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Diese letzten Worte sprach die Marquise mit aller Strenge einer gekränkten Mutter, dann nahm sie den Schlüssel und gab ihn Helene, die sich ohne ein Wort erhob und den Salon verließ. »Meine Mutter wird freilich seine Verzeihung zu erlangen wissen, aber ich werde meines Vaters Gunst für alle Zeit verscherzt haben.

Zunächst hatte er sicher jede Geneigtheit Theonies zu einer milderen Beurteilung seiner Person verscherzt; von einer freiwilligen Annäherung ihrerseits konnte jetzt nicht mehr die Rede sein, und wahrscheinlich würde sie sogar Rache üben und ihm die Auszahlung eines Kapitals verweigern.

Nun hatte er am Ende auch das Geld verscherzt, das sie ihm willig hatte auszahlen wollen. Sicher würde Theonie jetzt wieder zu ihrem Rechtsanwalt gehen, alles annullieren, was sie früher festgesetzt hatte, und zugleich die Mittel mit Brix beraten, ihn, Tankred, mit Gewalt von Falsterhof zu entfernen. Und die Geschehnisse würden an die

"Was dichtest und trachtest du?" redete er sie an. Sie antwortete, ohne sich zu erheben: "Ich bin nicht mit Euch zufrieden, Pate." Der General lehnte sich an den Stamm einer Eiche und kreuzte die Arme. "Womit habe ich es bei Euer Wohlgeboren verscherzt?" sagte er. Das Fräulein warf ihm einen Blick des Vorwurfs zu. "Ihr fragt noch, Pate?

Gleichgültig nahm ich den Zettel; aber siehe da, dort stand geschrieben: "Bringe heute nacht um die bewußte Stunde den Mantel auf die Ponte vecchio, vierhundert Zechinen warten deiner." Ich stand wie niedergedonnert. So hatte ich also mein Glück selbst verscherzt und meinen Zweck gänzlich verfehlt!

Wohl warteten sie eine Zeit lang darauf, daß die schöne Frau wiederkomme, allein die theure Fremde erschien nicht mehr. Wer ein unerwartetes Glück nicht gleich beim Schopf oder Zipfel zu fassen und festzuhalten weiß, der hat es verscherzt. Die Pathe der Grottennymphen. Einmal war ein junges Weib in den Wald gegangen, um Beeren zu pflücken.

Er, Tölpel, hatte das jahrzehntelange Glück, das vor ihm lag, verscherzt. Und dann hatte der Wildheuersepp, was er selbst verloren, gefunden. Aus diesem Gefühl war er Seppi aufsässig gewesen. Seit Fränzi gesprochen, wußte er es. »Gieb mir den Vertrag, Petersagte Fränzi gütig. Er reckte sich, zauderte, dann donnerte er: »Ich lasse mein Kind von euch nicht Schlechthundekind nennen

Sie schluchzte weiter. »Ach, sehen Sie, daß Gertrud sich solch ein Glück durch ihre Furchtsamkeit verscherzt hat, daß auch Sie darunter leiden müssen ... Und dann die ganze Trennung von ihr ... Es war unbegreiflich, furchtbar ... Sie warf sich dem entsetzlichen Menschen geradezu in die Arme ...«

Der Erfolg der gewonnenen Schlacht ward zum Teil dadurch verscherzt, dass es nach der Schlacht waehrend der Verwirrung und der Ermuedung der Sieger der belagerten Armee gelang, aus der Stadt zu entkommen und die Flotte zu erreichen; dennoch war der Sieg von Bedeutung.

Hättet Ihr nicht durch Euren Mutwillen die Anwartschaft auf Gnade verscherzt, so möchte ich Euch raten, Euch mit Eurem Anliegen ganz zu den Füßen Seiner Heiligkeit zu werfenDa der junge Mann nicht sogleich antwortete, setzte Orazio im Tone wohlmeinender Überredung hinzu: »Würdet Ihr nicht wenigstens das leidige Gedicht, das Euch der Teufel eingegeben hat, zurücknehmen