklich in Richtung auf Hazebrouck.