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Aktualisiert: 18. Juni 2025
»Gott sei Dank, daß es endlich e Ruh gibbt im Haus!« sagte Katharina. »Es is schonn net mehr auszuhalte mit dem miserawele Bub!« Da erschien an einem Dienstag vormittag Herr Bindegerst aufgeregt im Hause Feldmann & Schröder und verlangte nach seinem Schwiegersohn. »Adolf, komm gleich, der Bub is krank!« Adolf Borges ließ das Paket, an dem er herumschnürte, fallen und rannte zu Herrn Schröder.
Es war Meister Dürers furchtloser Ritter, der seelenruhig, im Schritt, den Kopf erhoben, das Auge gradaus gerichtet, an allen Schrecken des Daseins vorüberreitet. »Laß kommen die Höll, mit mir zu streiten, ich will durch Tod und Teufel reiten ,« ist sein Wahlspruch. »Wenn's ein Bub wird,« sagte der Liebste, »so soll's so einer sein.«
Gerade als er von oben herunter auf das saubere Häuschen mit den schimmernden Fenstern zurannte, kam von unten herauf im Sonntagsschmuck, das Gesangbuch in der Hand, die Sennenmutter aus der Kirche. Der Bub lief auf sie zu, konnte aber zuerst nichts sagen, denn er war ganz atemlos vom Laufen. "Woher kommst denn du?" fragte die sonntäglich gekleidete Frau, die nicht gern etwas Unordentliches sah.
Das alles war mir damals nicht wichtig. Ich war von Kindesbeinen an ein Bub, der vor sich hin und in den Tag hinein lebte ohne viel sinnige Gedanken, und die Blümlein hatte ich nur geholt, weil es mich freute, in der Morgenfrühe in den Wald zu gehen, die Großmutter war gar nichts für mich, ich hatte sie nie gekannt.
Ich war verschwiegen, und sprach ich manchmal mit einer davon, dann vertraute sie mir entweder gleich an, daß sie schon selbst vögeln könne, oder sie sah mich verständnislos, wohl auch verächtlich an und mied von da ab den Umgang mit mir. Es geschah mehreremale, daß ein Bub, den ich durch so einen Griff an sein Hosentürl gereizt hatte, nicht locker ließ.
Wenn nur die Mutter auch so wäre, dachte unwillkürlich der Baron, so heiß hinter ihrer Angst! Aber schon sprang der Bub mit zwanzig Fragen an ihm hinauf: »Wie heißt der Hund?« »Karo.«
Er ist ihr Bub, und du bist mein Maidi.« Da tat sich hinter mir die Pforte wieder zu. Auf der Schwelle sah ich noch einmal den Weg hinunter und sah die schöne Frau mit dem Kindlein im Grünen stehen, und sah Maidi wie einen Schmetterling auf sie zufliegen und hörte ihren lachenden Ruf: »Mama, ich habe gesagt, wir kommen dann einmal alle. Wenn der Bubi laufen kann, dann.«
Und seither denk ich hie und da, so möcht ich gern auch einer werden.« »Ja, da fehlt dir noch ein Stückchen dran, weißt du. Und es ist überhaupt komisch mit dem Wünschen. Wenn ich jetzt im Augenblick bloß zu nicken brauchte und wäre dann so ein netter kleiner Bub, und du brauchtest bloß zu nicken und wärst ein feiner milder alter Kerl, so würde doch keiner von uns nicken.
Und da kratzt sich der Bub Hinterm Waschl und geht. Und Zithern und Derndeln, Na, dö kann i net lon, Und so steht mer der Himmel Und 's Höllreich net an. O schön grüne Welt, Laß sagn, wie d'mer gfallst, Solang Zithern klingen Und mei Dirndl mich halst! Chor O schön grüne Welt Laß sagn, wie d'mer gfallst, Solang Zithern klingen Und mei Dirndl mich halst!
Stegemann, die sich bei dem Kommandanten den Zutritt erbeten hatte, um ihren allein reisenden Enkelsohn abzuholen. Gebhard erkannte die Großmutter sofort und eilte auf sie zu. "Mein lieber, großer Bub!" rief sie, "ich bin froh, daß du zu mir gekommen bist. Und dein schöner Leo ist auch da! Nun komm nur gleich, wir müssen möglichst schnell den Bahnsteig verlassen."
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