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Als er vor niemandem mehr Angst hatte, da zeigte sich zur Überraschung aller, daß er auf einmal ein ganz flinkes, geschicktes Bürschchen war, von dem jeder sagen mußte: "Entweder ist das nicht derselbe Bub, oder man hat niemals ein Recht gehabt, ihn den dummen This zu nennen." Sogar der Herr Pfarrer sagte nach einiger Zeit, sein liebster Schüler im Unterricht sei jetzt der This.

Rufen und Schreien verschlingt der tosende Sturm, es wäre auch unnütz, ohne den Wind, denn in dieser Wildnis ist kein Mensch zu treffen. Den Pater dauert der Bub, der sein junges Leben lassen muß in der Schneewüste. Doch was gethan werden kann, soll geschehen.

Der Musiklehrer Pfäffling war zeitig an die Bahn gegangen, er konnte sich in Ruhe einen guten Platz im Zug wählen, stieg ein und plauderte durchs offene Fenster mit seinen zwei Töchtern. Nun reichte er ihnen noch die Hand heraus zum Abschied: »Grüßt mir die Mutter noch einmal und das Elschen, und nun geht nicht so nahe an den Zug, er wird gleich abfahren, daß nicht noch ein Unglück geschieht –« »Und du wieder nicht reisen kannstsagte eine der Schwestern. »Ja, diesmal hat’s schwer gelingen wollen, gottlob, daß ich soweit bin.« »Fertigrief der Zugführer, und der Bahnbeamte setzte eben das Pfeifchen an den Mund, um das Zeichen zur Abfahrt zu geben, da stürzte auf den Bahnsteig heraus ein Bub, atemlos, schweißtriefend, und ein zweiter hinter ihm drein, und riefen schon von der Ferne: »Vater, VaterDer dritte war nicht nachgekommen, der hatte unterwegs einen Schuh verloren. Der Zugführer empfand ein menschliches Rühren, er war doch auch Vater; wenn zwei Kinder so nach dem Vater riefen, durfte er wohl einige Sekunden zögern. Er nahm das Pfeifchen von den Lippen, alle Umstehenden sahen auf die heranstürmenden Jungen, auch Pfäffling erblickte sie, und wie der Blitz durchfuhr ihn der Gedanke: »Es ist etwas geschehendu kannst nicht reisendas Elschen ist wieder krankDa hatte sein

»Binia, lieber, lieber Vogel, versprich es mir, daß du nie, nie mit Josi Blatter zusammenhältst, in deinem ganzen Leben nieSie brach an seiner Brust in Thränen aus: »O Vater, ich hab' es dir schon lange bekennen wollen, Josi Blatter ist ein ehrbarer Bub. Er hat das, was Ihr meint, gar nicht gesagt. Gewiß Gott im Himmel nicht

Hanna erblaßte, aber sie lächelte. »Phantastischer Bub, duantwortete sie und berührte mit der Hand seine Schulter; »und wenn ich es glaube, was soll dann ich, was bin dann ich vor dir?« »Du? du bist ...« »Still, sprich nicht«, unterbrach sie ihn und legte die rechte Hand auf seinen Mund. »Schau einmal dieses Bild an, auf dem wir so innig nebeneinander stehen, sie und ich.

»Paul, du bist aber doch wirklich ein garstiger, ein ganz abscheulicher Bubzankte Anna sehr beleidigt, und als nun Paul seine Mütze abzog und eine tiefe Verbeugung machend sagte: »Ich danke verbindlichst für diese Schmeicheleien«, da erklärte Anna entschlossen: »Und ich geh' doch mit euch BubenAber die Mutter rief mahnend: »Kinder, ihr werdet doch hier keinen Streit anfangen!

Aber mir scheint, du bist schon wieder größer geworden. Ich hoffe, du wirst solche Kindereien nicht mehr tun; du bist ja wirklich kein Bub mehr und könntest schon vernünftig seinEdgar blickte die ganze Zeit über nur auf seine Mutter. Ihm war, als funkelte etwas in ihren Augen. Oder war dies nur der Widerschein der Flamme?

Nun willst du in einer Art von sentimentaler Erinnerung den Bengel in etwas hineinzwingen, was ihm vermutlich nicht im mindesten liegt. Wo bleibt da deine vielerprobte Verständigkeit? Wie alt ist der Bub eigentlich? Zwölf Jahr’?« »Neinvierzehnberichtigte sie mit zitterndem Munde.

Der Schnee dringt in die Habitärmel, am Halse ein, naß und klebrig sind die Füße, der um sein Leben kämpfende Priester schwitzt und dampft vor Überanstrengung, und kaum hält er inne, erschauert der Leib vor Kälte. Der Bub wimmert vor Frost. Endlich gelingt das schwere Werk.

So lassen Sie mal sehenUnd während er mit dem Köpfchen in der Hand ans Fenster trat, es fortwährend betrachtend, fragte er: »Wie heißt denn Ihr Mann?« »Elias Greiner.« »Hat er denn schon mehr verkauft? Nein? Wo hat er’s gelernt?« »Nur als Bub war er ein halbes Jahr auf der Schul’.« »So, so, und was verlangen Sie für den KopfDie letzte Frage war eine feine Frage!