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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Fräulein Merville hat ohnehin die Absicht, in ihre Heimat zurückzukehren. So möge er mir die für sie verausgabte Summe bewilligen und dieser etwa noch so viel hinzufügen, daß ich auf eigenen Füßen zu stehen vermag!“ Lucile, die mit glücklichen Mienen zugehört hatte, nickte rasch und bereitwillig.

Nachdem Lucile und Fräulein Merville um die Mittagszeit gemeldet hatten, daß Imgjor bereits wieder aufgestanden sei, begab sich die Gräfin zu ihr aufs Zimmer, und in Axels Gegenwart wiederholte sie dann später diesem und den übrigen die von dem jungen Mädchen erteilte Antwort.

Nun, antworte doch, wenn deine Mutter mit dir spricht!“ herrschte jetzt heftig, ungeduldig der Graf. Imgjors zu Tage tretender Trotz nahm alle und auch ihn gegen sie ein, und nur Fräulein Merville

Indem er Prestö lediglich einen anderen Namen beilegte, entwarf er ein so sprechendes Bild von dessen äußeren Erscheinung, seinem Auftreten und Wesen und führte solche Kolbenschläge gegen dessen Ueberhebung und Erziehungsmangel, daß die Hausdame, Fräulein Merville, die offenbar Axels Abneigung gegen Prestö teilte, zunächst mit einem Ausdruck höchsten Erschreckens, dann aber mit einem solchen höchster Befriedigung die Lippen verzog.

Ich habe Imgjor garnicht sprechen, wenigstens keine Antwort erhalten können,“ erklärte die Gräfin und ließ sich, sichtlich erschöpft, in einen Sessel gleiten. „Imgjor hat heftiges Fieber. Ihr Körper brannte förmlich, als ich bei ihr eintrat, und nun eben überkam sie ein sehr starker Schüttelfrost. Sie hatte sich bereits ins Bett gelegt, als Fräulein Merville sie aufsuchte. So habe ich mich denn auf Trost und zweckmäßige Anordnungen beschränken müssen. Fräulein Merville wird die Nacht bei ihr bleiben. Jedenfalls aber muß ein Arzt kommen. Wie soll's nun werden, Lavard?“ „Ah

Graf Knut und Fräulein Merville empfanden ein Mitleid für Imgjor, und Graf Dehn und Lucile waren vorläufig überhaupt nicht imstande, sich von den Eindrücken der Ueberraschung zu erholen. Zunächst entfernte sich, taktvoll handelnd, Fräulein Merville. Nach ihr brach Graf Knut auf, nachdem er den beiden Ehegatten lediglich stumm die Hand gedrückt hatte.

Und als Axel den Blick auf die übrigen richtete, begegnete er in dem Angesicht des Fräulein Merville einem dankbaren Ausdruck, während in den Zügen der Gräfin ein unbiegsamer, in denen Luciles ein solcher von höchstem Unwillen haftete. Freilich wich er in Luciles Antlitz sogleich.

September endgültig unsere Linien an der großen Straße Arras-Cambrai und zwingt uns, die gesamte Front in die Siegfriedstellung zurückzunehmen. Zur Kräfteersparnis räumen wir gleichzeitig den weit über den Kemmel-Berg und Merville vorspringenden Bogen nördlich der Lys. Alles schwere Entschlüsse, die bis zum Ende der ersten Septemberwoche ausgeführt werden.

Armentières wird vom Gegner geräumt, Merville von uns genommen. Wir nähern uns von Süden her der ersten Stufe zu dem mächtigen Höhengelände, von dem aus der Blick und die Artillerie des Gegners unsern Angriff beherrschten. Die Fortschritte werden aber von jetzt ab immer geringer. Sie hören am linken Flügel in westlicher Richtung bald ganz auf und ermatten bedenklich in Richtung auf Hazebrouck.

Indem sie ihn kalt und unbeugsam anblickte, sagte sie kurz und hart im Ton: „Nein, keinen, Graf Dehn!“ Nach diesen Worten benutzte sie einen Anruf von Fräulein Merville, machte eine kühl entschuldigende Geste, stand auf und entfernte sich rasch. Er aber schaute ihr nach, umfing mit seinen Blicken ihre Psychegestalt, seufzte auf und trat zu den übrigen zurück.

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